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Als ich spontan gefragt wurde, ob wir nicht Lust hätten, ein kleines Abenteuer mit dem Ford Nugget Plus zu erleben, musste ich nicht lange überlegen und habe direkt zugesagt. Besonders in diesem Jahr ist Camping in jeglicher Form ja so angesagt wie noch nie und ich muss zugeben: Ich war tatsächlich noch nie Campen. Aber wer mich kennt weiß, dass ich neue Abenteuer liebe und Reisen sowieso. Deswegen war klar: Das wird super. Und wenige Tage später stand der Nugget dann schon vor unserer Tür mit seinen 5,34 Metern in der Länge. Einen Plan haben wir uns erst kurz vorher gemacht, trotzdem hatten wir Glück und bei unserem ersten Stopp direkt unseren Traumplatz bekommen. Los ging es an einem Freitag Richtung Zuspitze.
Die erste Nacht und damit überhaupt die erste Nacht in einem Camper für mich, haben wir auf dem Perfect Camping Platz in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen (genau in Grainau) verbracht. Ein traumhafter Platz mit unfassbares Ausblick. Zur Ankunft haben uns die Kühe rundherum ein kleines Willkommenslied gespielt. Genau so hatte ich mir das vorgestellt. Für die erste Nacht haben wir uns einen Platz mit einem privaten Bad gesucht, das wirklich top ausgestattet und sauber war. Der Platz ist echt schön gelegen, Einkaufsmöglichkeiten waren zu Fuß erreichbar und morgens mit genau diesem Blick aufzuwachen, ist einfach traumhaft. Am nächsten Morgen ging es dann weiter für uns, bezahlt haben wir für diese nicht sehr günstige, dafür aber sehr komfortable Nacht knapp 70 Euro für 2 Personen, die Sauna war bei der Auskunft für den Abend leider schon ausgebucht.
Wenn wir schon mal hier sind, dachten wir uns, müssen wir auch mal an den bekannten Eibsee. An mir ist wirklich keine Wanderin verloren gegangen, besonders keine, die gerne extrem viel läuft. Trotzdem hatte ich Lust, ein bisschen diese Atemberaubende Natur zu entdecken. Dabei hat uns die Komoot-App total geholfen, denn in Zusammenarbeit mit Ford wurden über 100 Routen in Deutschland und Europa entwickelt, zu denen auch welche passen, die meinem nicht vorhandenen Wander-Niveau entsprechen. Eine dieser Routen war der traumhafte Rundweg um den Eibsee. Knapp zwei Stunden lang hatten wir trotz andauerndem Regen einfach eine wahnsinnig schöne Umgebung. Für einen Anfänger wie mich echt das perfekte Niveau. Eigentlich wollten wir noch auf die Zuspitze rauf, es hat aber wie gesagt dauernd geregnet und das haben wir uns dann für einen späteren Moment aufgehoben. Übrigens: Wenn Ihr mal Lust habt, ein bisschen was Neues zu entdecken, dann schaut gerne mal in der Komoot-App vorbei, die Routen sind wirklich toll und die App bietet eine tolle Hilfestellung für jedes Wander- oder Radfahr-Niveau!
Da das mein einziger Urlaub dieses Jahr ist und ich einfach gemerkt habe, dass der Stress in letzter Zeit zu viel wird, wollte ich unbedingt noch einen kleinen Zwischenstopp bei einem Wellness-Hotel machen. Hier waren wir in Lutago, Südtirol, Italien, in den Aurina Private Luxury Lodges. Ein kleines, familiengeführtes Hotel mit Platz für 20 Gäste und Appartements mit Küche, in denen man sich selbst versorgen kann. Wirklich toll, Wellness und Ruhe on point. Gebucht haben wir über Secret Escapes, pro Person und Nacht 100 Euro, Frühstück war inbegriffen. Zwar kein Camping, aber auch hier hat uns der Nugget sicher und verlässlich zur Seite gestanden :D
3 Tage Auszeit im Wellness-Hotel später ging der Trip weiter. Um noch die letzten schönen Sonnenstrahlen des Spätsommers mitzubekommen, sind wir Richtung Gardasee gefahren. Tatsächlich dieses Mal komplett ohne Plan und Unterkunft. Klar hatte ich im Vorfeld nach ein paar Plätzen Ausschau gehalten, keiner hatte uns aber komplett überzeugt und wir wollten uns vor Ort ein Bild machen. Eine grobe Richtung gab es aber, wir wollten in die Gegend rund um Malcesine. Die erste Anlaufstelle war das Örtchen Torbole, dort sollte es zwei tolle Plätze geben. Auf dem ersten konnte man uns aber nur einen Platz neben der Schrank anbieten, auf dem zweiten sah der Platz schon deutlich schöner aus. Allerdings fand ich die Lage des Platzes nicht so super, immerhin waren wir ja außer im Nugget, der ja dann stand, nur zu Fuß unterwegs. Die Aussicht war semi, ich habe mich nicht wohlgefühlt. Also ging es weiter direkt nach Malcesine und dort hatten wir einfach nur Glück. Ein süßer Platz, dessen zweite Hälfte einen Tag nach unserer geplanten Abreise schloß, hatte noch einen tollen Platz mit einer sagenhafte Aussicht direkt auf die Berge und das Meer. Also stellten wir den Nugget auf den Platz "Camping Tonini". Ein einfacher Platz, dennoch sauber und gepflegt. Wir haben uns direkt wohlgefühlt. Nun konnten wir den kleinen Nugget auch endlich so richtig ausbreiten. Markise raus, Lichterkette drumherum, Stühle und Tische aufgestellt. Wir waren Camper. Morgens die Milch für den Kaffee in der Küche warmmachen, Abends das Bett ausfahren und mit Blick auf den Sternenhimmel einschlafen. Einmalig. Diese Aussicht war echt toll. Malcesine selbst ist ein süßes Dorf mit schönen Gassen, direkt am Wasser gelegen und unfassbar vielen Paraglidern. Einen Tag ging es für uns auch hoch auf den hiesigen Monte Baldo. Diese Aussicht dort oben war magisch. Zusammen mit den ständig startenden Paradglidern ein Erlebnis, das man nicht missen sollte. In Malcesine waren wir dann 3 Nächte, nach einer Woche ging es dann für uns weiter. Da ich meinem Freund schon Anfang des Jahres, als die Situation noch nicht so eskaliert ist, einen Trip nach Venedig geschenkt hatte, haben wir kurzerhand unsere Flüge storniert (womit mir auch definitiv lieber war) und sind dann von Malcesine aus einfach weiter gefahren nach Venedig. Hier durfte der Nugget dann leider nicht mit, wir konnten ihn aber ohne Probleme auf einem Parkplatz abstellen. Das Hotel konnten wir nicht mehr stornieren, sonst hätten wir uns auch einfach eine Ortschaft vor Venedig hinstellen können und mit der Bahn oder dem Bus nach Venedig fahren können. Aber jetzt haben wir schon einen Plan, was wir machen können, wenn wir das nächste Mal nach Venedig gehen.
Nach 12 Tagen mit dem Allrounder kann ich sagen, dass ich den Nugget Plus mit einem weinenden Auge wieder abgegeben habe. Er hat uns wirklich immer treu begleitet und sich als wahres Platzwunder herausgestellt. Besonders praktisch fand ich seine Größe. Das Grundauto des Nuggets ist ein Ford Transit Custom, der zusammen mit dem Ausbau von Westfalia den Nugget Plus ergibt. Das Plus steht hier für mehr Platz und konkret für die vorhandene Toilette mit ausklappbarem Waschbecken. Selbst in auf den engen Parkplätzen der italienischen Supermärkte sind wir mit dem 5,34 Meter langen und 2,8 Meter hohem Nugget Plus überall hingekommen. Toll finde ich, dass man mit dem Nugget Plus wirklich komplett autark ist. Dank der Toilette und einer Außendusche ist das Übernachten ohne Platz und Stromanschluss kein Problem. Erstaunlicherweise war das Bett echt super bequem, wir wollten aus unserer kuschligen kleinen Kuhle fast nicht mehr raus :D Ebenso finde ich den Kühlschrank und allgemein die Küche sehr praktisch. Es wurde beim Ausbau einfach an Alles gedacht, der Platz wurde optimal genutzt. Auch für genügen Stauraum ist Dank der Schränke an den Wänden ausreichend gesorgt. Das Auto an sich hat uns besonders durch seine Intelligenz überzeugt. Auf langen Fahrten merkt das Auto, wenn der Fahrer müde wird oder sich ein Crash anbahnt. Schilder mit Geschwindigkeiten werden zuverlässig erkannt und auf Geschwindigkeitsüberschreitungen wird immer hingewiesen. Dank Car Play konnten wir die ganze Fahrt über easy Musik hören und das Navi einschalten. Ich denke, dass das der Nugget sowohl optimal für Anfänger wie uns ist, aber auch für Camping-Profis absolut eine tolle Investition ist. Insgesamt ein klasse Auto und ich freue mich drauf, wenn wir mit dem Nugget Plus noch mehr Abenteuer erleben! Ein paar Fakten zum Nugget Plus seht Ihr in der Galerie unten, hier erfahre Ihr mehr über das Auto. Falls Ihr noch mehr Eindrücke sehen wollt, schaut gerne auch bei meinem Instagram-Highlight vorbei, es lohnt sich :)
Hab gerade auf den Kalender geschaut und Leute, es ist tatsächlich schon Mitte August. WTF. Unglaublich. Dieses Jahr ist so viel und so wenig zu gleich passiert. 2020. Fast vorbei, krass. Mein letzter Blogpost ist über 8 Monate her, das kann eigentlich nicht sein! Hab nachgeschaut, ist so. Also muss definitiv mal ein Lebenszeichen her. Ein Update. Was ist Alles passiert? Eine Menge. Wo fangen wir an?
Jap, wir sind umgezogen. Das hat auf jeden Fall die erste Hälfte des Jahres ausgemacht. Echt spontan war das, wir wollten eigentlich eher gegen Ende des Jahres umziehen, uns viel Zeit lassen, die perfekte Wohnung zu finden. Und dann kam alles anders, denn bereits die zweite Wohnung, die wir angeschaut haben, war einfach perfekt. Ging dann echt schnell, war aber auch gut so. Leider kam uns da Corona etwas dazwischen, wir mussten nämlichen sozusagen mitten im kleinen Lock Down umziehen, was das Ganze natürlich nicht leichter gemacht hat. Aber am Ende hat alles gut geklappt und wir sind total happy in unserer neuen Wohnung. Ungewöhnlicher Schnitt, absolut toll. In meinen Highlights bei Instagram gibts noch mehr Einblicke :)
Was soll ich sagen. Gerade den Master Anfang des Jahres bekommen, dann direkt in die Selbstständigkeit mit Buschkommunikation gestürzt und einfach nur happy mit der Entscheidung. Es war schwer. Es ist schwer. Besonders der Anfang. So viele Fragen, so viele Unsicherheiten, so viele Dinge, die man beachten muss. Versicherungen, Vorsorge, Niederlagen, Material, Aufträge. Aber hey, ich bin bis jetzt super happy mit meiner Entscheidung und würde die Selbstständigkeit nicht gegen eine sichere Festanstellung tauschen wollen. Aber dazu wollte ich sowieso nochmal einen extra Blogbeitrag zum Thema "Mein Weg in die Selbstständigkeit" schreiben!
Nach einigen Jahren hab ich meinen treuen Smart verkauft und mir einen schnellen Flitzer zugelegt. Bestimmt denkt ihr euch jetzt: Oh je, bitte nicht :D Aber was soll ich sagen, Familienzuwachs Miraculix und ich verstehen uns super. Hab auch ein Fahrsicherheitstraining gemacht, keine Sorge :D
Sonst hat sich dieses Jahr nicht viel für mich geändert. Ich bin immer noch Lara. Zwar ein bisschen älter und mit ein bisschen mehr Cellulite aber mensch, so ist das halt. Das Jahr war schon besonders bis jetzt. Ich muss sagen, dass ich großes Glück hatte, da Corona mich zumindest in beruflicher Hinsicht kaum getroffen hat. Ich weiß, dass ich da echt happy drüber sein kann und versuche auch so gut es geht, die Unternehmen zu unterstützen, die es härter getroffen hat. Trotzdem war das auch für mich eine interessante Zeit. Zum Glück kenne ich bis jetzt Niemanden, den das Virus getroffen hat und hoffe sehr, dass das auch so bleibt. Ich habe die Situation von Beginn an - bis jetzt übrigens - sehr ernst genommen und mir tat es gut, besonders in der eh so stressigen Zeit des Umzugs zuhause zu bleiben. Ich habe das Gefühl, dass - zumindest bei mir - Alles langsamer und bewusster geworden ist. Zum Glück. Tat mir gut. Müssen da einfach zusammen durch, Jeder ist gefragt. Reisen wir halt mal ein Jahr nicht. Gibt Schlimmeres. Das schaffen wir schon.
Ansonsten bin ich einfach happy dieses Jahr. Es gab genug Herausforderungen und Aufgaben, ich habe Viel gelernt, bin gewachsen, auch mal auf die Nase gefallen und trotzdem wieder aufgestanden, wie immer eben. Schauen wir mal, was das Jahr noch so zu bieten hat - ich freue mich :)
Kaum zu glauben, dass schon wieder ein Jahr rum ist! 2019 ist für mich wirklich wie im Flug vergangen und ich muss ehrlich sagen, dass ich das vergangene Jahr wirklich geliebt habe. In vielerlei Hinsicht war es eines meiner besten Jahre, ich habe unglaublich viel über mich selbst, aber auch über andere gelernt, bin über mich selbst hinausgewachsen und habe Schritte gewagt, die ich nie geglaubt hätte. War in mehr Ländern als bisher in meinem Leben (wieso das auch keine Kunst war, erfahrt ihr weiter unten), habe neue Freundschaften geschlossen, mit alten Freunden abgeschlossen, neue Wege entdeckt, mich immer weiter selbst gefunden und letztlich mit einem weinenden und einem lachenden Auge das Jahr beendet. Denn 2019 zu toppen, wird schwer für 2020, ich bin mir aber sicher, dass es klappen wird :)
Eine meiner größten Erkenntnisse des vergangenen Jahres ist die, dass ich reisen liebe. Ja, letztes Jahr war ich in London, Valencia, Rom, Paris, Warschau, Dublin und in der Dominikanischen Republik und das, obwohl meine Reiseziele vor 2019 an einer Hand albzählbar waren. Ich habe es nie verstanden, wie es andere Studenten in ihren Ferien geschafft haben, dort und dahin zu verreisen. Ich hatte a) nie das Geld und b) musste ich immer arbeiten. Und so habe ich mir die tollen Ziele immer nur über Bildschirme angesehen. Dabei war es irgendwie schon immer ein großer Traum von mir, London zu entdecken. Und so habe ich es mir selbst gegönnt, bevor ich mit der Master-Thesis angefangen habe, nach London zu reisen. Alleine. Nur ich. Was für eine tolle Vorstellung. Oh Gott war ich aufgeregt. Nach 6 Jahren das erste Mal wieder am Flughafen. Davor war meine letzte Flugreise meine Abifahrt nach Malle 2013. Aber wisst ihr was? Ich hab es gemeistert. Und ich war begeistert. London hat mich umgehauen. Und ja, alleine reisen ist toll, das war sicher eine noch größere Herausforderung aber ich fand es toll. Was soll ich sagen - Ab diesem Zeitpunkt war ich sozusagen reiseinfiziert. Dann kam mein Freund hinzu und der liebt das Reisen ebenfalls und so sind wir von einem Städtetrip zum nächsten gereist. Unsere Reiseliste ist auch 2020 nicht kleiner geworden, ich freue mich auf jedes einzelne Ziel! :)
Irgendwie hatte ich immer ein bisschen Angst vor dem Master-Abschluss, denn dann heißt es, dass das richtige Berufsleben losgeht. Ich habe meine ganze Studienzeit immer gearbeitet, mein Leben auf mich allein gestellt gemeistert und war deswegen sicher schon recht gut auf die Arbeitswelt und die ganze Verantwortung vorbereitet, dennoch grauste es mir irgendwie immer davor, so richtig 8-5 arbeiten zu gehen. Nicht, weil ich faul bin, sondern, weil ich dieses Arbeitsleben nicht mag. Diese festen Zeiten, der Büroalltag, das liegt mir nicht. Das habe ich 2019 nur mal wieder aufs Neue bemerkt. Ich fühle mich so eingedrückt während der Zeit im Büro und unproduktiv bin ich meistens auch. Ich brauche meine eigene Zeiteinteilung. Ich muss Dinge abends machen können, damit ich morgens andere Termine abarbeiten kann. Ich muss flexibel an verschiedene Ort reisen können, brauche meinen Freiraum und will mein eigener Chef sein. Das habe ich 2019 gelernt und mich deswegen dazu entschieden, direkt nach dem Master in die Selbstständigkeit zu starten. Wenn nicht jetzt, wann dann. Ich will meinen Doktor machen, habe ein Forschungsfeld für mich entdeckt, in dem ich aufgehe und habe zusätzlich meine Social Media Kommunikationsberatung Buschkommunikation. Das ist es, was ich machen will, darin gehe ich zu 100% auf und deswegen kann 2020 nur gut für mich werden, weil ich genau damit ins neue Jahr gestartet bin!
Nun ja, 2019 lief natürlich nicht Alles nur top bei mir. Es gab Krisen, Freundschaften haben sich gelöst und Wege sind auseinander gegangen. Noch vor ein paar Jahren hätte mich das sicher viel mehr aus der Bahn geworfen. Mittlerweile würde ich aber sagen, dass ich erwachsen geworden bin. Natürlich ist es nie schön, wenn sich Wege trennen. Aber was soll's. Man kämpft für das, was einem wichtig ist, alleine zu kämpfen bringt aber nichts. Ich denke, wir entwickeln uns alle weiter und das ist auch gut so. Aber letztlich bleiben wir in unseren Grundeigenschaften und Charakterzügen doch immer gleich und das muss man einfach akzeptieren. Ich denke, dass wahre Freundschaften keine Entfernungen und Zeitgrenzen kennen. Manche Freunde sehe ich Jahre nicht, das ändert aber nichts an einer Freundschaft, wenn sie echt ist. Egal, ob Beziehungen oder Freundschaften: Wenn sie einem schaden, muss man sich distanzieren. Ich habe das in der Vergangenheit leider zu selten gemacht und mehr gelitten, als gut war. Das einzusehen war nicht leicht, aber es bringt einen weiter. Mich hat es weitergebracht. Und so sehe ich das auch für 2020.
Wer hätte gedacht, dass ich 2019 nicht mehr alleine beende. Nun, ich wohl am wenigsten. Nach meiner letzten Beziehung, die leider sehr unschön geendet hat, habe ich mir vorgenommen, mich erstmal selbst zu finden. Ich war damals völlig verwirrt, wusste nicht mehr wirklich, was mich ausmacht. Etwas, das total untypisch für mich ist. Das hat Zeit gebraucht. 2018 habe ich das ganze Jahr nichts anderes gemacht. Mich gefunden. Das war nötig und ich denke, dass das die Voraussetzung dafür war, mich wieder zu verlieben. Ich war völlig, total und gänzlich zufrieden mit mir selbst, meinem Leben und allem drumherum, als es geschah und so sollte es auch sein. Ich hab nicht danach gesucht, es ist einfach passiert. Genau so sollte es doch sein, oder? ;)
Auch 2019 habe ich wirklich viel über mich selbst gelernt. Besonders habe ich meine Grenzen kennengelernt, was Belastungen angeht. Im September habe ich mir echt zu viel zugemutet. Hatte so viele Projekte, die allesamt toll waren, aber einfach zu viel. Körperlich habe ich gemerkt, dass ich an meine Grenzen komme und das war hart, es hat mir aber auch gezeigt, dass ich so viel mehr erreichen kann. Denn trotz (oder vielleicht gerade wegen) des ganzen Stresses habe ich eine tolle Master-Thesis auf die Beine gestellt fantastische Projekte durchgezogen und Vieles gelernt. Ich habe 2019 gelernt, dass ich nicht immer nachgeben muss. Ich muss auch mal einsehen, wenn es besser ist, Dinge zu beenden. Ich habe versucht, öfter auf meinen Körper zu hören. Versucht, mehr nein zu sagen und ich habe versucht, mehr Momente zu leben. Immer mehr merke ich, was ich wirklich will und, was nicht. Ich denke, dass das etwas ist, an dem ich 2020 noch mehr arbeiten werde. Nein zu sagen fällt mir immer noch sehr schwer, ich lasse mich viel zu oft von den Gefühlen anderer beeinflussen und ich muss endlich lernen, mehr Geduld zu haben. Sich Vorsätze für das neue Jahr zu machen, finde ich eigentlich nicht gut. Für mich sind das Dinge, an denen ich immer arbeiten muss, nicht erst, wenn ein neues Jahr beginnt. Deswegen will ich allgemein versuchen, genau daran zu arbeiten, nicht nur 2020, sondern allgemein in der Zukunft :)
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Das beste Geschenk, das man machen kann, ist Zeit. Und deswegen habe ich mich besonders über mein Geburtstagsgeschenk gefreut: Einen Kurztrip nach Dublin. Ich kann Euch nicht sagen, was mich an Dublin schon immer so gereizt hat, es ist einfach eine Stadt auf meiner To-Travel-Liste gewesen, die ich ohne wirklichen Grund unbedingt sehen wollte. Es gibt so Ort bei mir, die ich einfach sehen will, bereisen und entdecken möchte. Neben London und New York, stand Dublin auch schon immer drauf. Und so ging es Samstags bis Dienstags ab nach Dublin. In knapp drei Tagen lässt sich diese Stadt so wunderbar entdecken und erleben, auf jeden Fall eine Reise wert! Zu Fuß kann man hier so gut wie Alles erreichen, auch hier sollte man echt einfach mal ein paar Straßen links und rechts der großen Straßen schauen, was es so zu entdecken gibt :)
Natürlich gibt es auch in Dublin Must-See-Places, die wir auch unbedingt gesehen haben wollten. Vorab haben wir uns Karten für das Kilmainham Gaol besorgt, ein altes Gefängnis unweit des Stadtzentrums. Ich war noch nie in einem Gefängnis und dieses zeichnet sich durch eine total interessante Geschichte aus. Die Karten gibt es online auf der Website des Gefängnisses für 8 Euro pro Person, Studenten zahlen die Hälfte. Ich bin kein Fan von Führungen und guided Touren, diese Tour durchs Gefängnis würde ich Euch aber unbedingt empfehlen! Unser Guide war klasse. Sehr amüsant, total authentisch und ein wandelndes Lexikon. Unfassbar, welche Geschichte hinter diesem Gefängnis steckt und absolut einen Besuch wert. Das Schloss in Dublin kann man sich auch mal anschauen, allerdings war zur Zeit, als wir da waren, gerade ein Weihnachtsmarkt und dadurch war alles etwas überfüllt, deswegen sind wir dann weiter. Die St. Patrick's Kathedrale haben wir uns nur von außen angeschaut. Der St. Stephen's Park ist toll zum entspannen und spazieren, ein ruhiger Ort in Mitten des städtischen Trubels. Architektonisch besonders gefallen hat mir das bekannte Stephen's Green Shopping Center, denn dort hängt eine unfassbar große Uhr mitten im Gebäude, der ganze Stil des Zentrums ist komplett anders als wir es kennen und einfach einen Besuch wert. Die Geschäfte haben mir jetzt leider weniger zugesagt. Da fand ich die Gegend rund um die Tempel Bar viel ansprechender. Hier gibt es süße und individuelle Geschäfte, perfekt zum Bummeln und Shoppen. Die bekannte Bücherei im Trinity College ist auf jeden Fall auch sehr sehenswert, wobei ich 8 Euro dafür schon sehr teuer fand. Dennoch toll anzusehen, die Geschichte ist so auf jeden Fall spürbar. Die Tempel Bar an sich ist natürlich auch toll anzusehen und vorbeilaufen solltet Ihr dort auf jeden Fall! Wir waren nicht drin, sicher gibt es dort aber auch sehr gutes Bier ;) Mein absolutes Highlight und eine totale Empfehlung an Euch: Nehmt Euch eine Stunde Zeit und besucht das Little Museum of Dublin. Direkt am St. Stephen's Park ist das kleine und total urige Museum. Auch hier wieder eine guided Tour aber ich muss Euch sagen: Die hat mich total begeistert. Wir hatten einen Guide, der sich so unfassbar gut mit der Geschichte Irlands im 20. Jahrhundert auskannte, die Tour ging nur durch zwei Räume, die waren aber von oben bis unten voll mit hunderten Bildern und Gegenständen, die allesamt Geschichte erzählen. Auf jeden Fall würde ich die Tour nochmal machen und ich bin mir sicher, dass wir wieder etwas ganz Neues erfahren würden.
Typisch irisch haben wir in den Tagen vermutlich nicht gegessen, Fish & Chips gab es aber natürlich dennoch im Fish Shack Café, sehr lecker. Wir haben es leider nicht in einen richtigen Pub geschafft, sonst würde ich Euch gerne einen empfehlen :) Eine Kette, die wir in London entdeckt haben und die auch viele vegane Gerichte zaubert, ist Zizzi, dort gibt es tolle Pizza und leckeren Nachtisch! Gefrühstückt haben wir ein Mal im Póg, ich hatte vegane Protein-Pancakes und würde sie eher nicht mehr bestellen. Recht laut war es dort, lag wohl am Raum selbst. An sich sehr lecker, recht teuer aber vermutlich würde ich wieder hin und mir einfach etwas Anderes bestellen :) Toll fand ich die Food Halle von Dunnes in einem großen Einkaufszentrum in der Nähe unseres Hotels (haben im neugebauten Moxy geschlafen), dort gab es super frisches Essen und eine lebendige Atmosphäre. Ebenfalls sehr zu empfehlen ist eine kleine Falafel-Kette, die wir in Dublin entdeckt haben: Umi Falafel. Super für zwischendurch, frisch und lecker :)
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Rom ist auf jeden Fall eine Reise wert, wenn nicht sogar mindestens zwei :D Wir haben uns eines Abends mit etwas zu viel Wein spontan dazu entschlossen, einen Kurztrip nach Rom Mitte September zu buchen und das war ein toller Entschluss! Samstags ging es los, Dienstags wieder zurück und die paar Tage vergingen wie im Flug! Bei solchen Trips bin ich immer ein großer Fan von AirBnb, denn so bekommt man eine tolle Unterkunft, die meist direkt im Stadtzentrum ist, lernt Einheimische kennen, bekommt tolle Tips und kann ein bisschen was sparen. Unsere Unterkunft war tatsächlich direkt am Petersdom, den konnten wir sozusagen vom Fenster aus beobachten und es war ein Traum!
Klar hatten wir ein paar Sehenswürdigkeiten, die wir unbedingt sehen wollten, am ersten Tag sind wir dann nach der Ankunft aber erstmal ein bisschen losgelaufen und haben dann direkt schon den beeindruckenden Petersdom gesehen! Das Wetter war fantastisch und über der Engelsburg ging dann die Sonne unter. Direkt schon zwei Sehenswürdigkeiten abgehakt. Zum Essen komme ich später, das solltet Ihr unbedingt lesen ;) Rom lässt sich wunderbar zu Fuß entdecken, zumindest einige tolle Sachen im Stadtzentrum! Klar, das Colosseum ist ein absolutes Muss, hier lohnt es sich, schon vorher Karten zu besorgen aber bitte NUR über die direkte Website der Sehenswürdigkeit! Wenn Ihr das Forum Romanum noch besichtigen wollt, das ist direkt in der Eintrittskarte für das Colosseum enthalten :) So haben wir es am letzten Tag auch mit dem Vatikan gemacht, die Schlange war grauenhaft lang und überall kamen Touristen-Fallen daher, die uns "sofort" Tickets für teures Geld verkaufen wollten! Auf der Seite des Vatikans bekommt man auch am Tag selbst noch Karten für freie Zeitslots und kann die unfassbar lange Schlage geschickt umgehen! Wenn Ihr euch die Sixtinische Kapelle anschauen wollt, plant viel Zeit ein! Der Vatikan ist unglaublich beeindruckend, man wird nur leider total durchgeschlaucht mit tausenden Menschen und es fällt schwer, die ganzen tollen Gemälde und Eindrücke wahrzunehmen. Natürlich auch ein Place-to-see ist die spanische Treppe, wobei ich es oben fast schöner fand als unten. Der Trevi-Brunnen war bei unserer Ankunft tatsächlich gerade ohne Wasser, es gab wohl einen technischen Fehler und so gab es hier leider keines der berühmten Bilder :D Insgesamt muss ich aber sagen, dass es echt unfassbar voll rund um den Trevi-Brunnen war, eher ein Graus für mich. Wenn man so durch die Straßen Roms schlendert, kann es auch passieren, dass man einfach, ohne es zu merken, an beeindruckenden Gebäuden und Orten vorbeiläuft. Durch Zufall sind wir zum Ort gelangt, an dem angeblich Julius Cesar starb. Das Monumento Vittorio Emanuele II haben wir tatsächlich durch Zufall beim Herumlaufen entdeckt. Wirklich beeindruckend. Wenn Ihr ins Pantheon wollt, bedenkt, dass Ihr euch angemessen kleiden müsst. Schulterfrei bekommt leider keinen Einlass. Insgesamt würde ich Euch immer raten, einfach mal links und rechts der Hauptstraßen entlang zu gehen, dort gibt es tolle kleine Lädchen und meiner Meinung nach ein viel schöneres und weniger touristisches Rom :)
Natürlich ist Italien für das gute Essen und den Kaffee bekannt. Leider mussten wir aber schnell feststellen, dass es wohl doch viel touristischer ist, als wir dachten. Denn um eine echte, gute und italienische Pasta zu einem fairen Preis zu bekommen, muss man ein Weilchen suchen. Ich bin kein Fan von Tripadvisor und Co., deswegen sind wir meist einfach losgelaufen und haben uns auf unser Bauchgefühl verlassen. Denn zu Beginn sind die meisten Restaurants an den Hauptstraßen wirklich teuer. Eine Postion Pasta für 15 Euro in Rom ist wie in Deutschland eine Bratwurst für gefühlt 40 Euro. Nach ein paar Mal links und rechts abbiegen und immer weiter laufen, kommt man dann aber zu den tollen, authentischen Lokalen. Hier gibt es die leckerste Pasta für 3-7 Euro, eine Pizza beginnt ab 2 Euro und ein Kaffee kostet keinen Euro. Am ersten Abend hat es wirklich lange gedauert, bis wir etwas gefunden haben aber ich sage Euch: Ich war begeistert. Die Bilder unten zeigen den Namen des Restaurants, wirklich zu empfehlen. So haben wir es dann immer gemacht und das war die beste Idee. Essen ist in Rom nicht teuer und vertraut auf meinen Rat: Geht einfach immer mal noch 3-4 Straßen weiter weg von der Hauptstraße und hört auf Euer Bauchgefühl :) In der Nähe der Engelsburg in der tollen Allee haben wir dann ein kleines Café entdeckt, das umgeben von Büchern war und ab uns zu gab es Musik. Das war mein persönliches Highlight, dieser Ort und dazu ein schöner Apérol Sprizz. Das ist für mich La Dolce Vita gewesen :)
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Wer mich kennt, weiß: Ich liebe Autos. Die letzten Jahre habe ich ja selbst direkt am Band gestanden in der Produktion für Motoren und bin froh, sagen zu können, dass ich wohl echt ein bisschen Benzin im Blut habe. Meine Freunde kennen das nur zu gut und wissen, dass ich eine kleine Raserin bin. Deswegen haben mich schnelle Autos und Autorennen schon immer begeistert. Da war es absolut selbstverständlich für mich, dass ich natürlich sofort ja gesagt habe, als ich die Chance bekommen hab, vergangenes Wochenende gemeinsam mit Ferratum nach Lohéac zu reisen, um vor Ort live bei der Fia Rally Cross Weltmeisterschaft dabei sein zu können. Neben schnellen Autos, unfassbar talentierten Fahrern und einer Menge Spaß, hatte ich das große Glück, tolle neue Menschen und einen Teil des weltweit vernetzten Teams von Ferratum kennenlernen zu dürfen. Was ich das Wochenende über so Alles erlebt habe und, was Ferratum eigentlich mit Rally Cross zu tun hat, erfahrt ihr jetzt :)
Bevor ich Euch erzähle, wie das Wochenende genau ablief, kläre ich euch kurz auf, was Ferratum überhaupt mit Rally Cross zu tun hat. Ferratum ist seit der Gründung 2005 in einer engen Kooperation mit dem österreichischen Rennstall StarD, die mit ihren Rennfahrern wie beispielsweise Janis Baumanis #6 oder Jani Paasonen #3 schon zahlreiche Siege im Rally Cross erzielt haben. Als Sponsor und enger Partner ist Ferratum mit Team und Co. bei jeder Meisterschaft live dabei und zeigt ganz exklusive Einblicke hinter die Kulissen des Rally Cross.
Am Tag der Anreise war Alles schon super spannend und aufregend für mich. In Frankfurt hab ich einen weiteren Influencer aka YouTuber kennengelernt, mit dem ich gemeinsam für Ferratum vor Ort sein durfte. Waldemar war direkt super nett und da fiel mir auch der ersten Stein vom Herzen, denn von netten Leuten umgeben zu sein, ist bei so einer Reise echt absolut wichtig für mich. Gemeinsam sind wir dann von Frankfurt nach Nantes geflogen, wo wir dann auch direkt den ersten Teil des Teams von Ferratum kennengelernt haben. Direkt war mir klar: Es wird international. Robin, der dritte Influencer im deutschen Bunde war mir auch direkt sympathisch und gemeinsam ging es dann zum Shuttle. Nach einer Busreise Richtung Rennes, wo wir die Tage übernachtet haben, wurden wir wunderbar herzlich von einer weiteren Mitarbeiterin von Ferratum begrüßt und nach dem Check-In ging es gemeinsam als Team Richtung Mitternachts-Snack. Obwohl wir uns alle noch nicht kannten, war die Stimmung direkt locker und ich habe mich total gut aufgehoben gefühlt. Im Laufe des Abends habe ich auch immer mehr hinter die Kulissen von Ferratum blicken können und immer mehr verstanden, welche Philosophie hinter der finnischen Bank steckt.
Tag 2 startete erstmal richtig super: Wir konnten ausschlafen und nach einem ausgiebigen Frühstück, fuhr das gesamte Team gemeinsam Richtung Lohéac. Insgesamt waren wir 30 Leute, davon einige Mitarbeiter von Ferratum aus der ganzen Welt, Kunden und zwei Gewinner einer Social Media Kampagne. Trotz der unterschiedlichen Nationalität oder besser gerade deswegen, herrschte immer tolle Stimmung und uns wurde nie langweilig. Anfangs hatte ich ein bisschen die Befürchtung, dass wir "Influnecer" vielleicht von den anderen Mitarbeitern etwas in eine Schublade gesteckt werden, das war aber wirklich überhaupt nicht so. Ganz im Gegenteil: Es war vielmehr so, dass Alle sehr interessiert an dem waren, was wir so machen. Niemand schaute uns komisch an, wenn wir in unsere Kameras und Handys sprachen.
In Lohéac angekommen, gab es Pässe für uns und los ging es aufs Gelände. Das war wirklich groß und es waren schon super viele Menschen vor Ort. Unser erster Stop war das Zelt von StarD, wo die Mechaniker des Rennstalls schon fleißig an den Autos der Fahrer Baumanis und Paasonen schraubten. Für mich war es das erste Mal, dass ich die ganzen Abläufe so hautnah hinter den Kulissen miterleben konnte. Dann ging auch schon das erste Qualifying los und zum ersten Mal habe ich so richtig bemerkt, WIE viele begeisterte Rally-Liebhaber sich da eigentlich auf der ältesten Rally Cross Strecke versammelt hatten. Nachdem alle Teilnehmer gestartet waren und die Stimmung schon total kochte, ging es direkt mit dem zweiten Qualifiying weiter. Zwischendurch konnte ich immer wieder miterleben, wie an den Autos rumgeschraubt wurde und hab immer tiefere Einblicke bekommen. Mein absolutes Highlight: Während des zweiten Qualifyings durften wir drei ganz exklusiv in den Bereich vor der Startlinie, in dem sich die nächsten Fahrer nur mit ihren internen Teams versammelten. Unfassbar, wie spannend das war. Und laut. Sehr laut. Aber toll, denn jedes Mal, wenn die 2 Liter Motoren mit ihren 600 PS aufheulten bis zur Startlinie, hab ich totale Gänsehaut bekommen. All die Eindrücke von dort und die ganzen anderen Insights seht ihr hier in der Galerie. Abends ging es dann gemeinsam mit dem ganzen Team zum Team-Essen und wir haben den Abend zusammen ausklingen lassen.
Am letzten Tag ging es dann früh Richtung Rennstrecke, die letzten Qualifyings standen an und direkt danach Halbfinale und Finale. Schon bei der Anreise war klar: Heute wird es voll. Die Stimmung kochte schon um 9 Uhr morgens und ich habe direkt gemerkt, dass ich die Motorengeräusche schon vermisst hatte. Auch dieses Mal durften wir wieder exklusiv in den Bereich vor der Startlinie und nachdem am Vortag die meisten Bilder und Stories schon gedreht waren, konnte ich das dieses Mal so richtig auch vor der Linse genießen. Leider mussten wir dann vor dem Halbfinale schon wieder zum Bus, weil der Flieger Richtung Heimat an frühen Abend ging. Insgesamt hätte ich das Finale natürlich schon sehr gerne noch gesehen, war aber auch so happy mit all den Eindrücken, die ich bis dahin hab sammeln können. Was für ein Wochenende. Ich bin echt richtig dankbar, dass ich gemeinsam mit Ferratum die Chance hatte, mir das Alles live ansehen zu können und hoffe, dass ich sie viellicht nochmal bekomme. Wie heißt es so schön: Jetzt habe ich Blut geleckt :D Übrigens: Wenn ihr das auch mal gerne sehen würdet, euch aber das nötige Kleingeld fehlt, dann schaut mal bei Ferratum vorbei! Die bieten euch nämlich die Möglichkeit, neben klassischen Krediten, ganz schnell und ohne Probleme und Einkommensnachweis bis zu 2000 Euro zu leihen! :)
Hausarbeiten: Bestimmt musstet ihr schon eine schreiben und irgendwie mag sie keiner. Ich persönlich liebe es, Hausarbeiten zu schreiben und sitze ja auch gerade an meiner Masterarbeit. Deswegen dachte ich, gibt es hier mal ein paar Tipps von mir, wie ihr das mit der Hausarbeit schnell und erfolgreich über die Bühne bekommt! Allgemein gilt: Jeder ist da anders. Es gibt Schreibtypen, die werden nur fertig, wenn sie jeden Tag kontinuierlich ein paar Zeilen schreiben und dann gibt es Typen wie mich: Ich schreibe gerne mal 50 Seiten in 9 Tagen. Wenn ich mich nicht kontinuierlich tagelang am Stück hinsetze, dann ergibt mein Geschriebenes am Ende einfach keinen Sinn. Deswegen habe ich bei solchen Sachen immer eine Kernzeit, in der ich wirklich intensiv und auch täglich an meinem Projekt arbeite. Dennoch gibt es ein paar Tipps, die bestimmt Jedem helfen :)
Eine gute Vorbereitung ist das A und O. Dazu gehört, dass ihr euch im Vorfeld genau Gedanken darüber macht, wie euer Thema lautet und wie die Hausarbeit aufgebaut sein soll. Ich suche mir dafür immer ein Thema, das ich dann einfach mal bis zum Schluss durchspiele. Das heißt, dass ich mich hinsetze, mein Thema aufschreibe und versuche, direkt schon eine Gliederung zu erstellen. Ich gehe die einzelnen Punkte des Themas durch, finde Überkategorien und versuche, diese dann mit ein paar kurzen Sätzen und Stichpunkten in der Gliederung zu erläutern. Damit habe ich dann schon einen Aufbau der Hausarbeit. Meist ändert der sich nur noch um ein paar Einzelheiten, wird durch mehr Untergliederungen erweitert, im Groben steht dann aber das Gerüst und ihr habt Etwas, mit dem ihr anfangen könnt. Der erste Schritt ist gemacht.
Habt ihr eure Gliederung, fangt ihr am besten chronologisch an. Mir hilft es immer, zunächst die Einleitung zu schreiben, damit ich selbst eine bessere Vorstellung davon bekomme, was genau meine Hausarbeit behandelt. Dafür recherchiere ich meist nach einem aktuellen Themenbezug, suche einen passenden Aufhänger und schreibe dann einfach drauf los.
In der Kommunikationswissenschaft kommt nach der Einleitung meist schnell ein großer Theorie-Teil, der oft das Anstrengendste ist, weil er so viel intensive Arbeit verlangt. Auch hier kann ich nur raten: Bleibt am Ball. Immer, wenn ich Theorien lese, dann schreibe ich mir parallel passende Zitate raus, die ich später im Text einbauen kann. Wichtig dabei ist, dass ihr immer direkt die Quellen mit dazu schreibt, am besten schon in der richtigen Zitierweise. Ist etwas aufwändig aber glaubt mir, wenn ihr am Ende hunderte Quellen habt, ist es so viel leichter, den Überblick zu bewahren. Es gibt nichts Schlimmeres, als im Text am Ende etwas stehen zu haben, das ihr als Quelle nicht mehr finden könnt und deswegen wieder rausnehmen müsst. Habt ihr schon gleich Alles richtig zitiert und als Quellenangabe geschrieben, ist es am Ende leichter, das Literaturverzeichnis zu erstellen. Auch hier gilt: Bleibt dran. Es nervt und ist zäh, wenn es aber gleich erledigt ist, fällt es euch am Ende leichter. Beim Schreiben hilft es auch, größere Themenblöcke am Stück zu schreiben. Denn gerade bei der Theorie fallen euch dann immer wieder Bezüge zu ein paar Sätzen vorher ein, die am Ende dann dafür sorgen, dass ihr den berühmten roten Faden habt. Schreibt ihr am Tag nur ein paar Zeilen, dann kann es schnell passieren, dass der Lesefluss eher abgehackt ist.
Niemand will Alles am Stück schreiben müssen und das noch unter Zeitdruck. Deswegen plant genug Zeit ein. Fangt früh an und intensiv, lieber jeden Tag mehrere Stunden und dafür könnt ihr euch das Wochenende frei nehmen. Denn ich bin zwar unter Druck immer sehr produktiv, zu viel Zeitdruck bedeutet bei mir aber zum Beispiel, dass sich Fehler viel schneller einschleichen. Besonders wichtig bei großen Abgaben: Plant genug Zeit für die Korrektur und die Formatierung ein. Es hat mich gefühlt mehr Zeit gekostet, meine Bachelor-Arbeit korrekt zu formatieren, alle Schaubilder zu beschriften und all dieses Zeug, als ich tatsächlich geschrieben habe. Formalia sind den meisten Universitäten super wichtig. Plant das ein und lasst euch dafür mindestens einen Tag Zeit. Ebenso ist es ratsam, wenn ihr Korrekturleser habt, eure Arbeit schon mindestens 3 Wochen vor der Abgabe zu schicken. So gibt es am Ende auf beiden Seiten keinen Stress.
Je näher die Abgabe rückt, desto eher kann es passieren, dass ihr das Gefühl habt, Alles nochmal überarbeiten zu müssen. Plötzlich stellt ihr Alles in Frage, schreibt Dinge um und verzettelt euch ganz schnell. Lasst das. Denkt nicht zu viel nach über das große Ganze. Natürlich solltet ihr Sätze umschreiben, die anders vielleicht mehr Sinn ergeben und Sachen einfügen, die ihr noch gefunden habt. Verändert aber am besten nichts Großes mehr. Meist ist es schon gut, wie es am Anfang war und wird so vielleicht viel unklarer und ihr macht euch damit selbst eure Arbeit kaputt. Vertraut auf euch und wenn ihr ganz unsicher seid, gebt die Arbeit einem absolut Unwissenden. Wenn der versteht, was ihr geschrieben habt, dann habt ihr meist Alles richtig gemacht! Nehmt Hausarbeiten nicht so als nervige Aufgabe wahr, sondern versucht sie vielleicht mal als Möglichkeit zu sehen, euer Wissen in euren Worten zu verpacken. Vielleicht habt ihr dann ja irgendwann auch mehr Spaß daran :)
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Kaum ist die Fashion Week Berlin im Januar vorbei, fand schon die nächste im Juli statt! Zur Zeit kommt es mir echt vor, als vergingen die Monate wie Tage. Etwas spät kommt nun mein Rückblick der letzten Fashion Week 0719. Wie immer war Alles ganz wunderbar spannend und aufregend, wir haben super Viel erlebt und gesehen! Interessanterweise ging es dieses Mal schon Sonntagabend los, es gab sogar schon einige Shows am Montag. Die letzten Male war der Montag eher für kleinere Side-Events gedacht und Dienstag ging es erst so richtig los. Das merken wir uns auf jeden Fall fürs nächste Mal :) Natürlich gab es auch wieder ein neues Tattoo! Schaut mal in meine Outfits rein und sagt mir gerne, wie Ihr sie findet :)
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Elton John - Ein weltberühmter Musiker und eine Ikone. Jeder kennt diesen Namen und irgendwie verbinden wir doch alle mindestens eine Erinnerung mit einem seiner Lieder oder Auftritte. Ob Candle in the Wind, Can you feel the love tonight, Don't go breaking my heart oder natürlich The circle of life - Einen dieser Hits kennen wir alle und bestimmt habe ich jetzt beim ein oder anderen für einen Ohrwurm gesorgt! Ich persönlich verbinde Elton John am meisten mit The circle of life, weil ich den Song mal im Chor gesungen habe und da einfach so viele Erinnerungen an früher hängen. Unabhängig davon, dass der Song einfach eine wundervolle Message vermittelt und Titelsong von König der Löwen ist, werde ich nie vergessen, wie ich direkt Gänsehaut bekommen habe, als ich den Song zu ersten Mal gehört habe. Elton John ist einfach eine Legende. Umso erschreckender, dass wir eigentlich recht wenig über diesen faszinierenden Mann und sein Leben wissen! Das ändert sich jetzt, denn Donnerstag, den 30.05.2019 kommt seine Lebensgeschichte auf die Kinoleinwände. Dexter Fletcher schafft es, in einem packenden und faszinierenden Kinofilm "Rocketman" das Leben des Elton John stilecht, hautnah und rührend zu vermitteln. Taron Egerton, den wir bereits aus Filmen wie Kingsman oder Robin Hood kennen, spielt dabei die Hauptrolle des Elton John. Bisher habe auch ich nur den Trailer gesehen und ich muss sagen: Schon als ich ihn vor Monaten im Kino gesehen habe, wusste ich, dass ich den Film unbedingt sehen muss. Nicht nur, weil er großartig produziert wurde, sondern viel mehr, weil ich einfach viel zu wenig weiß über Elton John und gespannt bin, wie ein Star seinen Weg gemacht hat. Denn eines ist sicher: Leicht war dieser nicht und deswegen bin ich umso gespannter darauf, was mich ab Donnerstag erwartet!
Wisst ihr, weshalb ich umso mehr Lust auf den tollen Kinofilm bekommen habe? Dank der Mode- und Designschule Manuel Fritz hier in Mannheim, konnte ich die letzten Wochen Elton John beinahe hautnah erleben. Felix und Mona, Studenten im zweiten Studienjahr, haben gemeinsam mit mir ein Kostüm geschneidert, das Elton John zu 6772820372910% widerspiegelt. Okay, das ist nicht ganz wahr. Ich habe dazu eigentlich keinen Beitrag geleistet, außer meinen Freund als "Model" mitgebracht, auf den das Kostüm dann geschneidert wurde. Die eigentliche Arbeit (und deren Aufwand kann man sich echt kaum vorstellen, wenn man wie ich nicht vom Fach ist), haben Mona und Felix über 30 Stunden lang in ihrer Freizeit neben der Schule und den Klausuren geleistet. Die beiden haben das Kostüm entworfen, die Materialien sorgsam ausgesucht und gekauft und stundenlang fleißig über den Nähmaschinen gesessen, damit das Kostüm noch rechtzeitig zum Kinostart fertig wird. Und das ist es. Und es ist großartig. Unfassbar, wie detailgetreu und realistisch das Ganze geworden ist, über den Prozess der Entstehung hinweg und, als ich da so im Atelier der Schule war, hatte ich zeitweise echt das Gefühl, es wäre ein Kostüm für Elton John.
"Wir haben uns Ausschnitte aus dem Film angesehen, ganz viel über Elton John und sein Leben recherchiert und versucht, ihn und seine Gedanken zu verstehen. Dann haben wir uns hingesetzt und einfach gezeichnet, dieser Entwurf ist dabei entstanden", so Mona. Felix war schon ganz in das Nähen der Hose vertieft, als wir das erste Mal im Atelier auftauchten und erzählte mir dann, wie schwierig es war, ohne genaue Maße meines Freundes eine Art Vorentwurf zu erstellen, denn das ganze Projekt war zeitlich so knapp geplant, dass wir nicht früher kommen konnten und uns die Zeit ausging. Die beiden schneiderten, nähten und nahmen Maß wie verrückt und nach einiger Zeit stand das Grundmodell. Mona stand die gesamte Zeit an einer Puppe und war damit beschäftigt, eine unfassbar dünne Schnur zu flechten, die als Schlaufe auf die Schulter des Kostüms kommen sollte. Ich war einfach nur beeindruckt, mit welcher Ruhe und Ausdauer sie das machte, so viel Arbeit für so ein kleines Detail, das ist Leidenschaft. Am Ende zeigte Mona mir dann, während Felix die Hose anpasste, wie die einzelnen Bestandteile des Kostüms aussehen und, was sie sich so gedacht haben. Die Brille auf dem Bild wurde mit dem 3D-Drucker gefertigt und ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Ehrlich gesagt hatte ich ein bisschen Angst, weil ich nicht so genau wusste, was da so auf uns zukam. Elton John ist ja nicht nur für seine tolle Musik, sondern eben auch für seine verrückten Kostüme bekannt und nach dem Schauen des Trailers hatte ich eher an mehr Federn und Glitzer gedacht. Als ich dann diesen Entwurf sah, war ich erleichtert und gleichzeitig auch total begeistert, ich hätte echt nie gedacht, dass am Ende so ein tolles Kostüm entstehen würde.
Da ist das Dreamteam. Die beiden haben echt so viel Liebe und Begeisterung in das Projekt gesteckt, dass es ohne die beiden garantiert nicht so toll geworden wäre, wie es jetzt ist. Natürlich will ich euch die beiden noch ein bisschen besser vorstellen.
Sie ist 22 Jahre alt, neben dem Designen von Mode interessiert sich Mona noch für das Tanzen, Backen, Lesen und sie fährt gerne Ski. Für die 22 Jährige war Mode schon immer ein Berührungspunkt verschiedner Menschen und Kulturen. "Normalerweise ist dieser Job für Menschen gemacht, die offen sind und sich in dieser Kunst die sie ausführen widerspiegeln und anderen so ein Gefühl des Wohlseins vermitteln. Ganz frei von Problemen und Vorurteilen. Man verschleiert sich und andere Personen mit seiner Vision der Gleichheit aller Menschen und das hat mich zur Mode gebracht." Wo sie hin möchte, das weiß sie noch nicht genau, sie lässt die Zukunft auf sich zukommen und freut sich schon auf alle künftigen Projekte, die sie mit so viel Hingabe umsetzten will, wie dieses hier.
Der 19 Jährige liebt das Zeichnen, auch wenn er es schweren Herzens aufgrund von Zeitmangel durch das Studium immer mehr hinten anstellen muss. Als absoluter Perfektionist ist ihm das Wichtigste, dass seine Arbeiten immer perfekt sind. Zur Mode ist er durch eine süße Kindheitserinnerung gekommen. Als Grundschüler hat ihn das Erstellen eines Mäppchens so fasziniert, dass er zuhause direkt die alte Nähmaschine seiner Mutter, die ebenfalls sehr nähaffin ist, aus dem Schrank gekramt und angefangen hat, zu nähen. Immer mehr hat er sich dem Thema angenommen und wollte Alles aufsaugen. Autodidaktisch hat er so seine ersten Näherfahrungen von Kissen bis hin zu Schürzen gesammelt. Damit war sein Werdegang für ihn klar, Mode zu designen und zu schneidern ist genau sein Ding. Nach dem Studium weiß er noch nicht, wo es ihn hinzieht. Ob Großkonzern oder Family-Schneiderei - Das wird sich zeigen.
Die beiden haben sich im Laufe des Studiums kennengelernt und sind seit dem unzertrennlich. Das merkt man auch, denn ohne ihre Freundschaft wäre das Ergebnis bestimmt nie so toll geworden. Hut ab, ich bin wirklich begeistert.
Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf den Film und ab Donnerstag sollte ein Kinobesuch ganz oben auf eurer Liste stehen! :D Wir sehen uns im Kino und ihr könnt mir auch gerne schreiben, wie ihr den Film findet, ich bin gespannt :)
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Spontan gebucht reist es sich am besten? Beim Reiseziel Valencia hat sich das auf jeden Fall bewahrheitet! Als wir den Kurztrip nach Valencia gebucht haben, wussten wir ehrlich gesagt nicht wirklich, was Valencia so drauf hat. ALs drittgrößte Stadt Spaniens auf jeden Fall Einiges, das haben wir jetzt gemerkt! Ehrlich gesagt sind wir echt spontan auf Valencia gestoßen, wollten eigentlich nach Venedig. Die Flüge haben wir über Ryanair gesucht, da waren beide Reiseziele preislich gleich, doch irgendwie konnten wir kein schönes und nicht so teures Air Bnb in Venedig finden, deswegen haben wir uns dann einfach spontan für Valencia entschieden. Ich bin ehrlich: Diese Stadt hatte ich echt null auf dem Schirm, wäre für mich jetzt kein klassisches #mustsee Reiseziel gewesen und deswegen bin ich echt umso froher, dass wir dort waren! Insgesamt haben wir am Ende für Flug und drei Nächte in einem Air Bnb 150 Euro pro Person gezahlt, in einer Stadt wie Venedig hätten wir vermutlich nie ein so tolles und unfassbar zentrales Air Bnb für diesen Preis bekommen.
Flug und Ankunft in der Unterkunft haben echt super geklappt, wir waren dann früher als gedacht schon gegen Nachmittag in der City. Da es Sonntag war, sind wir einfach mal losgelaufen, ohne richtigen Plan. Unsere Unterkunft lag echt super, direkt neben der riesigen Markthalle, die eines der Wahrzeichen der Stadt ist. Schon bei der Hinfahrt sind uns die Stühle, die überall standen aufgefallen und man hat uns recht schnell aufgeklärt, dass heute wohl (wie anscheinend echt oft) eine Parade stattfinden würde. Ebenfalls typisch für Valencia sind ständige Feuerwerke. Als erstes haben wir uns dann etwas zu essen geholt, für mich gab es Schinken, den man dort einfach in einer kleinen Papiertüte auf die Hand bekommt. Lokale, kleine Geschäfte haben wir uns angeschaut und besonders die Stadt als solche erst einmal auf uns wirken lassen. Während der Parade haben wir dann die traditionelle Kleidung der Frauen gesehen, die unglaublich schön und aufwändig ist. Was isst man zu Abend, wenn man in Spanien ist? Klar - Tapas. Google und TripAdvisor haben uns dann zu einer kleinen Taberna in einer Seitenstraße der Altstadt geführt: La Senia. Mein erstes Mal Tapas und ich musste mich erst an all das viele Öl gewöhnen, das die Spanier wohl oft und gerne benutzen :D Die Tapas waren echt super lecker, mein Favorit war eine offenbar traditionelle Speise, bei der auf einer Schicht Kartoffeln erst Schinken und oben ein Spiegelei serviert wird. Der Wein ist natürlich auch nicht zu vergessen!
Am zweiten Tag sind wir dann los in die Stadt und die beliebten Viertel Ruzafa und Altstadt. Unser erstes Ziel war aber zunächst die Markthalle, die einfach umwerfend ist. Prima, um frisches Obst zu frühstücken und allgemein ganz frische Ware zu bekommen. Die Stadt ist geprägt von total unterschiedlichen Stilen, imposante Gebäude reihen an Streetart und abgenutzten Flächen. Für mich gab es echt super viele Locations, hier ist aber echt für jeden Stil der Fotografie was dabei! Später haben wir uns noch die Universität und das Viertel rund um das Stadion angeschaut. Vegan gab es übrigens auch! Bei Aloha habe ich mich gefühlt ein Mal durch die Karte gegessen, echt super lecker und frisch, preislich auch total in Ordnung. Abends sind wir dann an den Strand, Uber hat uns dort echt geholfen. Die Promenade ist echt total schön und auf jeden Fall einen Besuch wert! Wusstet Ihr, dass Paella ursprünglich aus Valencia stammt? Für mich war das neu, ebenso wie, dass die klassische Paella Valencia nicht mit Meeresfrüchten, sondern mit Huhn und Kaninchen zubereitet wird! Wir haben uns dann in einem der wohl besten Paella-Restaurants am Strand La Pepica eine super leckere Paella gegönnt. Preislich auch völlig in Ordnung, man sollte nur beachten, dass Paella oft erst ab zwei Personen zubereitet wird.
An Tag drei sind wir dann Richtung Aussichts-plattformen, da gibt es einige Tore (beispielsweise das "Torres de Quart") und in der Innenstadt den Turm der Kathedrale, den man für 2 Euro besteigen kann. Eine unfassbar schöne Aussicht, die sich auf jeden Fall lohnt! Valencia von oben zeigt, was man auch oft schon gemerkt hat: Eine Stadt, die total vielseitig ist! Modern, traditionell und super abwechslungsreich. Leider gibt es so gut wie keine Rooftop Bars, was wir echt seltsam und schade fanden! Lediglich die Ateneo Sky Bar konnten wir ausfindig machen, von der aus man auch einen tollen Blick hat und gute Cocktails genießen kann, jedoch leider recht teuer. Schade, denn gerne hätten wir am letzten Abend etwas mehr Aussicht von oben gehabt. So landeten wir im Haus, preislich total okay und für unseren Geschmack echt lecker - verdient eine bessere Bewertung.
Für den vierten und letzten Tag haben wir uns das Oceanografie Zentrum der Stadt vorgenommen und allgemein das "Wissenschaftsviertel" der Stadt. Ein etwas außerhalb gelegener Bereich Valencias, der einfach nur unfassbar beeindruckend ist. Architektonisch toll, fortschrittlich und wirklich schön. Die Gegend besteht aus einer ganz neu gebauten Oper, einer Art Park, einem Museum, dem "Aquarium" und noch vielem mehr. Für knapp 30 Euro Eintritt pro Person wird einem aber auf einem riesigen Gelände so ziemlich jedes Wasserwesen geboten, das man sich vorstellen kann. Ich war total fasziniert von dieser Wasserwelt und ich finde, es ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Neben dem Aquarium besteht es nämlich im Hintergrund vor allem aus einer Forschungseinrichtung, die tausenden Tieren so das Leben rettet und sie vor Ort auch wieder auf die Beine bringt. Der Park ist echt schön und irgendwie haben wir das Gefühl gehabt, dass Valencia allgemein sehr grün ist. Zahlreiche kleinere und größere Parks laden immer zum Entspannen ein.
Valencia ist auf jeden Fall eine Reise wert! Noch ist es ein kleiner Geheimtipp und wesentlich weniger touristisch als vermutlich Barcelona und Co. Wir hatten das Gefühl, dass es trotz Tourismus noch viel Traditionelles hat, das man auf jeden Fall gesehen haben sollte. Dennoch fühlt man sich als Tourist keineswegs unwohl, so gut wie jedes Restaurant ist auf Touristen vorbereitet und man hat nicht das Gefühl, dass man nicht erst genommen wird oder gar anders behandelt wird. Seht es euch an, erlebt es selbst. Ich finde, die vier Tage haben absolut gereicht, um ein schönes und abwechslungsreiches Bild der Millionenstadt zu bekommen und dennoch einen schönen Urlaub zu erleben! :)
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Letzte Woche habe ich euch in meiner Instagram-Story gefragt, über was ihr euch einen Blogpost hier wünschen würdet und zwei Themen kamen besonders häufig. Deswegen werden die nächsten beiden Blogposts darüber handeln und allgemein dachte ich mir, schreibe ich häufiger wieder Dinge, mögen sie gut oder schlecht ankommen. Solange ich eine Person positiv damit stimmen kann, lohnt es sich! :) Ihr habt mich darum gebeten, Euch zu erzählen, wo ich meine Motivation herbekomme, mir immer neue Projekte zu suchen und diese auch durchzuziehen. Ihr wisst, ich bin im Master, bin nebenbei noch selbstständig als Social Media Beraterin und Bloggerin, dass sie Tage damit schon echt vollgepackt sind, ist ja klar. Trotzdem versuche ich, so oft es geht ins Gym zu fahren, meine Freunde zu treffen und alle möglichen anderen Dinge zu packen, die so anstehen. Ich habe nie darüber nachgedacht, warum das so ist und, woher ich die Motivation nehme, so Vieles in meinen Tag zu packen. Irgendwie ist das einfach so. Ich war schon immer ein sehr zielstrebiger und ehrgeiziger Mensch und habe allgemein echt hohe Ansprüche an mich selbst. Wenn ich nichts zu tun habe, wird mir schnell langweilig und ich merke einfach, dass ich am Produktivsten bin, wenn ich viel um die Ohren habe. In Bewegung zu sein, tut mir gut und hat mir oft schon geholfen, unangenehmen Gedanken aus dem Weg zu gehen. Klar, ich habe auch total oft Tage, an denen ich auf dem Sofa sitze und merke, dass ich absolut keine Lust habe, jetzt ins Fitness zu fahren und dann mache ich es aber doch, weil ich einfach weiß, dass ich mich blöd fühlen würde, wenn ich daheim geblieben wäre. Sobald ich mich dann mal aufgerafft habe, geht es dann ganz leicht und ich merke, dass es mir guttut. Irgendwie kann ich nur zufrieden sein, wenn ich alles geschafft habe, was so auf meiner täglichen To-Do-Liste stand. Wenn ich dann um acht mit Essen auf der Couch sitze, weiß ich, dass es ein guter Tag war und hab auch absolut kein schlechtes Gewissen, wenn ich dann den restlichen Abend nichts mehr mache. Ich kann euch leider nicht sagen, was euch helfen kann, euch zu motivieren. Dafür gibt es glaube ich kein Allheilmittel, das bei jedem passt. Aber ich denke, dass das Wichtigste ist, dass ihr die Dinge, die ihr euch vornehmt, auch wirklich wollt. Wenn ihr ein Projekt startet, weil ihr denkt, es wird von euch erwartet oder weil andere es machen, ihr also eine extrinsische Motivation habt, dann macht ihr euch das Leben damit selbst schwer. Wenn ihr aber wirklich Lust habt, etwas zu verändern, dann wird es euch auch ganz bestimmt leichter fallen, euch selbst zu motivieren. Denn am Ende ist der Schlüssel die Selbstmotivation, die intrinsisch geschehen muss, damit das, was ihr euch vornehmt, auch mit Erfolg gelingen kann!
*Werbung, weil ich Euch meine Tipps nenne, für die ich natürlich nicht bezahlt werde :D
Ach London, Du hast mein Herz gewonnen. In meinem letzten Blogpost habe ich Euch ja erzählt, weshalb ich alleine reisen will und nun hab ich es tatsächlich getan. Ich bin alleine nach London geflogen und habe die Stadt auf meine eigene Art und Weise für mich entdeckt. In der Zeit dort habe ich so viele Nachrichten von Euch erhalten, wie ich das Alles mache, ob ich Angst habe, ob mir nicht langweilig wird und, welche Tipps ich geben kann denn scheinbar geht es Einigen von Euch so, dass sie gerne mal alleine verreisen würden, es sich aber einfach nicht trauen. Deswegen schreibe ich Euch mal meine Erfahrungen nieder und vielleicht stecke ich Euch ja am Ende auch mit dem "Alleinereisen-Fieber" an!
Kurze Info: Ich hab im im Januar ganz spontan gebucht und die Flüge mit Extragepäck für 50 Euro bekommen, geschlafen habe ich in einem kleinen Appartement zunächst in Butter Sea und dann am Hyde Park. Insgesamt war ich von Mittwoch - Samstag unterwegs, wobei ich Mittwochs schon um 10 Uhr morgens in London war und am Samstag dann ganz früh (um 8 Uhr) wieder abgereist bin.
Ja, ich hatte Angst. Ganz große Angst. Die Nacht vor dem Flug hab ich kaum geschlafen, musste ja auch schon um halb 4 raus und war unfassbar nervös. Ich bin seit fünf oder sechs Jahren nicht mehr geflogen, hatte keine Ahnung, wie das Alles abläuft, wo ich wann hin muss und, ob ich überhaupt nach London komme. Tagelang vorher habe ich mir alle möglichen Reiseblogs durchgelesen, die Infos der Airline und mich echt intensiv auf das Fliegen vorbereitet - Viel mehr sogar als auf London :D Am Ende hat Alles echt super gut geklappt, ich bin ohne große Probleme in London angekommen und habe mir dann auf dem Weg zu meinem ersten Stopp - der Liverpool Street - langsam mal Gedanken darüber gemacht, was ich bei meinem ersten Londontrip sehen will. Klar, dass ich mir als erstes ein Frühstück geholt habe, denn nach all der Anspannung und dem Druck, den ich bis zur Ankunft hatte, hab ich erst total spät gemerkt, dass ich Nichts gegessen und getrunken hatte! Als ich dann aus dem Bus ausgestiegen bin (bin mit dem National Express von Stansted gefahren), war ich total überwältigt. Diese Kulisse hatte mich echt kurz überfordert und erst dann hab ich so richtig realisiert, dass ich tatsächlich ganz alleine in London bin. Aber das war okay. Das war mehr als okay. Denn alleine zu sein hieß auch, dass ich machen konnte, was ich wollte. Als erstes hab ich mir eine Oyster Card gekauft (mit der kann man für ca. 7 Euro am Tag mit allen möglichen Verkehrsmitteln durch London reisen, ich ab sie mit 25 Pfund aufgeladen und hab am Ende sogar noch 4 Pfund zurück bekommen) dann ging ich auf Raten meiner Tante zum Borough Market und Richtung London & Tower Brigde. Dort hab ich mich durch alle möglichen Leckereien gefuttert und bin zu Fuß den Queens Walk Richtung Tower Bridge gelaufen. Klar, natürlich durften die Fotos nicht fehlen! Wie ich das gemacht habe? Mit meinem guten alten Freund dem Selbstauslöser! Auf eine hohe Fläche hab ich die Kamera gestellt (hab aus Platzgründen kein Stativ mitgenommen) und dann meine Fotos wie sonst auch gemacht. Ich muss sagen, dass das echt richtig gut geklappt hat! Klar, ich konnte nicht unbedingt jedes Motiv so shooten, wie es mit einer anderen Person als Fotografen vielleicht geklappt hätte aber hey - Ich bin echt zufrieden mit den Ergebnissen! Nach der Tower Bridge ging es weiter zum Appartement, um meinen Koffer loszuwerden und dann direkt zum Big Ben, dem London Eye, Covent Garden (cool zum Shoppen!), Oxford Street und abends noch schnell zum Buckingham Palast. Das war ein echt harter Tag, ich bin abends auch total platt ins Bett gefallen und hab neun Stunden durchgeschlafen aber hab dafür auch fast Alles gesehen, was ich unbedingt sehen wollte!
Am zweiten Tag war ich dann morgens im National History Museum, was mich echt total umgehauen hat! Ein Museum, das kostenlos ist und so, so schön! Man kann Stunden dort verbringen, ich bin aus dem Staunen kaum raus gekommen. Klar, es war total voll und mit vielen Schulklassen, ich finde aber, man sollte sich das auf jeden Fall einplanen - Wenn nicht dieses Museum, dann ein Anderes, viele große Museen sind nämlich kostenlos! Später ging es dann zum Hyde Park, echt ein toller und riesengroßer Park, mitten in der Stadt. Von da aus ging es dann zu Fuß Richtung Harolds und später noch einmal zum Covent Garden, weil ich es da wirklich so schön fand. Kleiner Tipp: Bei Zizzi (italienische Kette) kann man richtig gut essen!
An meinem letzten Tag in London ging es dann Richtung Camden Market, den wollte ich unbedingt sehen, weil ich von Vielen gesagt bekommen habe, dass man da toll essen kann! Das war auch in der Tat so :D Echt ein super "Place to be", unbedingt sollte man dort gewesen sein, wenn man London besucht. Plant Euch ein bisschen mehr Zeit ein und geht auch mal in die coolen Shops dort, die sind zum Teil wirklich sehr verrückt aber total sehenswert! Und das Essen ist echt super :D Später war ich dann noch einmal an der Tower Bridge und gegen Abend in der St. Paul's Cathedral, die echt unfassbar schön und prächtig ist! Normalerweise kostet sie wohl echt viel Eintritt, Dank des Tipps eines Freundes gab es das Ganze aber kostenlos, wenn man um 17 Uhr zum Chorgesang kommt - Tolle Show, nur zu empfehlen, da wird man richtig demütig. Abends ging es dann in ein Restaurant im "The Shard", dem aktuell höchsten Gebäude Londons. Unfassbare Aussicht, das Essen war jetzt nicht so umhauend aber hey - Die Aussicht ist es einmalig gewesen!
Die Zeit in London ging wirklich so unfassbar schnell rum und ich hab so viele tolle Orte gesehen und Dinge erlebt! Dennoch hab ich das Gefühl, dass ich auf jeden Fall wieder nach London muss, denn es gibt noch so Vieles, das ich nicht gesehen hab! Ich bin froh, dass ich diese Erfahrung gemacht habe und es mich getraut habe, alleine nach London zu reisen. Das hat mich viel Überwindung gekostet, war anstrengend und nicht so leicht aber es hat sich fantastisch angefühlt. Ich denke, ich würde jederzeit wieder alleine reisen, denn ich hatte so viel Zeit, über Dinge nachzudenken, habe Sachen ganz anders erlebt und auf jeden Fall ein großes Stückchen mehr zu mir selbst gefunden. Natürlich heißt das nicht, dass ich nur noch alleine reisen will! Im Gegenteil! Gemeinsam macht es natürlich auch sehr viel Spaß, es ist einfach nur anders. Und das ist gut so. Traut Euch! Bucht einfach mal einen Kurztrip wohin und macht diese Erfahrung, sie wird Euch umhauen, das kann ich Euch versprechen :)
Ich kann das selbst noch nicht so ganz glauben aber ja - ich habe mir einfach spontan Flüge nach London gebucht und ja, ich reise alleine. Wieso London? Wieso alleine? Tja, das ist eine gute Frage. Keine Ahnung, weshalb es schon so lange ein so großer Traum von mir ist, nach London zu reisen. Es gibt einfach ein paar Ziele, die ich unbedingt mal sehen will. Irgendwie steht London da an erster Stelle. Bestimmt nicht wegen des Wetter aber es hat was an sich, das mich einfach anzieht. Tatsächlich sind die meisten meiner Wunschziele nicht so unerreichbar. Schweden, Irland und Schottland stehen da auch drauf und die sind ja auch nicht wirklich weit weg. Aber nun steht zunächst London auf dem Plan. Eigentlich wollte ich das unbedingt 2018 schon machen, doch irgendwie hat mich immer Etwas zurückgehalten. Natürlich ist das auch ein finanzieller Aspekt denn wenn man komplett auf sich alleine gestellt ist, bedeutet Reisen für mich ein Verdienstverlust. Ich hab keinen Urlaub und zuhause so viele Aufgaben, dass es einfach schwer ist, sich mal ein paar Tage freizuschaufeln. Von einer Woche oder mehr kann ich wohl nur träumen. Dennoch ist es nicht nur das Geld, das mich bisher davon abgehalten hat, einfach mal zu verreisen. Ich denke, ich hab mir da selbst meine Freiheit genommen. Als wäre es ein Ding der Unmöglichkeit und dennoch gab es immer irgendwie eine Art innere Barriere. Bis jetzt. Jetzt hab ich einfach so mal Flüge gebucht. Mir ein paar Tage gesucht, die ich mir mehr oder weniger frei schaufeln kann und es einfach getan. Ich meine mal ehrlich: Ich bin 2013 nach dem Abi das letzte Mal geflogen und das Buchen war echt aufregend. Klingt echt blöd, aber ich hab richtig gemerkt, wie mein Pulsschlag schneller wurde. Nun und jetzt hab ich die Flüge und Ende März geht's los. Weshalb ich alleine reise? Tja, auch das ist eine gute Frage. Ich bin gern allein. Es ist nicht so, als hätte ich keine Freunde und als würde ich mit denen nicht auch super gern Reisen und Neues entdecken. Dennoch wusste ich irgendwie, dass ich das mit London alleine machen muss. Für mich. Kennt Ihr den Film "How to be Single"? Ich hab den gefühlt und vermutlich auch tatsächlich hundert Mal gesehen und da gibt es am Ende eine Stelle, in der die Hauptdarstellerin Alice alleine den Grand Canyon bewandert. Weil sie das einfach machen muss. Für sich. Und so geht es mit mit der Reise. Ich denke, es hilft mir endlich dabei, die Dinge in meinem Leben gelassener zu nehmen. Denn Loslassen - besonders Kontrolle - fällt mir immer noch unheimlich schwer. Natürlich hab ich Angst. Was passiert, wenn ich es nicht schaffe, total verzweifle und mich unwohl fühle? Was passiert, wenn ich mich verlaufe, beklaut werde oder mir was passiert? Das ist wohl Alles möglich, wenn ich es aber nicht wenigstens versuche, werde ich es wohl nie wissen. Ich denke - nein ich weiß - dass ich das machen muss. Für mich. Denn wie sagt es Alice im Film so schön: "The thing about being singe is you should cherish it. Because, in a week, or in a lifetime, of being alone, you may only get one moment, when you're not tied up in a relationship with anyone. A parent, a pet, a sibling, a friend. One moment when you stand on your own. And then, it's gone. Auf London und auf das Alleine-Reisen.
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Unfassbar: da plant man monatelang hin und her, bereitet sich vor und freut sich wie ein Schnitzel und schon ist Alles wieder vorbei. Das war sie - meine vierte Fashion Week in Berlin und ich hab echt jedes Mal das Gefühl, dass es nicht besser geht und dann toppt die nächste Reise nach Berlin immer wieder Alles. So war es auch dieses Mal. Ich durfte so unfassbar viel erleben, hab so tolle Menschen kenngelernt und natürlich gab es auch wieder ein Tattoo - das wird ja schon langsam zur Tradition :D Es ist einfach eine Welt für sich, völlig fernab meiner normalen Realität und irgendwie mag ich sie. Auch, wenn sie mir doch jedes Mal wieder recht fremd ist, weil sie vor allem eines ist: oberflächlich und nicht besonders nett. Es fällt mir immer ein bisschen schwer, mich da einzufinden, weil ich das Gerede der Anderen nicht mag, die Blicke wegen der Outfits und meiner Art. Ich bin halt kein Modepüppchen, das bei Events nur stumm in der Ecke steht und zusieht, wie Andere ihren Spaß haben. Eigentlich ist es mir egal, was der Rest von mir hält und wem mein Outfit nicht gefällt, der muss es ja nicht tragen :D Trotzdem bin ich immer wieder froh, bekannte und liebe Gesichter wiederzusehen und bin dankbar für jede Chance, neue Unternehmen und Ideen kennenlernen zu dürfen. Ich bin niemand in dieser Welt und trotzdem hab ich so langsam meinen kleinen, unbedeutenden Platz gefunden. Vielleicht wird sich das ja irgendwann mal ändern, bis dahin freue ich mich auf jeden Fall auf die nächste Fashion Week in Berlin und all die tollen Erfahrungen, die ich dann sammeln darf. An dieser Stelle noch einen großen Dank an Nina, die mich dieses Mal begleitet und ausgehalten hat, denn Viele unterschätzen den Stress und die Anstrengung, die so eine Fashion Week mit sich bringt. So spaßig die Stories auch immer aussehen, so fertig war ich doch am Freitag, als ich endlich wieder dahin war. Wenn ich mal 10 Stunden durchschlafe, dann muss mein Energietank schon mehr als leer sein :D Trotzdem gilt: Jedes Mal gerne wieder - Bis Juli, Berlin :)
Ich kann mich noch erinnern, als wäre es gestern gewesen: Silvester 2017. Ich stand am Fenster um 0 Uhr, hab das tolle Feuerwerk gesehen und an sich kam ich mit der Situation schon irgendwie klar aber ich war vor allem eines: allein. Ich denke, ich hab mich selten so alleine gefühlt, wie vor einem Jahr. Irgendwie hat sich Alles ein bisschen nichtig angefühlt und ich wusste, dass 2018 ein Neuanfang wird aber ich hatte Angst. So völlig allein kam mir Alles so riesig und unmöglich vor. Ich kann mich wirklich noch sehr gut daran erinnern, weil es sich einfach so unglaublich real angefühlt hat. Heute, genau ein Jahr später sitze ich vor meinem Laptop und mir kommen fast die Tränen, wenn ich daran denke, was 2018 Alles passiert ist. 2018 war mein Jahr. Es fing schrecklich an aber hey - wie heißt es so schön: Es konnte ja nur besser werden. Ein Jahr später ist es nicht mehr das Gefühl, allein zu sein, das mir Angst macht, es ist das Gefühl, dass ich so glücklich bin, dass ich es kaum glauben kann. Ich durfte dieses Jahr so viel erleben, hab so tolle Menschen kenngelernt, so viel gelernt und bin gewachsen - Mehr, als ich es mir hätte träumen können. Ich hab gelebt, geliebt, gelacht und auch geweint. Bin gereist, hab Viel gesehen, Etliches unternommen, hab die besten Freunde um mich gehabt und vor allem hab ich Eines gemacht: Ich hab Erinnerungen gesammelt. So viele, dass sie nicht mehr an meine Lichterkette passen und selbst die zweite Lichterkette schon überfüllen. So viele, dass ich mit Freuden an jede Einzelne zurückdenke. Sie haben mich weitergebracht, mich zum Nachdenken angeregt, mir gezeigt, was ich will und besonders, was ich nicht mehr will. Noch nie in meinem Leben war ich so sehr ich, wie heute und verdammt: Es fühlt sich so gut an. Jede einzelne Erinnerung aus 2018 - egal, ob gut oder schlecht - hat mich zu der Lara gemacht, die gerade diesen Blogpost verfasst. Die Lara, die zum ersten Mal in ihrem Leben auch so richtig stolz auf sich selbst ist. Ich hab bestimmt noch einen weiten Weg vor mir und hey - ich hab noch genug Fehler und Macken, an denen ich arbeiten muss. Aber dafür gibt es ja bald ein ganzes, neues Jahr, das ich dafür nutzen kann. 2019 wird mein Jahr. Das hab ich so im Gefühl!
An dieser Stelle so zum Abschluss noch ein dickes Dankeschön an Jeden von euch. Ihr seid die Besten und ohne euch wäre ich heute sicher nicht, wo ich bin. Danke für Alles!
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Weihnachten steht vor der Tür und auch bis Silvester ist es nicht mehr lange, da ich es ja klar, dass langsam alle durchdrehen, denn ohne perfektes Outfit werden die Feiertage nur halb so schön - Ist ja klar :D Auch ich bin schon die ganze Zeit am Überlegen, was ich denn nur anziehen soll. Schick soll es ja schon sein, es muss halt aber auch zu mir passen und ein "Lara-Outfit" sein. Und auch, wenn ich ein ganzes Ankleidezimmer voll mit den schönsten Klamotten hab, das Richtige hab ich noch nicht gefunden. Jetzt hab ich mir mal ein paar Gedanken gemacht. Die wichtigste Frage: Hose, Kleid oder Rock? Eigentlich bin ich ja eher der Hosenmensch, an solch schicken Anlässen wie Weihnachten und Silvester kann aber auch ruhig mal ein Kleid her. Blöd nur, dass ich da doch deutlich schlechter ausgestattet bin als in der Hosenabteilung :D Deswegen suche ich schon die ganze Zeit nach einem schönen Teil, das ich am Besten auch noch direkt zu Weihnachten und Silvester tragen kann. Mein Tipp: Schaut mal bei Fashion ID vorbei, die haben nämlich online eine echt tolle Auswahl an Abendkleidern, da werde selbst ich wählerische Person auf jeden Fall fündig! :)
Irgendwo hier ist bestimmt auch *Werbung, wenn auch unbezahlt und total freiwillig ;)
Lustig. Seit dem Wochenende in Köln frage ich mich immer wieder, wie mein Leben verlaufen wäre, wenn ich mich für den Master dort entschieden hätte. Denn tatsächlich wurde ich auch dort angenommen, nur kam es damals einfach nicht in Frage für mich.
Ich bereue natürlich nicht, dass ich in Mannheim geblieben bin, denn wäre ich weggezogen, hätte ich dieses Jahr ganz bestimmt nicht so wundervolle Menschen kennengelernt und so eine tolle Zeit erlebt. Dennoch reizt mich die Stadt einfach, kennt Ihr das? Ich fühle mich einfach total wohl in Köln.
Auch, wenn ein Wochenende natürlich viel zu kurz ist, eine so große und vielseitige Stadt wie Köln zu erkunden. Hier zeige ich Euch einfach mal, wo Jessy und ich waren, was wir erlebt haben und, wie ich das Alles fand :)
Nach einer super lustigen Hinfahrt, bei der sich mein Autoaufkleber endlich mal als geistreich erwies, gab es in unserem AirBnB schon die erste Überraschung: Eine Katze, die natürlich sofort mein Herz erwärmt hat! Absolutes Ziel für 2019: Ein Kätzchen anschaffen! Nachdem wir die Koffer ausgepackt haben, ging's los zum ersten Spot, dem Fischmarkt. Da haben wir auch einen super schönen Weihnachtsmarkt entdeckt mit einer Eislaufbahn und dem besten Glühwein, den ich bis dato vermutlich getrunken hab! Köln hat einfach so viele süße Ecken. Leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht und aus dem Eislaufen wurde nichts. Für den nächsten Programmpunkt, das Supercandy Museum allerdings, war es perfekt. Echt ein besonderes Museum, perfekt für Instagrammer und Alle, die auf verrückte Bildmotive stehen! Mit knapp 30 Euro Eintritt ist das Ganze allerdings nicht gerade ein günstiger Spaß! Es gibt aber super viel zu entdecken, unten zeige ich Euch ein paar Eindrücke. Insgesamt hat es sich auf jeden Fall gelohnt und war echt lustig!
Tag zwei stand Sightseeing und Shopping auf dem Plan. Was ich an Köln liebe, sind die kleinen Boutiquen rund um die Ringe und am Friesenwall. Einfach mal was Anderes, keine krassen Ketten, mit Liebe ausgewählte Teile - Auch für den kleinen Geldbeutel. Absolutes Highlight war auf jeden Fall meine erste Bubble Waffel, ins Frittenwerk solltet Ihr aber auch auf jeden Fall! Die Handykette aus meiner Story, nach der so viele fragen, hab ich übrigens von Goldig, einer kleinen, süßen Boutique am Friesenwall! Klar, dass wir dann auch noch zum Dom sind, allerdings war das Wetter echt nicht mit uns! Von Regen über orkanartige Böen war Alles dabei :/ Zum Glück ist das beim Shoppen recht egal :D Fündig sind wir natürlich auch geworden. Nach einer kleinen Ruhepause zuhause, ging's dann abends feiern. Leider was "Das Ding" wegen einer internen Feier geschlossen und so hat es uns in die Roonburg verschlagen. Interessanter Laden, war echt witzig, wenn wir auch vermutlich gefühlt die Ältesten und overdressedesten Personen im Laden waren - Muss auch mal sein :D
Am Abreisetag sind wir dann extra früher aufgestanden, um im berühmtem Café Buur zu frühstücken. War schon recht lecker, allerdings muss ich ehrlich sagen, dass ich den Hype darum nicht so ganz verstehe. Für mich persönlich war es jetzt nicht krass genug, als dass das die Preise dort rechtfertigen würde aber wir waren da und es war lecker und das kann jetzt auch von der Köln Bucket-List runter :D Später ging es dann noch zur Hohenzollernbrücke, klar, dass man da hin muss, wenn man in Köln ist. Glücklicherweise war das Wetter echt gut, zumindest für die Bilder. Kurz drauf ging nämlich plötzlich die Welt unter und aus unserem Plan, doch noch Schlittschuhlaufen zu gehen, wurde leider nichts mehr. Aber so haben wir wenigstens schon den ersten Programmpunkt für den nächsten Besuch im Winter in Köln :)
*Werbung, weil ich Firmen und Personen nenne :D
Spontan und überraschend - Wie jedes meiner Tattoos ist auch Tattoo Nr. 9 entstanden. Und auch, wenn es nicht mein erstes Tattoo ist, hat es dennoch eine ganz wichtige Bedeutung für mich! Denn wie Ihr ja vielleicht wisst, hatte ich Ende Oktober Geburtstag und bin damit Skorpion. Jetzt möchte ich natürlich nicht damit sagen, dass ich zu der Gruppe Menschen gehöre, die sich Sternzeichen und Astrologie im Allgemeinen verschreiben. Natürlich hat das Thema sicher seine Berechtigung, nur ich selbst bin darin nicht so sehr drin, als dass ich sagen könnte, ich glaube an mein tägliches Horoskop oder so. Wobei ich doch zugeben muss, dass ich früher echt täglich meine Glücksnuss auf Facebook öffnen musste :D Nun, aus dem Alter bin ich raus und auch, wenn ich durch mein Studium einen super wissenschaftlichen Blick auf Alles habe, kann ich nicht verneinen, dass ich auch bei mir selbst einige Eigenschaften finden kann, die dem Skorpion als Sternzeichen zugeschrieben werden. So ist es schon erstaunlich, dass meine beiden Eltern selbst auch Skorpione sind! Skorpionen wird zugeschrieben, dass sie Alles erreichen, was sie sich in den Kopf setzen. Sie ziehen durch, was sie sich vorstellen und das mit vollem Einsatz. Ehrgeiz und Perfektionismus treffen wohl wirklich auf mich zu. Zuverlässigkeit und Willensstärke - Auch diese Eigenschaften zähle ich zu meinen, ebenso wie Leidenschaft und Kampfgeist. Eine typische Eigenschaft für Skorpione soll auch Eifersucht sein - Hier muss ich allerdings zugeben, dass das so überhaupt nicht auf mich zutrifft. Mag vielleicht auch daran liegen, dass ich bisher einfach noch nicht die richtiger Person an meiner Seite hatte, wegen der ich tatsächlich mal Eifersucht entwickeln konnte. So Alles in Allem finde ich aber dennoch, dass der Skorpion schon das passende Sternzeichen für mich ist. Nun ist er als Sternbild mit Blumendetails auf meinem Rücken verewigt. Nicht zuletzt als kleines Andenken an meine Zwillingsschwester. Tatsächlich war ich das nämlich zunächst - Ich hatte eine Zwillingsschwester, die es jedoch leider nie ans Licht der Welt geschafft hat. Natürlich ist das kein schönes Thema und auch für mich letztlich sehr traurig, wenn ich darüber nachdenke. Am Ende ist es aber, wie es ist und so bleibt sie nun auch für immer auf meinem Rücken, denn schließlich wäre ja auch sie Skorpion gewesen :)
An dieser Stelle noch einen wirklich unfassbar herzlichen Dank an die liebe Jay, die ich durch Dany kennenlernen durfte, denn sie hat mir das tolle Tattoo verewigt!
Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Joel Style entstanden und enthält Werbung.
Ach, meine liebste Jahreszeit hat begonnen und ich fühle mich nach diesem tollen, spannenden und aufregenden Sommer wie ein neuer Mensch! Wie könnte ich das besser feiern, als mit einer neuen Frisur! Deswegen habe ich mich mit Joel von Joel Style zusammengesetzt und wir haben uns da was überlegt. Ihr kennt mich - Wenn ich mir was in den Kopf setze, will ich es a) sofort und b) am Besten genau so, wie ich es mir vorstelle. Dass das bei meinen Ideen für meine Haare so nicht klappen wird, war mir anfangs nicht so ganz klar. Ich wollte auf jeden Fall was Anderes, mein geliebtes rot allerdings behalten. Da gab es so viele Ideen! Von Verlängerung über Kurzhaarschnitt bis hin zu bunten Strähnen - Irgendwie war das Alles nicht so wirklich das, was ich mir vorgestellt hatte. Also hab ich mich im Netz auf die Suche nach dem begeben, was in meinem Kopf so herumschwirrte und bin auch recht schnell fündig geworden. Ich wollte mein rot behalten, meine Länge auch und so fiel die Wahl auf Farbe. Eigentlich war ich nie ein großer Fan von Farbverläufen, Balayage und Co., irgendwie haben mich die ganzen tollen Bilder im Netz dann aber doch gereizt und ich bin mit meiner Wunschvorstellung Farbverlauf in kühleren Rottönen wieder zu Joel. Der hat mich dann jedoch recht schnell aus meiner Traumwelt gerissen und meinte "Lara - Das ist doch alles Blödsinn. Diese ganzen tollen Bilder sind immer total bearbeitet, das Licht lässt Alles toll aussehen und ist Dir mal aufgefallen, dass Alle auf den Bildern Locken haben? Denk mal drüber nach, wieso! Das ist Alles Wunschvorstellung und super bearbeitet, in der Realität sind diese Haarträume jedoch meist mehr Alpträume als Wahrheit." Und puff - Mein Träumchen platzte. Ich hab zwar wirklich gesunde Haare, färbe sie aber seit über 10 Jahren und das heißt: Man kann nicht sagen, was passiert, wenn man coloriert. Nach Hin und Her, haben wir es dann mit einer Probesträhne versucht und erstaunlicherweise reagierte mein Haar besser als vermutet und wir starteten den Versuch Herbsthaare.
Um von einem dunklen Ansatz, den ich unbedingt einfarbig wollte, damit das Ansatzfärben später einfacher ist, auf einen helleren Verlauf zu gelangen, mussten wir meine Haare zunächst aufblondieren. Damit wirklich deutliche Nuancen der Rottöne zu sehen sind, entschieden wir uns, meinen Kopf zunächst ganz klassisch zu strähnen. Also bekam ich drei Stunden lang Foliensträhnen, weil ich einfach so super viele Haare habe, dass es Gefühl ewig dauerte! Insgesamt hat das Ganze wirklich gut geklappt, das Blond war am Ende recht einheitlich und ebenmäßig zu sehen. Dass meine Haare während der Tortour natürlich etwas leiden werden, war mir schon klar, der Schaden hier sich aber echt in Grenzen und war weniger schlimm, als gedacht. Nach dem Auswaschen war ich also zunächst ein kleines Streifenhörnchen :D
Im nächsten Schritt ging es dann an den roten Farbverlauf. Mir war wichtig, dass es natürlich aussieht, nicht zu orange wird und die Farben schön harmonieren. Neben der etwas dunkleren Ansatzfarbe, wählten wir zwei Rottöne, die ineinander überfließen sollten. Nach dem Auftragen, Einwirken und Auswaschen war der Effekt direkt zu sehen und als die Haare dann trocken waren, war ich direkt begeistert. Genau so hatte ich mir das vorgestellt und das Ergebnis ist es toll geworden! So wirklich konnte Keiner zu Beginn sagen, was am Ende rauskommt, denn wie Joel mit wirklich ausführlich erklärt hat, ist jedes Haar verschieden und ich weiß jetzt, dass eine ausführliche Beratung auf jeden Fall ein Muss vor so einer großen Veränderung ist! Zum Schluss bekam ich noch ein Styling und das Ergebnis hat mich auch einen Tag später immer noch total um! Ich bin wirklich begeistert, wie viel Mühe und Zeit sich Joel Style für mich genommen hat! Noch nie habe ich mich so gut informiert und aufgehoben gefühlt, wie hier. Natürlich sind meine Haare nicht mehr so weich wie vorher, ich muss auch noch zum Schneiden kommen, denn besonders die bereits vor Jahren einmal aufblondierten Spitzen haben sehr gelitten. Insgesamt bin ich aber super happy und kann Euch diesen Haartrend für den Herbst 2018 nur ans Herz legen ;)
Oh ja, ich kann Euch gar nicht sagen, WIE sehr ich mich auf den Herbst freue! Allgemein ist der Herbst so oder so meine Lieblings-Jahreszeit und das nicht nur, weil ich bald Geburtstag habe :D Ich liebe die bunten Blätter, die schöne Stimmung, die verregneten Abende zuhause im Pyjama mit einer warmen Schokolade und die tollen Farben, die draußen dann zu sehen sind. Es ist unverkennbar: Ich bin ein Herbst-Mädchen. Und dennoch muss ich sagen, dass der Sommer dieses Jahr ein toller war. Eigentlich war ich nie der größte Sommer-Fan, mir ist das Alles zu heiß, ich weiß nie, was ich anziehen soll und will die Tage eigentlich nur unter der Dusche verbringen. Sobald die Ferien beginnen, verfallen Alle in einen "Oh mein Gott ich muss die Welt bereisen"-Wahn und Jeder schwärmt davon, wie toll die Urlaube überall so sind. Klar gibt es auch tolle Dinge am Sommer, wie die lauwarmen Nächte, das Draußen-Sein und man hat das Gefühl, im Sommer sind alle glücklicher. Bisher war der Sommer trotzdem einfach nie so meins und ich hatte auch keine Ahnung, was mich dieses Jahr so erwartet. Nun ist es plötzlich Ende September und ich kann Euch nicht sagen, was passiert ist, dass die Zeit SO schnell vergangen ist! Als hätte es den August nicht gegeben und als wäre meine letzte Uni-Woche gerade ein paar Tage her, bin ich echt verblüfft, was ich die letzten Monate doch so erlebt habe. Irgendwie habe ich das Gefühl, als wäre ich jetzt ein bisschen eine andere Lara. Klingt echt theatralisch aber Leute ich meine es ernst, es hat sich was verändert in diesem Sommer. Vielleicht bin ich noch jung und werde das noch oft sagen, aber ich habe das Gefühl, als war das irgendwie der beste Sommer meines Lebens bisher.
Eigentlich gibt es jetzt nicht Besonderes, das ich Euch erzählen kann. den Großteil meiner "Semesterferien" habe ich tatsächlich mit Arbeiten und Uni-zeug verbracht. Hab Hausarbeiten geschrieben, mich um andere Seminare gekümmert, bin meinen Jobs nachgegangen, habe mich viel um meinen Blog gekümmert und hatte tatsächlich die ganze Zeit keinen einzigen Tag wirklich frei. Frei im Sinne von ich mache einfach mal Nichts. Meine To-Do-Listen waren jede Woche vollgepackt und es gab Wochen, in denen ich - wie eigentlich immer - einfach nur Stress hatte und dachte, ich muss weg.
Dann gab es aber all die tollen, kleinen Momente, die mich so unendlich glücklich gemacht haben. Ich bin kein materieller Mensch und ich muss mir keine teure Reise buchen, um zu merken, was mir wichtig ist. Ein Abend mit meinen besten Freunden, ohne Sorgen und Verpflichtungen, gemeinsam Lachen und Spaß haben - Mehr brauche ich nicht. Das macht mich glücklich und von diesen Abenden hatte ich diesen Sommer zum Glück unendlich viele. Gott haben wir viel erlebt! Menschen, die ich zu Beginn des Jahres kaum kannte, sind zu meinen besten Freunden geworden, zu meiner Familie, haben mir Momente geschenkt und Erinnerungen, mich durch Hochs und Tiefs begleitet. Wir haben über die tollen Dinge philosophiert, Verrücktes getan, das Leben genossen, die spontansten Sachen gemacht, waren wie ein dicker Klumpen Meschen, die sich nicht trennen lassen und haben Alles geteilt. Ich könnte ein ganzes Buch mit den Bildern füllen, die in all diesen unfassbar schönen Momenten entstanden sind. Vermutlich war ich noch nie glücklicher in meinem Leben - Nein ich weiß es - Ich war noch nie glücklicher. Noch nie war ich zufriedener mit mir selbst und noch nie habe ich mich willkommener und akzeptierter gefühlt.
Früher dachte ich immer, dass ich eine Einzelgängerin bin. Wer mich kennt, wirklich kennt, kennt auch meine Geschichte und weiß, wieso ich meine Sachen alleine regle, mich nie auf Andere verlasse und emotional ziemlich zurückhaltend bin. Dieser Sommer hat mir gezeigt, dass das nicht stimmt. Gott wie habe ich es geliebt, alleine auf der Couch zu sitzen, einen Film zu sehen, mir was zu Kochen und meine Abende so verstreichen zu lassen. Klar hatte ich immer Freunde, mit denen ich regelmäßig was gemacht habe, spontan war ich aber nie wirklich und hab mich im Zweifelsfall eher zurück gezogen. Diesen Sommer gab es vermutlich kaum einen Abend, an dem ich alleine war. Es ist, als hätte es "klick" gemacht und ich finde immer mehr zu mir selbst. Wie verloren ich mich zu Beginn des Jahres noch gefühlt habe und wie angekommen nun, das ist schon echt erstaunlich. Ich hasse es, über meine Vergangenheit zu reden und noch mehr hasse ich es, wenn ich merke, dass ich das muss, weil genau das Verhaltensweisen bei mir ausgelöst hat, die mich bis heute in wichtigen Situationen einholen und mir das Leben verbauen. Diesen Sommer habe ich endlich angefangen, mich damit zu befassen. Es gab einen Schlüsselmoment, der Alles verändert hat. Klingt echt blöd und ich hätte nie gedacht, dass mir sowas mal passiert! Ein Ereignis, das mich Alles hat in Frage stellen lassen. Vor diesem Sommer fand ich echt super, wie ich so gelebt habe, habe über die Jahre meinen eigenen Weg gefunden, besonders mit emotionalen Themen umzugehen - Nämlich gar nicht. Das hat sich jetzt geändert. Ich denke, ich habe mir jahrelang Etwas vorgemacht und so getan, als wäre mir alles egal, nur, um nicht zugeben zu müssen, dass ich verletzbar bin. Was für ein ätzendes Gefühl das ist. Früher oder später muss ich mich damit aber befassen und auch, wenn das nicht so rüber kommt, ist das vermutlich das größte Learning des Sommers gewesen. Ich habe angefangen, Menschen in mein Leben zu lassen und nicht mehr ständig zu kontrollieren, wie sehr sie mich beeinflussen können. Bin offener geworden, freier und glücklicher. Habe angefangen, zu akzeptieren, dass ich für mein Leben nichts kann, für das, was ich durchgemacht habe, verarbeite es langsam, ganz langsam und hab eingesehen, dass mich Menschen nicht verurteilen, wenn sie es erfahren. Ich weiß, dass es ein anderes Licht auf mich wirft und ich hasse es, wenn ich deswegen bemitleidet werde. So zu tun, als wäre Alles super und hätte mich nicht geprägt, ist jedoch auch der falsche Weg. Sicher wird das noch Jahre dauern, damit abzuschließen aber hey - Immerhin hab ich jetzt mal damit angefangen :D
Klingt ja fast ein bisschen so, als wäre der Sommer ein Kapitel gewesen, das ich jetzt schließe und wieder zurück in mein "altes-vor-Sommer-Leben" zurück kehre. Das ist natürlich nicht so! Ich bin so unfassbar dankbar für diesen Sommer und die tollen Menschen, die Teil davon waren. Denn der Sommer hat mir gezeigt, wie schön das Leben sein kann und, was ich machen muss, damit ich wieder zu mir selbst finde. Ich nehme all diese Erinnerungen und Gedanken seit dem täglich mit und gebe mir echt Mühe, offener zu sein. Niemand kann wissen, wieso ich so bin, wie ich bin, wenn ich es ihm nicht erzähle und ich weiß, dass ich fast immer falsch reagiere, wenn mich Situationen überfordern - Da werde ich auch weiterhin dran arbeiten! Die kommenden Monate werden auf jeden Fall stressig, die Uni wird hart, das Leben wird mich wieder einholen und es gibt noch genug Baustellen, an denen ich arbeiten muss. Trotzdem weiß ich jetzt, dass ich nicht so allein bin, wie ich immer dachte und freue mich jetzt schon auf all die tollen Momente, die kommen werden. Auf dass der Herbst dem Sommer die Show stiehlt! :)
Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit der Haarfreiheit Mannheim entstanden und enthält Werbung.
Jede Frau kennt das Thema: Haare. Es ist eine Hassliebe, die uns täglich begleitet, Freude bereitet, uns zu Tränen rührt und oft auch den letzten Nerv kostet. Ständig zuppeln wir an ihnen rum, legen sie, wie sie uns gefallen, verändern sie und pflegen sie. Wir können nicht mit ihnen, ohne sie geht aber auch nichts. Außer bei Körperhaaren. Die hätten wir doch Alle am liebsten überhaupt nicht. Evolution hin oder her - Seien wir mal ehrlich: Wir hassen sie. Ein ewig währendes, lästiges und nervendes Thema, um das wir als Frauen aber wohl oder über nicht herum kommen. Um dem Traum der Haarfreiheit ein Stückchen näher zu kommen, machen wir Alles. Wir ertragen Schmerzen, geben einen Haufen Geld aus nur für das kurzweilige Gefühl, haarfrei zu sein und dennoch wachsen diese blöden Häärchen ständig nach. Schlimmer noch: Je mehr man dagegen macht, desto mehr hab ich immer das Gefühl, die wehren sich und wachsen noch mehr nach :D So sehr ich es auch liebe, eine Brunette zu sein - In diesem Punkt wäre ich dann doch lieber blond, denn bei Blonden sieht man diese blöden Stoppeln einfach nicht so doll. Selbst wenn wir die Schmerzen beim Waxen über uns ergehen lassen, kommt nach ein paar Wochen die Ernüchterung und das Spiel beginnt von vorne. Gerade jetzt im Sommer ist das ein echt lästiges Thema und eigentlich wollen wir Alle doch nur Eines: Dauerhafte - und damit meinen wir wirklich dauerhafte - Haarfreiheit. Da kommt es wie gerufen, dass seit einigen Jahren ein kleiner Boom um das Thema Licht-/ Laser-Haarentfernung entstanden ist und auch ich konnte mich der Thematik nicht entziehen. Zusammen mit dem tollen Team der Haarfreiheit Mannheim teste ich nun seit bereits vier Monaten die sogenannte XENOgel® Technologie und berichte Euch heute über das Verfahren und meine Eindrücke. Eine Praxis der Haarfreiheit findet Ihr übrigens auch in Heidelberg! :)
Zunächst könnt Ihr Euch einfach bei der Haarfreiheit Mannheim telefonisch melden und einen kostenlosen Beratungstermin ausmachen. Der ist auch wirklich kostenlos und verpflichtet Euch zu nichts :D Das Studio ist Mitten in der Innenstadt in einem Ärztehaus und die Haarfreiheit ist zusätzlich auch noch in Heidelberg vertreten. Ein sauberes, schön möbliertes und ordentliches Studio mit kompetenten und immer freundlichen Mitarbeitern erwartet Euch dann im zweiten Stock. Nach ein paar lieben Worten geht es dann ans Eingemachte: Was soll wo gemacht werden. Grundsätzlich kann so ziemlich jede Körperstelle "haarfrei" gemacht werden und Ihr sucht Euch einfach die aus, die Ihr haben wollt. Kleiner Tipp: Bei mehreren Stellen gibt es dann einen Gesamtrabatt und es ist günstiger als einzeln :) Euch wird das Verfahren erklärt und das Gerät vorgestellt und wenn Ihr bereit seid und das gerne ausprobieren wollt, gibt es direkt einen neuen Termin und es kann losgehen.
Die erste Sitzung war schon etwas ungewohnt für mich, ich war total aufgeregt und unsicher, wie es sein wird. Doch bereits nach 20 Minuten war Alles wieder vorbei und ich total happy, wie schnell und einfach das Ganze ging! De Stellen, die Ihr behandelt haben wollt, sollten am Vortag oder dem Tag der Behandlung rasiert werden, Ihr bekommt dann ein kühlendes Gel aufgetragen, eine Brille zum Schutz von dem Licht auf die Nase und los geht das Ganze. Das Gerät sieht einschüchternder aus, als es ist. Die Mitarbeiterin hält den Kopf einfach auf die zu behandelnde Stelle und in kurzen Abständen gibt es dann Lichtschübe und es wird kurz heiß, wie eine Art Lichtstreif auf der Haut. Das Beste an der Methode ist mit unter, dass sie komplett schmerzfrei ist! Das einzige, womit ich zu kämpfen hatte, war das Kitzeln unter den Achseln aber hey - Das ist um Welten angenehmer als Waxing :D Jede Seite wird dann so 2-3 Minuten behandelt, das Gel wird wieder abgewischt und fertig ist man. Nun ist man natürlich nicht direkt nach der ersten Behandlung für immer haarfrei. Empfehlenswert sind acht bis zwölf Durchgänge/ Einzelsitzungen, die in einem Abstand von einem Monat angehalten werden. Was auf Zellbasis während der Behandlung passiert und, weshalb das XENOgel® so beliebt ist, könnt Ihr hier nachlesen.
Reden wir mal Klartext: Ihr wisst, dass ich immer ehrlich zu Euch bin und sowieso keine Kooperationen annehme, hinter denen ich nicht stehe. Das Thema Körperhaare ist auch mir nicht sonderlich angenehm und dennoch will ich Euch meine Erfahrungen mit der Haarfreiheit Mannheim näher bringen, weil ich echt begeistert bin. Bereits nach der ersten Sitzung konnte ich schon eine deutliche Verbesserung bemerken, nach Sitzung vier bin ich total happy und freue mich, bald wirklich komplett haarfrei zu sein. Macht nicht den Fehler und brecht das Projekt nach fünf Sitzungen ab, weil Ihr denkt, es ist schon super so. Die Haarwurzeln müssen wirklich komplett zerstört werden, sonst lauft Ihr Gefahr, dass die Haare nach ein paar Jahren wieder wachsen. Natürlich ist der Spaß nicht günstig und eine Körperpartie beginnt pro Sitzung ab 99 Euro. Mal acht bis zwölf ist das auf jeden Fall eine ordentliche Summe und es will gut überlegt sein, das Projekt zu starten denn unterbrechen sollte man es auch nicht. Dennoch kann ich sagen: Es lohnt sich wirklich. Schmerzfrei mit super wenig Aufwand für immer haarfrei zu sein? Gemessen an den Schmerzen, die man beim Waxen hat, ist die Summe, die man für eine Licht-/Laser-Technik bezahlt wirklich nichts dagegen. Probiert es. Lasst Euch beraten und macht Euch selbst ein Bild von der Haarfreiheit Mannheim. Sobald meine Behandlungen alle durch sind, gebe ich Euch noch ein abschließendes Fazit, mein Zwischenfazit ist aber wirklich super positiv!
Wenn Ihr noch Fragen habt, dann hinterlasst mir gerne einen Kommentar, ich freue mich auf Euer Feedback :)
Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, ob das jetzt schon wieder *Werbung ist, weil ich die Fashion Week erwähne oder meinen Instagram-Account verlinke - Also *Werbung :D
Ist es nicht erstaunlich, wie schnell Etwas vergehen kann, wenn man sich besonders darauf gefreut und monatelang Alles geplant hat? Nach der letzten Fashion Week im Januar hab ich mich echt besonders auf die im Juli gefreut, weil bei Minusgraden, Schnee und Regen macht das Alles doch noch deutlich weniger Spaß als im Sommer bei schönstem Wetter. Tatsächlich hat sich Berlin auch von seiner schönsten Seite gezeigt, zumindest was das Wetter angeht :D Fashion Week ist wirklich immer was ganz Besonderes für mich! Nicht Jeder kann Teil von dieser kleinen, speziellen Welt sein und umso mehr ist es eine große Ehre für mich, dass ich schon zum dritten Mal Teil davon sein durfte. Dieses Mal war es auch wirklich besonders spannend, weil wir super viele Shows und Events hatten, teilweise sogar nicht Alles besuchen konnten, weil es einfach zu viel war. Meine Highlights waren auf jeden Fall die Runway Shows im E-Werk und wie jedes Mal die Hashmag Blogger-Lounge. Ein neues Tattoo gab es dort auch wieder für mich, sooooo cool! Allerdings haben wir dieses Mal auch echt wieder einige Learnings gehabt. Leider haben wir schon direkt am ersten Tag die tolle Show von Irene Luft verpasst, weil wir uns einfach verlesen haben. Das Zeittiming war dann so durcheinander, dass wir am Ende nicht mehr zur Tigha-Party gekommen sind, weil die so heillos überfüllt war, dass wir lieber wieder heim sind. Ein kleiner, blöder Fehler hat uns dann irgendwie direkt den ersten Abend versaut aber hey - Was soll's. Wir haben draus gelernt und werden in Zukunft echt zwei Mal nachlesen, wann die Shows beginnen :D Insgesamt war die Berlin Fashion Week im Juli 2018 ein voller Erfolg und Ich freue mich jetzt schon wie ein Schnitzel auf die kommende Fashion Week im Januar 2019 :)
Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit der WVV entstanden und enthält Werbung.
Jeder von uns kennt doch sicher den Satz: "Wir müssen Strom sparen!" Egal, ob ihn die Eltern gesagt haben, der WG-Mitbewohner oder auch man selbst: So nervig er klingt, so wichtig ist er auch. Stromsparen ist nämlich nicht nur gut für den Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt! Im täglichen Leben kommt Einem das An- und Ausschalten von Lichtschaltern oder das beinahe überall mögliche Aufladen des ständig leeren Handyakkus immer so selbstverständlich vor, dabei ist es das nicht! Eigentlich verschwenden wir von Allem viel zu viel und Strom gehört da leider auch dazu. Zum Glück gibt es mittlerweile tausende hilfreicher Tipps fürs richtige und einfache Stromsparen auf diversen schlauen Seiten und tatsächlich ist es wirklich nicht so schwer, weniger Strom zu verbrauchen. Manches erscheint total simpel: Einfach mal beim Fernseher den Stecker ziehen oder nicht genutzte Geräte vom Strom nehmen und schon kann sich da was an der Rechnung und am Verbrauch machen lassen. Für mich als Schwabe ist das aber nicht genug. Ehrlich gesagt würde ich am Ende des Jahres am Liebsten immer Geld zurück bekommen, statt nachzuzahlen und ich achte wirklich immer sehr darauf, alle unnötigen Geräte vom Netz zu nehmen. Eigentlich war ich mir deswegen fast sicher, dass es kaum mehr eine weitere Möglichkeit gibt, aktiv Strom zu sparen. Jetzt kommt der Clue: Die gibt es doch! Die WVV (Würzburger Versorgungs- und Verkehrs GmbH) hat sich da nämlich was Tolles einfallen lassen! Dank eines coolen und simplen Konzepts können wir nämlich jetzt doch aktiv noch zusätzlich Einiges an Strom sparen und das nur durch Laufen!
Wie das gehen soll? Ganz einfach! Eine Garmin-Fitness-Tracker-Uhr zählt täglich mit, wie viele Schritte ihr geht und sobald ihr das Tagesziel von 5000 Schritten erreicht habt, schenkt Euch die WVV eine Kilowatt Stunde Strom! Einfach so! Fantastisch oder? So könnt ihr euch im Jahr bis zu 365 kwH Strom erlaufen und sparen. Der Stromtarif, der dieses Angebot beinhaltet, nennt sich WVV Active und kombiniert einmalig bisher Strom, Fitness und Sparen. Die Idee ist recht simpel: Mit Hilfe des Trackers werden eure täglichen Schritte mühelos gezählt und sobald ihr die magische Grenze von 5000 Schritten am Tag erreicht habt, spart ihr. Auf das Jahr gerechnet könnt ihr so über 100 Euro einfach so sparen ohne, dass ihr wirklich aktiv was dafür getan haben müsst. Es kommt noch besser: Der WVV Active Stromtarif ist sogar ein Öko-Stromtarif und falls ihr jetzt denkt "Na super, klingt ja alles ganz toll nur leider wohne ich nicht in Würzburg" kann ich euch beruhigen: Der Tarif ist deutschlandweit verfügbar! Ich in Mannheim kann ihn also genau so nutzen, wie meine Freunde in Berlin, Hamburg oder Stuttgart! Ihr müsst dafür auch nicht sonderlich technisch versiert sein, sogar ich als totale Technik-Niete habe dank der einfachen Anleitung, die ihr natürlich dazu bekommt, direkt verstanden, was ich machen muss und es hat auch auf Anhieb geklappt. Natürlich ist es ein kleiner Aufwand, bis Alles eingerichtet ist - Der lohnt sich aber wirklich!
Alles, was Ihr braucht, um diesen Stromtarif nutzen zu können, ist eigentlich nur ein Handy und den Tracker.
Schritt 1: Ihr schließt hier bei der WVV den Ökostrom-Tarif WVV Active ab. Lasst Euch beraten, wie viel Strom ihr ansetzen wollt, im Schnitt rechnet man so mit 1200-2000 kwH Strom pro Person. Gebt eure Postleitzahl an und lasst euch berechnen, welchen Abschlag ihr monatlich zahlen müsst. Nutzt den Aktionscode W4A1V7E! für eure Bestellung.
Schritt 2: Sucht euch einen Garmin-Fitness-Tracker aus. Das Tolle ist: Ihr bekommt das Standardmodell - Die Vivo Fit 3 - völlig kostenfrei dazu! Ich habe mich dann aber doch dafür entschieden, für einen kleinen Aufpreis von 50 Euro das etwas bessere Modell - Die Smartwatch Vivo Smart 3 - zu nehmen, damit ich immer direkt meine Nachrichten dort lesen kann. Die WVV ermöglicht euch nämlich auch richtig tolle Rabatte bei den Trackern, da lohnt es sich sogar, mal ein besseres Modell zu wählen, wenn man eh schon überlegt hat, sich mal eine Smartwatch zu kaufen.
Schritt 3: Habt ihr den Vertrag erfolgreich abgeschlossen, den Code genutzt und euren Tracker bestellt, müsst ihr warten, bis dieser ankommt. Richtet ihn euch ein, verbindet ihn mit eurem Handy mit der entsprechenden App von Garmin und ganz wichtig: Registriert euch im Eventportal der WVV. Das ist ein Muss, denn nur so können eure Schritte auch getrackt und angerechnet werden. Keine Sorge, eure Daten sind hierbei zu jedem Zeitpunkt super save! Die WVV bekommt von Garmin nämlich ausschließlich eure Schrittzahlen, sonst keinerlei Daten! Durch die Anmeldung im Eventportal werden eure täglich erlaufenen Schritte, die der Tracker misst, an die WVV übertragen und so kann der Rabatt gelten. Das Einzige, das ihr jetzt noch machen müsst - außer Laufen - Ist, den Tracker mit dem Portal regelmäßig (ein Mal pro Woche und immer gegen Ende des Monats) zu synchronisieren, damit die Daten auch immer regelmäßig erfasst werden und ihr auch ordentlich sparen könnt. Klingt doch alles echt simpel, oder?:)
Ja! Ich war zunächst auch ein bisschen abgeschreckt, weil diese 5000 Schritte irgendwie viel klangen. Also ich konnte mir einfach nicht so richtig vorstellen, wie viel das ist. Dann hab ich erfahren: Das ist nichts! Alleine 30 Minuten shoppen verbrauchen ca. 3400 Schritte und 10 Minuten tanzen nochmal 500 oben drauf. Ich habe das Ganze jetzt die letzten Tage getestet und sogar an einem "Gammel-Sonntag" bin ich locker über diese 5000 Schritte gekommen. Selbst, wenn man es mal nicht jeden Tag schafft, die Grenze zu knacken ist das ja kein Thema. Es geht ja nicht darum, dass man jetzt jeden Tag total den Stress haben muss, diese Anzahl an Schritten zu erreichen. Viel mehr soll es darum gehen, sich dem ganzen Thema Strom, Stromverbrauch und Healthy Lifestyle einfach mal ein bisschen mehr zu widmen. Dann läuft man die 10 Minuten in die Stadt vielleicht ein bisschen öfter, statt wie immer die Bahn zu nehmen, wenn einem dann bewusst wird, dass man auf diesem Wege auch noch sparen kann, weil die Stromrechnung so sinkt. Ich finde das Konzept wirklich toll. Es zeigt, wie simpel bewussteres Leben sein kann und der beste Anreiz: Man kann damit auch noch bares Geld sparen. Hat man sich die Anleitung ein Mal durchgelesen, ist es richtig einfach und man braucht nicht viel dafür außer ein Smartphone und den Tracker, den man im Basis-Modell sogar kostenlos dazu bekommt. Egal, ob Student oder Berufstätiger - Diesen tollen Tarif mit der Idee kann Jeder in ganz Deutschland nutzen und das auch noch total einfach. Schaut Euch das Konzept auf jeden Fall an, mich hat es total überzeugt und ich finde es im Übrigen auch super spannend, sich seine Vitalwerte dank des Trackers mal anzusehen. Das zeigt nämlich auch: Ich hab zu viel Stress! Da ist es doch nur umso besser, dass ich in Zukunft mal öfter auf mein Auto verzichten werde, einfach mal zu Fuß gehe, nebenbei auch noch Geld spare UND der Umwelt was Gutes tue ;)
Klar, wir hören das ja immer wieder: "Ach, die Zeit vergeht so schnell" und irgendwie stimmen wir ja auch immer zu, denn wir Alle haben schon mal erlebt, dass die Monate nur so verfliegen. Ein bisschen schockiert war ich aber schon, als mir letztens mal so richtig bewusst geworden ist, dass wir 2018 schon fast zur Hälfte hinter uns haben! Okay - Es ist Juni. Aber Leute: ES IST JUNI! Ist Euch das so richtig bewusst? Mir war es das nicht wirklich. Jetzt hab ich mir mal ein paar Gedanken dazu gemacht und es ist ein bisschen gruselig, wie schnell die Zeit vergangen ist. Besonders, was ich Alles in der Zeit erlebt habe! Vieles bekommt Ihr ja immer durch meine täglichen Updates auf Instagram mit, ich dachte mir, ich fasse hier aber dennoch mal noch eine kleinen Rückblick zusammen - Für Euch und besonders auch für mich :D Denn so schnell dieses halbe Jahr auch vorbeigezogen ist, so unfassbar viel ist in der Zeit auch passiert. Ich bin einfach eine andere Lara geworden. Vielleicht eine schlechtere Lara, vielleicht auch die rastloseste Lara und vielleicht bin ich jetzt aber auch die beste Lara, die ich bisher war - Wie auch immer man es sehen mag, ich bin definitiv eine Andere und das ist gut so! Denn letztlich fühle ich mich zur Zeit so gut, wie bisher noch nie in meinem Leben und habe endlich das Gefühl, bei mir und meinem Leben angekommen zu sein - Das mag nicht zuletzt an all den Dingen liegen, die mir in dieser Zeit passiert sind.
Ich rede da nicht viel drüber und habe es bisher auch eigentlich Keinem so wirklich erzählt, aber 2018 hat echt schwierig für mich angefangen. Klar - Da war die Trennung. Über die reden wir aber später. Besonders blöd habe ich mich gefühlt, als mir bewusst wurde, dass ich eigentlich plötzlich fast alleine in Mannheim bin. Kein Partner mehr und fast alle meine liebsten Freunde aus dem Bachelor sind bis dato weggezogen oder haben spätestens zu Beginn des Jahres Mannheim verlassen. Für mich als totaler Freunde-Mensch, der seine Liebsten eigentlich immer um sich haben will, war das keine einfache Zeit. Ich habe mich verloren und einsam gefühlt und war mir plötzlich gar nicht so sicher, ob es eine gute Entscheidung war, in Mannheim zu bleiben. Meine Heimat hat sich auf einmal nicht mehr so heimatlich angefühlt. Doch das hat sich zum Glück ganz, ganz schnell geändert. Menschen sind in mein Leben getreten, die eigentlich mehr oder weniger schon immer da waren, nur hatte ich einfach nicht die Augen offen in den Monaten davor, um zu erkennen, wie toll sie sind. Und, wie gut sie mir tun. Mittlerweile haben sich meine Bedenken nämlich total in Luft aufgelöst und ich habe so unfassbar tolle Menschen an meiner Seite, egal, ob sie in Mannheim wohnen oder nicht - Sie sind immer für mich da, lieben mich, wie ich bin und wir erleben einfach die beste Zeit zusammen. Auf den Sommer unseres Lebens!
Ach ja - Die Uni. Auch, wenn es oft nicht so aussieht, ist das Alles schon wirklich stressig. Ich mag zwar "nur" zwei Tage die Woche effektiv anwesend sein in Hohenheim, doch mein Studium hat schon während des Bachelors fast nur aus "Selbststudium" bestanden und so ist es auch dieses Semester wieder. Ich bin nur heilfroh, dass das erste Semester rum ist und sich dieses hier total anders gestaltet hat, denn ganz ehrlich: Dieses "Vorlesungsding" mit "Bulemie-Lern-Klausuren" am Ende war für einen Master schon echt ätzend letztes Jahr. Das ist einfach nicht meine Art, zu lernen und so hatte ich mir das Alles auch nicht vorgestellt. Jetzt, wo wir eigentlich nur noch Seminare und Prijekte haben, fühle ich mich direkt viel wohler und es macht mir endlich Spaß, denn ich kann so Vieles selbst gestalten und kreativer sein. Da ist der Lerneffekt für mich auch immer viel größer. Dieses Semester läuft es auch viel besser Das wird sich sicher auch in den Noten zeigen :D
Ich kann wirklich nicht oft genug sagen, WIE dankbar ich für all das bin, das ich durch mein Bloggen und Instagram erleben darf. Wirklich. Ich bin echt dankbar für all die Erfahrungen, Menschen und Momente, die ich dadurch kennen lernen und erfahren durfte. Danke. Und zur Zeit läuft es echt richtig gut! Dafür, dass ich das "nur" als Hobby mache, füllt es meine eh schon ziemlich begrenzte Freizeit wirklich mehr als gut aus und es macht mir mehr Spaß, als je zuvor. Endlich bin ich mit dem, was ich mache und, wie ich es mache völlig zufrieden und stehe total dahinter. Besonders freue ich mich schon auf die kommende Fashion Week im Juli, nachdem die letzte im Januar so ein großer Erfolg und eine riesige Freude war, wird das der HAMMER! Seid gespannt, ich bin es auch schon total :)
Was für eine Reise. Eine Reise, die schon Jahre dauert und sich endlich langsam dem Ende zu neigen scheint. Nicht nur innerlich, auch äußerlich gab es da das letzte halbe Jahr einige Veränderungen. Die wohl mit Größte war die Haarfarbe, von meinem alten orange-braunen Farbton, den ich bestimmt fünf oder sechs Jahre immer hatte, hin zu einem dunklen rot. Ja, mittlerweile LIEBE ich es, wenn es auch ein bisschen gedauert hat, bis ich mich daran gewöhnt hatte. War zumindest für mich ein großer Schritt, den ich aber total feiere und liebe. Zusätzlich kam dann noch vor ein paar Wochen der Pony dazu, den ich mindestens genau so liebe und, für den ich auch immer wieder total schöne Komplimente bekomme - Danke dafür :D Auch mein Klamottenstil ist endlich klarer geworden, zumindest für mich. Ich weiß endlich, was ich toll finde und das sind eben nicht immer die aktuellsten Trends oder Mainstream-Teile, sondern einfach Lara-Teile. Die erkennt man meist auch direkt und auch, wenn sie Euch nicht immer gefallen, merke ich ja, dass sie Euch dann an mir gefallen, weil es eben meine Teile sind. Dafür bin ich Euch auch echt immer dankbar, ich hab echt die beste Community <3
Und nun zum wohl größten Thema: Die Liebe. Was für eine Qual. Ernsthaft. Das ist einfach nicht mein Ding. Die Trennung Ende letzten Jahres war wie ein Befreiungsschlag für mich. Beziehungen waren noch nie mein Ding und sind es auch heute nicht. Ich kann Euch nicht sagen, wie oft ich das vergangene halbe Jahr darüber nachgedacht habe, was die letzten Jahre falsch lief, was ich falsch gemacht habe, was ich will und, was ich nicht will. Was ich will, kann ich Euch leider immer noch nicht sagen - Ernsthaft, keine Ahnung. Aber ich weiß mittlerweile, was ich nicht mehr will. Jede meiner "Beziehungen" bisher hat schon falsch begonnen. Eigentlich habe ich nie wirklich darüber nachgedacht, ob ich sowas wie eine Beziehung will, ich hatte meist einfach eine. Ich weiß, das klingt jetzt komisch aber sicher kennt Ihr diese Situation auch, aus der Ihr einfach nicht mehr raus kommt und dann kommt die Gewohnheit und Gefühle werden stärker und bla bla bla. Bis es kracht. Vielleicht ist das Alles sehr pessimistisch, aber so bin ich nun mal, was das angeht. So wird es aber auf jeden Fall nicht mehr laufen. Ich kann nämlich sagen: Ich bin wirklich, wirklich glücklicher Single. Gott, ich genieße es echt :D Nie wieder werde ich so jung, frei und ungebunden sein. Und das nutze ich auch aus. Mag sein, dass ich da für Viele nicht in ein Bild passe, das sie (warum auch immer) von mir haben. aber ich bin es einfach leid, mich für irgendwas zu rechtfertigen und mich zu verstellen. Das habe ich die letzten Jahre genug gemacht. Mag auch sein, dass sich das schlagartig ändern kann. Wenn man sich verliebt, verliebt man sich, das ist mir schon klar. Und sicher werde ich mich da jetzt nicht mit Händen und Füßen gegen wehren, wieder eine Beziehung einzugehen. Aber dann wird das passieren, weil ich es auch will. Und zwar ganz bewusst. Und, weil ich mich damit wohl fühle. Dafür braucht es sicher Einiges an Durchhaltevermögen und Hartnäckigkeit, denn Eines ist klar: Ich bin nicht einfach. Mein Leben ist kompliziert und total verrückt, ich bin mindestens genau so verrückt und ich bin auch kein klassisches "Heirate-Ich-Später-Und-Steht-Dann-Hinterm-Herd-Girl". Das werde ich sicher niemals. Außer für mich selbst, weil ich hunger habe :D Aber ich bin gut, wie ich bin und das muss man akzeptieren oder man lässt es. Denn wer es nicht macht, gehört auch nicht in mein Leben! Ihr könnt Euch nicht vorstellen, was das für ein Gefühl ist, rückblickend zu merken, was die letzten Jahre falsch bei Einem lief. Versteht das nicht falsch: Das liegt absolut nicht an meinen Ex-Partnern! Das sind meine Fehler gewesen, ganz alleine meine! Viel mehr bin ich mittlerweile dankbar für all das, was so passiert ist, denn es hat mich heute und hier genau an diesen Punkt gebracht. An den Punkt, an dem ich einfach nur glücklich mit meinem leben und mir bin. Endlich. Das letzte halbe Jahr ist echt viel passiert, viele Menschen haben mein Leben gestreift und wieder verlassen, sind geblieben oder schaffen es immer wieder, Teil davon zu werden und ich mag das. Es zeigt mir, wie lebendig ich mich gerade fühle und passt einfach prima zu meinem Leben - Weiter so :D
Danke. Danke für die erste Hälfte des Jahres, denn sie hat mich so Vieles gelehrt und mich so viel weiter gebracht. Ich hab mir für das Jahr zu Beginn vorgenommen, meine größte Schwäche - Die Ungeduld - besser in de Griff zu bekommen. Natürlich arbeite ich da täglich dran, aber ich bin echt stolz auf mich, dass ich jetzt sagen kann: Es wird. An jedem Tag, bei jedem Ereignis und in jeder Situation merke ich immer wieder, wie es Stück für Stück besser wird. Sicher bin ich noch lange nicht am Ziel, gebe aber jeden Tag mein Bestes und hoffe, dass ich es bis Ende des Jahres noch besser kontrollieren kann. Ich nehme die Dinge gelassener, sehe sie nicht mehr so ernst und mache mir zum Glück nicht mehr ständig Gedanken um Jeden und Alles. Wenn Etwas sein soll, dann wird es schon passieren. Oder auch nicht. Aber dann hat es nicht sein sollen. War kein leichter Weg zu dieser doch so simpel erscheinenden Erkenntnis :D Insgesamt bin ich echt so froh darüber, wie das letzte halbe Jahr verlaufen ist und freue mich total auf die zweite Hälfte des Jahres, denn es stehen noch sooooo viele coole Dinge an! Ich freue mich auf jeden Moment und auch darauf, diese Momente mit Euch zu teilen :)
Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit dem tollen Team von Joel Style entstanden, ist unbezahlte Werbung und enthält Produktplatzierungen
Wir alle kennen das Problem: Wir stehen morgens auf, irgendwie ist es schon wieder viel zu spät, wir sind total im Stress und der Blick in den Spiegel verheißt nichts Gutes: Ein klassischer #badhairday! Die Laune ist direkt im Keller, eigentlich ist der Tag jetzt schon gelaufen, wir wollen am Liebsten zurück ins Bett und hoffen, dass es morgen besser wird. Leider wachen wir tatsächlich nämlich niemals mit so perfekten Haaren auf, wie Instagram und Co. uns das täglich vermitteln und auch ich habe jeden Tag mit meiner Mähne zu kämpfen! Seit ich meine kurzen Haare habe, style ich sie wirklich täglich, glätte oder locke sie, weil ich mit meiner natürlichen Haarstruktur einfach nicht so richtig klar komme. Föhne ich meine Haare nur oder lasse ich sie an der Luft trocknen, habe ich komische, undefinierbare Wellen, die manchmal zu Locken werden und manchmal einfach nur zusammenhanglos und unnatürlich irgendwo im Haar auftreten :D Die kurzen Haare begünstigen das natürlich nur und deswegen kommt wirklich täglich ein Glätteisen oder ein Lockenstab zum Einsatz! Denn wer will schon ohne schöne Haare aus dem Haus gehen. Bei meinem letzten Frisörbesuch hat mich dann mein Friseur des Vertrauens Joel auf eine coole Methode aufmerksam gemacht, die verspricht, dass die Haare danach eine neue, glatte und gesunde Haarstruktur haben. Klar, dass ich das direkt testen musste!
Die sogenannte Keratin-Behandlung oder auch bekannt als brasilianische Glättung, stammt ursprünglich aus Brasilien und ist eine Methode, bei der flüssiges, hochkonzentriertes Keratin über mehrere Stunden und mit Hilfe von Hitze eine Art "Schutzschicht" um das eigene Haar legt, brüchige Stellen ausfüllt und ummantelt und so für eine neue, glatte, gesunde und feste Haarstruktur sorgt. Krauses, undefinierbares Haar verschwindet. Klingt super - Ist es auch!
Anfangs war ich wirklich etwas skeptisch, denn ich konnte mir das Ganze nicht so wirklich vorstellen. Nach einer ausgiebigen Beratung, welche der verschiedenen Möglichkeiten einer Keratin-Behandlung für mich in Frage käme, haben wir uns dann schließlich für die klassische "Keratin-Glättung" entschieden, da ich von Natur aus wirklich unglaublich viele Haare habe, die nicht unbedingt dicker, sondern "nur" veredelt und gefestigt werden müssen. Gesagt - Getan.
Zunächst wird das Haar mehrere Male mit einem tiefenreinigenden Shampoo ordentlich gewaschen und von jeglichen Stylingprodukten befreit. Danach wird es geföhnt, bis es ungefähr zu 80% trocken ist. Anschließend wird Strähne für Strähne, wie beim Färben, das flüssige Keratin auf die Haare aufgetragen (was bei mir einfach mal ultra lange gedauert hat, weil ich eben so viele Haare hab :D). Nun muss das Ganze gewärmt werden und einwirken, was so ungefähr 30 Minuten dauert. Wenn Alles wieder ausgewaschen ist, muss das wieder Strähne für Strähne mehrmals geglättet werden und schon ist die Behandlung fertig. Solltet Ihr Eure Haare wie ich immer färben, wird das vor der Behandlung gemacht, die Farbe kann sich dabei aber echt verändern und deswegen muss auf jeden Fall ein Ton dunkler gewählt werden, bei mir kam es am Ende auch heller raus!
Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass das Ganze SO gut funktioniert! Als Alles fertig war, war ich zunächst ein bisschen überrascht, wie sehr meine Haare geglänzt haben. Nun ist das ja doch öfter mal der Fall nach einem Frisörbesuch denkt Ihr Euch bestimmt, hier war es aber anders. Kein üblicher Glanz, der auf Pflegeprodukte zurückzuführen ist, es war irgendwie ein anderer, viel natürlicherer Glanz. Schon beim ersten Berühren fiel mir auf: Mein Haar fühlt sich anders an! Viel dicker, gefestigter und ich hatte das Gefühl, jede einzelne Haarsträhne wirklich spüren zu können. Ein richtig krasses Gefühl und ich glaube, so fühlt sich wirklich gesundes Haar an. Seidenglatt, glänzend und gesund - Geschehen wie versprochen und ich bin wirklich super happy mit dem Ergebnis!
Zunächst war ich skeptisch, denn "Keratin-Glättung" klingt für mich als lockenliebende Person eher kontraproduktiv und klar, dass ich zunächst dachte, dass das bedeuten würde, ich könnte keine Locken mehr tragen. Joel meinte aber, dass das anders zu verstehen ist. Die Keratin-Glättung macht deine "natürliche" Haarstruktur nur glatter. Wer davor krause Locken hat, hat die danach nicht mehr. Wer aber wie ich seine Locken mit dem Lockenstab macht, kann das nach der Behandlung sogar besser, weil durch die Hitze das Ergebnis besser hält. Tatsächlich hat sich bei mir auch genau das bewahrheitet. Das erste Föhnen zuhause hat gezeigt, dass mein Haar ohne Glätteisen direkt schön glatt ist und ich genau so das Haus verlassen könnte - Prima Sache, spart Zeit und sieht super aus! Aber auch das Stylen mit dem Lockenstab verläuft viel schneller und leichter, weil die Locken direkt in Form bleiben und sich über den Tag hinweg auch nicht aushängen! Unten steht Ihr mal beide Styling Ergebnisse, lockig und glatt halten echt super und es geht morgens soooo viel schneller! Bad Hair Days Adé würde ich sagen ;)
Alles schön und gut, nun bleibt doch die Frage, was der Spaß kostet und, was man beachten muss. Weil ich eben so super viele Haare habe, kostet eine Keratin-Behandlung bei meiner Haarlänge um die 400 Euro. Das klingt jetzt super viel und auch ich bin erst Mal aus dem Stuhl gefallen. Rechnet man das aber auf die Dauer und die Zeit, die man morgens dadurch spart um, ist das tatsächlich nicht mehr so viel. Je nachdem, wie oft man seine Haare wäscht, hält so eine Behandlung nämlich bis zu sechs Monate. Wer sein Haare alle zwei bis drei Tage wäscht, so wie ich, sollte damit ungefähr hinkommen. Ein weiterer großer Punkt ist die Ersparnis der Pflegeprodukte. Ihr bekommt nach der Behandlung ein spezielles Shampoo und einen Conditioner, die Ihr ausschließlich verwenden sollt, denn normale Shampoos enthalten einen Stoff, der die Schutzschicht schneller kaputt macht. Zusätzlich könnt Ihr natürlich all Eure gewöhnten Pflegeprodukte wie Sprays und Co. benutzten - Braucht Ihr aber nicht. Eure Haare sind jetzt "von Natur aus" super weich und glänzend, das Geld könnt Ihr Euch über die Monate hinweg also echt sparen und seien wir mal ehrlich: Geben wir nicht jeden Monat echt viel für so "unnötiges" Zeug aus? ;) Natürlich sind 200-450 Euro für so eine Behandlung immer noch unglaublich viel, gerade ich als Schwabe und arme Studentin weiß da, wovon ich rede :D Deswegen kann ich Euch nur empfehlen: Lasst Euch beraten. Es gibt, wie schon erwähnt, mehrere Arten einer solchen Behandlung und vielleicht ist es ja nicht die Keratin-Glättung, sondern eine andere Behandlung, die genau das Richtige für Euch und Eure Haare ist. Bei so einer großen Investition sollte man sich ausführlich informieren, geht am Besten zum Frisör Eures Vertrauens und plant ein bisschen mehr Zeit ein :) Ich selbst kann Euch natürlich nicht garantieren, dass das Ganze so wunderbar klappt, wie bei mir, das hängt eben auch total vom Frisör ab. Bei Joel war alles ganz wunderbar und ich kann das Vorgehen und die ganze Atmosphäre und das Team wirklich, ganz ehrlich, nur mit bestem Wissen und Gewissen empfehlen. Ich habe bisher echt noch keinen Frisör erlebt, der mich mit so viel Fachwissen einfach überzeugen konnte - Hut ab dafür :)
Abschließend kann ich nur sagen: Ich bin froh, dass ich die Keratin-Behandlung ausprobiert habe. Wir gönnen unseren Haaren doch viel zu selten Etwas, das ihnen WIRKLICH gut tut und die günstigen Masken aus der Drogerie gehören da eher nicht dazu, das wissen wir ja selbst :D Schließlich machen uns unsere Haare auch auf eine gewisse Art und Weise aus und wer ist nicht direkt ein kleines bisschen glücklicher, wenn die Haare endlich perfekt sitzen? ;)
Wenn Ihr irgendwelche Fragen habt, dann hinterlasst mir gerne einen Kommentar, schreibt mir oder wendet Euch direkt an Joel Style :)
Den Satz "Den perfekten Moment gibt es nicht" haben wir Alle doch bestimmt schon oft gehört. Lange Zeit dachte ich auch, dass er wahr ist. Denn wie kann man schon den passenden Moment finden, Jemandem Etwas zu gestehen, eine Person durch Worte, die man aber leider sagen muss, zu verletzten, Gefühle zu gestehen mit der Ungewissheit, sie könnten nicht erwidert werden - Wie kann es für all das einen perfekten Moment geben? Das scheint doch wirklich unmöglich. Ich denke jedoch, dass es perfekte Momente täglich gibt, wir nur einfach verlernt haben, sie wahrzunehmen. Bisher habe ich in meinem Leben einen Moment erlebt, den ich wirklich als perfekt bezeichnen würde und jedes Mal, wenn ich mich daran zurück erinnere, merke ich, wie viele Momente ich schon verpasst habe, die auch hätten perfekt sein können. Wie oft habe ich Etwas erlebt, dessen Ausgang ich mir anders gewünscht hätte. Nach all diesen Momenten ging das Kopfkino los und ich hab mir überlegt, was passiert wäre, wenn ich Dinge im passenden Moment anders gedeutet hätte, mich mehr getraut oder gar komplett anders verhalten hätte. Klar, im Nachhinein bringt mir das reichlich wenig. Nur stellt sich mir einfach immer wieder die Frage, was in all diesen Momenten gefehlt hat, dass sie so ausgegangen sind, wie ich es mir vorgestellt habe. Denn an sich genommen waren sie allesamt perfekte Momente für egal was, ich habe sie nur einfach zu spät erkannt und sie damit ziehen lassen. Wie aber kann es sein, dass wir Alle so viele Momente erleben, die für sich genommen sicher perfekte waren, wir sie nur einfach nicht erkannt haben und sie damit verstrichen sind? Mit ein Grund ist sicher der Wandel der Gesellschaft hin zu einer "vielleicht-auch-morgen" und "lass-uns-schreiben"-Gesellschaft. Eigentlich traut sich Keiner mehr, Chancen im echten Leben zu ergreifen, weil wir immer denken, wir finden eine bessere Möglichkeit. Ein prima Beispiel ist da doch die Liebe. Wenn wir mal ehrlich sind, wollen wir Niemanden im Internet kennen lernen, Wir träumen im Endeffekt davon, unseren Partner zufällig im Café zu treffen, auf einer Party oder beim Einkaufen - Wir wünschen uns eine schöne Geschichte. Am Ende traut sich doch aber Niemand mehr, solche seltenen Momente zu ergreifen! Wie oft könnten aus verstohlenen Blicken perfekte Momente werden, wenn wir uns einfach mal trauen würden, sie zu erkennen und die Chancen, die diese Momente beinhalten, zu nutzen! Macht nur leider Keiner. Ich bin da sicher nicht besser. Mal davon angesehen, dass ich grundsätzlich ganz schlecht im "Erste-Schritte-machen" bin, hat sich auch bei mir eine "passiert-wieder"-Mentalität eingeschlichen. Entweder denke ich mir, dass es schon wieder passieren wird, wenn es sein soll (was für ein blöder Gedanke eigentlich) oder, ich denke mir, die Person lässt sich bestimmt irgendwo im Netz finden (noch viel trauriger wenn wir mal ehrlich sind). Statt den Moment zu nutzen, verlassen wir uns auf spätere Momente und vermasseln uns damit selbst Einiges. Ist Euch das mal aufgefallen? Sicher ertappt Ihr Euch ständig in genau solchen Momenten. Mein bereits erwähnter, perfekter Moment (und meine Freunde kennen die Story schon, weil ich sie tausend Mal so ziemlich Jedem erzähle und rollen jetzt bestimmt die Augen), war so ein Cro "Liebe des Lebens"-Bahn-Moment vor ein paar Jahren. Wir haben uns in der Bahn gesehen, direkt super verstanden und uns nur durch Zufall beim Einkaufen wiedergesehen. Statt den Moment zu nutzen und uns zumindest Mal unsere Namen zu verraten, verging der Moment. Als wir uns dann zufällig wieder trafen, haben wir es zumindest einmal geschafft, unsere Vornamen auszutauschen. In diesem Moment kam mir jedoch nicht ein Mal der Gedanke, mehr zu fragen. An sich war genau diese Unterhaltung so perfekt, dass ich nicht darüber nachgedachte habe, welche Chancen sie beinhaltet. Der perfekte Moment war da, nur leider haben wir Beide ihn nicht genutzt. Ein Jahr später trafen wir uns wieder zufällig und es scheint ein Fluch zu sein, denn auch dieses Mal waren wir so versunken im Moment, dass wir sein Potenzial nicht erkannt haben. Leider also kein Happy End, mich hat die Story aber Eines gelehrt: Perfekte Momente passieren täglich! Wir nehmen sie nur nicht wahr. Offenbar haben wir verlernt, sie bewusst zu erkennen und ihr Potenzial zu nutzen. Statt zu denken, dass man eine Person doch bestimmt im Web finden kann, sollten wir den wahren Moment im echten Leben einfach mal nutzen und ergreifen. Klar, mag sein, dass das jetzt ein besonders gutes Beispiel für einen perfekten Moment ist. Es gibt nun mal aber auch Momente, deren Perfektion bestimmte Anlässe in Frage stellen können. Wann ist der richtige Zeitpunkt, einem Menschen beispielsweise zu sagen, dass man ihn nicht mehr liebt. Für solche Momente vermag es keinen perfekten Zeitpunkt zu geben, das sehe ich jedoch auch anders. Oftmals verrennen wir uns doch nur in der Ausrede, dass es eben in diesem Fall keinen perfekten Zeitpunkt gibt und zögern das Unvermeidliche nur heraus. Hier gilt: Jeder Moment ist scheiße und damit zugleich perfekt. Wie soll es denn auch für eine traurige Nachricht einen perfekten Moment geben, worauf will man da denn warten? In so einem Fall ist jeder Moment "perfekt", denn es muss so oder so gesagt werden und Ausreden helfen nicht. Statt zu viel über eben solche perfekten Momente nachzudenken, sollten wir viel öfter versuchen, ihre Anzeichen zu erkennen und sie zu nutzen! Momente kann man doch nur selten planen. Wieso sollte so etwas wie ein Heiratsantrag perfekter sein nur, weil der Moment, an dem er stattfindet, monatelang geplant war? Muss uns so bewusst gemacht werden, dass Etwas perfekt ist? Können wir nicht einfach ein neues Gefühl dafür entwickeln, Dinge, die einfach passieren, als perfekte anzusehen? Denn am Ende entscheiden wir ja selbst, was für uns ganz persönlich perfekt ist und ich bin mir sicher, es tut uns Allen gut, öfter perfekte Momente zu erleben! Nutzen wir doch einfach unsere Chancen, Momente zu ergreifen und machen sie selbst perfekt :)
Aufgeweckter Wirbelwind, ständig am reden, immer super viel um die Ohren, kann nie stillsitzen, hat trölf Baustellen und würde am liebsten immer Alles auf einmal erleben. Dass diese Beschreibung nicht gerade vorteilhaft ist, ist mir auch klar. Nur bin ich nun mal genau so.
Wisst Ihr, ich bin gern allein und genieße es wirklich, endlich wieder Single zu sein. Mein Leben ist schon ohne Partner kompliziert genug und ich bin froh, dass ich es auf die Reihe bekomme, da brauche ich nicht noch eine Person an meiner Seite, die meine ständige Aufmerksamkeit verlangt. So wie es jetzt ist, ist es einfacher. Eigentlich habe ich auch kaum Zeit, mir über mich und die gesamte Situation Gedanken zu machen. Ab und zu erwische ich mich aber doch dabei und mir fällt auf, dass mich eine Frage immer wieder besonders beschäftigt: Bin ich zu viel? Gibt es eine Grenze, wie viel Lara man ertragen kann? Ist mein Leben einfach zu voll, habe ich zu viele Dinge, die mich betreffen, als dass Andere das lange ertragen können? Lasse ich Menschen in meinem Umfeld zu wenig Platz für sie selbst? Kann man mich nur eine bestimmte Zeit lang ertragen, bevor es zu viel wird? Schon klar, ganz schön tiefgründig für einen Donnerstag :D Nur beschäftigt mich diese Frage jetzt schon seit Langem und vielleicht hilft mir das Schreiben dabei, sie besser zu fassen.
Es heißt, für jeden Topf gäbe es einen passenden Deckel. Was ist, wenn ich aber gar kein Topf bin? Bin ich vielleicht einfach zu viel Lara, als dass ein Deckel dazu passen würde? Natürlich bin ich erst 23 und habe sicher noch mein ganzes Leben Zeit, dieser Frage auf den Grund zu gehen, das ändert jedoch nichts daran, dass sie mich schon lange begleitet und sicherlich ein Grund ist, wieso Beziehungen und Freundschaften bei mir gern scheitern. Worin der Ursprung des Gedankens liegt, kann ich Euch nicht sagen. Mögen es Selbstzweifel oder Unsicherheit sein, ich weiß es nicht. Vielleicht ist mein Leben aber auch wirklich zu kompliziert und ich bin einfach zu anstrengend. Eine Studentin/ Bloggerin mit zwei Jobs, einem totalen Dickschädel und ziemlich viel zu sagen - Dass das nicht leicht zu ertragen ist, ist mir schon klar. Es bedarf schon viel Willen, sich mit mir zu beschäftigen und besonders Hartnäckigkeit, denn um all das ist auch noch eine ziemlich dicke Mauer, die eigentlich nie einbricht. Eine Schutzmauer, die ich habe, um möglichst Niemanden zu nah an mich ran zu lassen, damit auch Niemand zu viel Lara abbekommt und letztlich doch zurückweicht. Klingt schon Alles ziemlich weinerlich, muss ich ja zugeben :D Aber was soll ich machen, diese Gedanken habe ich einfach zu lange verdrängt. Mir zu lange erhofft, sie verfliegen wieder und ich denke, dass das möglicherweise ein Grund für alles Gescheiterte in meiner Vergangenheit gewesen ist. Ich habe mich niemals Jemandem komplett anvertraut. Selbst meine engsten, ältesten und besten Freunde wissen nicht Alles über mich. Früher dachte ich immer, dass das gut sei. Niemals wollte ich Andere mit meinen Problemen belasten, denn die machen mich schwach und angreifbar. Da bin ich lieber die kalte, arrogant wirkende Lara, als dass ich zeige, wie es mir wirklich geht. Doch wie können Freundschaften und Beziehungen auf Dauer halten, wenn ich nicht lerne, das zu überwinden? Richtig - Gar nicht. So bin ich nun wieder alleine und kämpfe erneut mit der Frage, ob ich Menschen wirklich zeigen kann, wie ich bin oder, ob ich ihnen am Ende doch zu viel bin. So logisch die Lösung "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt" hier erscheinen mag, so unheimlich anstregend ist sie auch für mich. Denn Verlieren ist bei der Gleichung doch viel wahrscheinlicher und das macht einen letztlich nur unsicherer. Natürlich höre ich jetzt meine Freunde und meine Familie "Du bist so toll Lara, natürlich bist du liebenswert und kannst so stolz auf das sein, was Du geschafft hast" sagen, doch wieso fällt es Anderen so schwer, das zu sehen? Oder fällt es nur mir schwer zu sehen, dass Andere es bemerken? Keine Ahnung. Vermutlich werde ich noch lange damit zu kämpfen haben, mit mir selbst klar zu kommen. Vermutlich habe ich einfach noch selbst zu viel Angst vor mir, als dass ich Anderen zeigen kann, wie ich bin. Auf jeden Fall habe ich mir für 2018 vorgenommen, daran zu arbeiten. Jeder Mensch hat sein Päckchen zu tragen. Meins ist wohl größer als das von Anderen, es ist sicher auch schwerer und belastender. Aber ich kann es nun mal nicht ändern, es gehört zu mir und hat mich schließlich zu der Lara gemacht, die ich jetzt bin. Ich sollte wohl endlich anfangen, darauf stolz zu sein, anstatt mir von Anderen etwas Gegenteiliges einreden zu lassen. Sobald ich weiß, ob ich zu viel Lara für Andere bin, lasse ich es Euch wissen :D
Ein Mal auf der Fashion Week zu sein - Ist das nicht der Traum einer jeden Frau? Natürlich war es auch immer einer meiner größten Träume und ich kann Euch nicht sagen, wie froh ich bin, dass ich diesen Traum endlich ausleben darf! Lauter schöne Menschen, Glamour, Glitzer und Trubel - So hatte ich mir das Ganze immer vorgestellt. In der Realität sah es jedoch ganz anders aus. In einer AirBnB-Unterkunft schlafen, die man gefühlt Jahre vorher buchen muss, weil sonst nichts mehr frei ist, total gestresst stundenlang von A nach B fahren und dabei die ganze Zeit in der Bahn verbringen, ständig frieren, weil es arschkalt ist, man ja aber nicht mit dem dicken Wollmantel rumlaufen kann (außer er ist von Dior oder so:D), zehntausend mal "Ach hallo, wie geht es Dir?" sagen und genau zu wissen, dass es eigentlich doch Keinen interessiert, wie es Einem wirklich geht und abends dann völlig platt und müde bei Tiefkühlpizza im Bett liegen - Das war die Realität. Natürlich hatte ich mir das Alles anders vorgestellt, denn auf Instagram sieht man ja immer nur die schönen "Oh ich werde gerade geschminkt und dann holt mich mein Chauffeur und dann bekommen wir noch trölftausend Klamotten gestellt und haben so viel Spaß"-Seiten zu sehen. Bitte versteht mich nicht falsch! Gott, ich bin wirklich SO dankbar, dass ich das überhaupt erleben darf und natürlich seht Ihr mich im Sommer wieder in Berlin und dann werden es für mich die gleichen Bedingungen sein, wie jetzt, nur will ich Euch auch mal zeigen, dass die Fashion Week für so kleine Miniblogger-Nobodies wie mich einfach nicht das ist, was Alle immer so anpreisen. Wir sind nicht völlig ausgeruht in Berlin angekommen, wurden von Keinem abgeholt, mussten unsere gefühlt hunderttausend Tonnen schweren Koffer selbst in unser selbst bezahltes Appartement am Arsch der Welt bringen, sind stundenlang mit irgendwelchen Bahnen und Bussen zu den ganzen Events gefahren, auf die wir uns letztlich selbst einladen mussten! Natürlich haben wir keine zehn Einladungen zu den coolsten Shows und Events erhalten, wir haben bereits Monate vorher so ziemlich JEDEN Veranstalter selbst angeschrieben, damit wir egal welche Einladung auch immer erhalten :D Denkt jetzt bitte nicht, dass uns das Alles zugeflogen kam :D Ist echt kein Spaß, wir haben wirklich im November angefangen, Alles zu planen und glaubt mir: Das war echt nicht leicht. Die Koordination ist bei den fast unendlich weiten Wegen in Berlin eine echte Herausforderung gewesen. Wenn Events über eine Stunde voneinander entfernt stattfinden und man irgendwie drei Mal umsteigen muss, kann das schnell echt nerven. Besonders, wenn es einfach arschkalt draußen ist, es regnet und das ganze Styling sich langsam immer mehr verabschiedet. All die Strapazen haben sich für mich tatsächlich mehr als gelohnt. Ich habe es GELIEBT! Die ganze Atmosphäre, die Events, die Leute. Natürlich ist das Alles eine ganz andere Welt. Eine Welt der Oberflächlichkeit, in der man aufgrund von Zahlen definiert wird. Eine Welt, in der man das Gefühl hat, Keiner gönnt einem Etwas. Aber eben auch eine Welt, in der es ein Privileg ist, sie betreten zu dürfen, Ein Privileg, das nicht Jeder hat und eines, das ich mir durch harte Arbeit verdient habe. Eine Welt, die mir UNGLAUBLICHES ermöglicht. Ich habe so viele schöne Dinge erlebt, Erfahrungen gesammelt, tolle Menschen getroffen und Erinnerungen für die Ewigkeit erleben dürfen. Es war eben kein Zuckerschlecken, es war anstregend, manchmal auch wirklich demotivierend und zäh, es hat viel Kraft gekostet, aber am Ende hat es sich gelohnt. Ich hatte die beste Begleitung mit der lieben Chiara und gemeinsam haben wir uns immer wieder aus den kleinen Tiefs geholt. Sogar, als wir am letzten Tag in Berlin wegen des Orkans feststeckten und wir teilweise echt dachten, wir geben einfach auf, weil uns SOOOO kalt war und wir einfach nicht wussten, wo wir hin sollten. Gemeinsam haben wir das durchgestanden und eine unglaubliche Zeit voller Höhen und Tiefen erlebt. Bitte denkt jetzt nicht, ich will nur meckern. Wie schon gesagt, bin ich wirklich froh, dass ich das Alles überhaupt erleben darf. Dass wir Einladungen erhalten haben, all dies erfahren haben, ist natürlich eine ganz tolle Sache. Es zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Natürlich denke ich jetzt nicht, dass ich die Größte bin, nur weil ich ein paar Follower und Leser habe - Leute Ihr kennt mich und dem ist absolut nicht so! Ich bin immer noch dieselbe tollpatschige, ständig zu viel redende Lara von früher. Manchmal habe ich nur das Gefühl, dass Ihr denkt, ich habe mich gerade wegen solcher Erlebnisse verändert. Ich erwarte absolut nicht, dass ich wie eine Farina oder Caro behandelt werde, würde mir nie einfallen. Nur denke ich eben, dass Viele von Euch nicht wirklich wissen, was ich da so mache, es eher belächeln und die harte Arbeit, die da wirklich dahinter steckt, nicht sehen. Denn so, wie das Blogger-Leben immer gezeigt wird, so ist es ganz und gar nicht. Höchstens für einen exklusiven Teil von uns, der dann mit Shutteln von A nach B gefahren wird, immer in der ersten Reihe bei egal was sitzt und, dem diese Welt automatisch zu Füßen liegt. Der große Rest, zu dem eben auch ich gehöre, muss sich echt den Arsch aufreißen, um überhaupt ein kleiner Teil dieser Welt werden zu dürfen. Ich hoffe, ich konnte Euch ein bisschen zu verstehen geben, was Alles hinter so einer "Fashion Week" steckt und, wie das für den größten Teil der Blogger wirklich abläuft, nämlich meistens fernab von Glamour und Highlife! Wir sind nicht nur Menschen, die ein bisschen was machen und einfach nur Glück in ihrem Leben haben. Wir arbeiten für das, was wir bekommen und ich finde, da können wir auch stolz drauf sein! Ich hoffe wirklich, dass sich das Bild von Bloggern in Zukunft ändert und die Gesellschaft anfängt, anzuerkennen, was wir machen, denn wir legen da unser ganzes Herzblut rein :)
Ist es nicht schön, eine Person an seiner Seite zu haben, die Alles über einen weiß, immer für einen da ist und einem bei Allem zur Seite steht? Klar, wir alle sind soziale Wesen und wollen im Prinzip Nichts mehr, als geliebt und akzeptiert zu werden. Doch wie weit geht man, diese eine Person, sofern man sie denn mal gefunden hat, zu halten? Wann lohnt es sich, für eine Beziehung zu kämpfen, auf Kompromisse einzugehen und sich vielleicht sogar zu ändern und wann ist es wohl besser, einen Schlussstrich zu ziehen? Nun ja, auch bei mir hat sich der Beziehungs-status vor Kurzem geändert und ich bin wieder Single. Die letzten Tage hatte ich wirklich viel Zeit, mir über all das Gedanken zu machen und mich wieder zu sortieren. Auch wenn Ihr mich immer als gut gelaunte, starke Person kennt, so geht gerade die Trennung nach einigen zusammen verbrachten Jahren selbst an mir nicht spurlos vorbei. Nach Wut, Enttäuschung und Trauer beginne ich nun, das Geschehene zu reflektieren und mich zu fragen: Ist es nicht vielleicht besser so? Mag sein, dass das jetzt hart klingt, doch ich erkenne immer mehr, wie sehr ich mich in der vergangenen Zeit selbst zurück genommen und Dinge akzeptiert habe, die ich früher niemals hingenommen hätte. Ist man in einer Beziehung, versucht man schließlich alles Mögliche, damit das Ganze funktioniert und sucht immer zuerst bei sich nach Fehlern. Was habe ich falsch gemacht? Liegt es an mir? Was kann ich besser machen? Da ist es nur logisch, dass man beginnt, sich selbst zu verändern und weiterzuentwickeln. Sicherlich ist das auch gut, denn so kann man gemeinsam in der Beziehung wachsen. Das kann aber auch in eine falsche Richtung gehen. Was ich lange nicht wahrhaben wollte, wird langsam immer klarer: Ich war zum Schluss nicht mehr ich selbst. Früher hätte ich mir niemals von fremden Personen sagen lassen, wie ich mich zu verhalten habe. Ich habe mich für mein Verhalten nie in einem negativen Sinne rechtfertigen müssen, wurde mehr für mein Leben, meine Stärke und meine Persönlichkeit bewundert, als verachtet. Vermutlich habe ich es selbst nicht wahrgenommen, aber es gibt einfach Umstände, die einen dazu bewegen, sich anzupassen. Bei mir war es im Nachhinein sicher nicht zum Guten. Natürlich habe ich das schon irgendwo gemerkt und mich am Ende so nicht mehr wohl gefühlt. Es gibt aber trotzdem immer eine Komponente, die einen all dies hinnehmen und akzeptieren lässt: Liebe. Was will man machen, wenn man Jemanden liebt, die Umstände aber immer schlimmer werden und man das Gefühl hat, die Welt um einen herum bricht ein? Man versucht verzweifelt, Alles zu retten und dabei verliert man sich zuletzt wohl noch mehr. Ich kann Euch nicht genau sagen, was mich dazu bewegt hat, die Beziehung trotz alledem, was passiert ist, noch aufrecht erhalten zu wollen. Vermutlich war es eine Mischung aus Gefühlen, der Angst, Alles aufzugeben, der Angst, zu versagen und der Hilflosigkeit, die entsteht, wenn man sich eingestehen muss, dass man es nicht geschafft hat. Letztlich war nicht ich es, die der Beziehung ihr Enddatum gesetzt hat. Nun ist Alles vorbei und es bleibt die Frage: Ist es vielleicht besser so? War ich "blind" geworden für all das, was um uns herum passiert ist? Habe ich mich irgendwo selbst verloren und wäre ohne das Ende vielleicht nicht wieder aus diesem "Sumpf" herausgekommen? Keine Ahnung. Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Wahrscheinlich hätte ich früher oder später selbst die Reißleine gezogen, hätte es nicht vorher mein Ex gemacht. Was mich selbst nun am Meisten wundert, ist die Tatsache, dass eigentlich Alle dachten, ich wäre es gewesen. Es ist, wie es ist, und nach einigen Tagen der Reflexion kann ich sagen: Es ist besser so. Vielleicht mag es hart klingen, aber so schmerzhaft das Alles war, so gut geht es mir jetzt. Wie ein Signalschuss hat es mich zurück ins Leben geholt und mich Eines einsehen lassen: Manchmal ist Liebe nicht Alles. So traurig das auch klingt, so befreiend ist es auch: Liebe alleine kann eine Beziehung nicht aufrecht erhalten, wenn der Rest nicht stimmt. Das musste leider auch ich jetzt schmerzhaft feststellen, aber ich werde daraus lernen. Ich bin eben, wie ich bin. Dafür muss ich mich vor Niemandem rechtfertigen und das werde ich auch nie wieder machen. Mein Leben, meine Entscheidungen und meine Perspektiven. Jetzt kann ich endlich wieder selbst meine Entscheidungen treffen und den Weg gehen, den ich schon immer gehen wollte und der führt sicher nicht mehr zurück, sondern gaaaaanz weit nach vorne - #mieuxquejamais!
Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Thomas Sabo entstanden und enthält Produktplatzierungen
Weihnachten steht vor der Tür und man kann schon die Tage zählen bis zum Heiligen Abend. Auch ich habe einen kleinen Schock bekommen, als ich gemerkt habe, dass ich nur noch knapp zwei Wochen Zeit habe, alle meine Geschenke zu besorgen! Leider gehöre ich nicht zu den super Organisierten, die schon im September 2016 alle Geschenke für dieses Jahr zusammen hatten und so muss ich mich jetzt auf jeden Fall ranhalten! Mal ehrlich: Wir alle kennen doch mindestens eine Person, die das jedes Jahr wieder und wieder nicht gebacken bekommt und es einfach verpeilt, die Geschenke rechtzeitig zu besorgen. Man sollte meinen, Weihnachten wäre jedes Jahr an einem anderen, nicht planbaren Datum :D Aber da ich mich da ja selbst nicht von freisprechen kann, habe ich hier den ultimativen Weihnachtsgeschenke-Tipp für all diejenigen unter uns, die noch völlig planlos sind, was sie ihren Partnern, besten Freunden oder auch Verwandten schenken sollen. Natürlich muss das Geschenke-Shoppen heutzutage möglichst schnell und unkompliziert sein. Um kein „Oh ja das ist ja ganz schön“-Enttäuscht-Gesicht am Tage der Bescherung zu sehen, greift man da doch immer wieder zum altbekannten Gutschein. Soll die beschenkte Person doch lieber selbst losgehen. Naja, leider ist so ein „Geschenk“ weder sonderbar einfallsreich, noch persönlich und sorgt meist nur für noch mehr Enttäuschung. Man kann sich ja streiten, wieso wir uns an Weihnachten mit Geschenken überschütten und, wieso es gefühlt immer mehr in einem Geschenke-Wahnsinn ausartet, letztlich sind wir uns doch alle einig, dass Weihnachten vor allem eines ist: Nämlich das Fest der Familie und der Freude. So ist es doch mehr als passend, seinen Liebsten ein tolles Geschenk auszusuchen, das zeigt, wie sehr man sich mit ihnen auseinandergesetzt hat und, wie sehr man sie liebt und schätzt. Mag sein, dass Schmuck da oft als Geschenk genutzt wird, um Wertschätzung in materiellem Sinne zu verschenken. Ich finde, dieses Motiv sollte jedoch keinesfalls an Weihnachten (oder an sonst einem Ereignis) im Vordergrund stehen. Vielmehr sollte man Schmuck verschenken, der dem Beschenkten seine persönliche Wertschätzung verdeutlicht. Wie man das schafft, ohne stundenlang im Schmuckgeschäft zu stehen oder sämtliche Schmuckläden zu durchforsten, das zeige ich Euch jetzt mit drei kleinen Beispielen.
Schmuck muss heute weder altbacken, noch teuer sein. Möchte man seinen Lieben jedoch eine wahre Freude machen, sollte man schon darauf achten, keinen „unechten“ Schmuck zu verschenken. Der ist zwar deutlich günstiger als Versilbertes oder gar Vergoldetes, läuft aber meinst nach wenigen Tagen an, sieht nicht mehr schön aus und sorgt damit wieder für das unerwünschte Enttäuscht-Gesicht. Das perfekte Beispiel für ein Schmuckstück, das hochwertig und dennoch nicht zu teuer ist, ist diese süße Kette mit dem Symbol „Fatimas Hand“. Die Kette mag dem Beschenkten zunächst als ein willkürliches Modeschmuckstück erscheinen, sie hat aber eine tiefere Bedeutung. Fatimas Hand steht nämlich als Symbol für Schutz und schon hat das Geschenk eine persönliche Note. Natürlich gibt es bestimmt wirksamere Geschenke, die dem Schutz dienen sollen, so kann eine kleine Kette jedoch direkt zu einem nicht nur schönen und modischen, sondern auch persönlichen Geschenk werden. Dinge, mit denen wir eine Geschichte verbinden oder Dinge, die uns an Etwas erinnern lassen, tragen wir meist lieber und so wird aus dem schlichten Geschenk ein kleines, persönliches Highlight mit Charakter, das Dank der kleinen Diamanten im Anhänger auch noch besonders hochwertig ist. Das Symbol „Fatimas Hand“ ist hier nur ein Beispiel, Herzen oder auch Unendlichkeitszeichen können ebenfalls mit einer persönlichen Botschaft verbunden werden, im Shop findet Ihr eine große Auswahl weiterer Anhänger! 😊
Während die erste Kette eine etwas allgemeinere Botschaft vermittelt, gibt es auch die Möglichkeit, Ketten mit mehr Persönlichkeit zu schenken. Selbst, wenn man sich so allgemein eher nicht mit Spiritualität beschäftigt, kann ein Symbol, das eine ganz tiefe Bedeutung hat, dennoch für den perfekten Geschenke-Moment sorgen. Eine der aktuellen Kollektionen bei Thomas Sabo befasst sich mit den sogenannten „sieben Chakren“. Dabei gibt es speziell für jedes dieser Chakren eine eigene Schmuckkollektion, bei der das jeweilige Chakra im Vordergrund steht. Wie kann so eine Kette nun das perfekte Geschenk sein? Naja ziemlich simpel: Jedes der Chakren hat eine ganz tiefe Bedeutung. So steht das sogenannte „Herzchakra“ für Liebe, Mitgefühl und Harmonie oder das „Wurzelchakra“ für Lebenskraft, Ausdauer und Durchsetzungsvermögen. Das „Nabelchakra“ oder auch „Solarplexuschakra“, das Ihr auf dem Bild erkennt, steht hingegen für Persönlichkeit, bewusste Lebensführung und Kraft. Für mich persönlich ist eben genau dieses Chakra dasjenige, das mich zurzeit am meisten beschäftigt. Dasjenige, das ich öffnen muss, um in meiner aktuellen Lebensphase aufzugehen. Jeder Mensch hat eines oder auch mehrere dieser Chakren, die er öffnen muss, um bestimmte Lebensphasen besser meistern zu können. So zumindest die Grundidee der Chakren. Mag sein, dass man all das nicht glaubt, aufgrund seiner tiefen Bedeutung kann dieses Geschenk jedoch das Perfekte sein, da es zeigt, wie sehr man sich mit dem Gegenüber beschäftigt. Es zeigt Hingabe, Aufmerksamkeit, Empathie und Liebe und es zeigt eben auch, dass man für den Anderen da ist, sich zumindest mit seiner aktuellen Situation beschäftigt und an ihr teilnimmt. Es ist also nicht nur eine schöne, filigrane und sehr hochwertige Kette, das Geschenk hat eben auch eine total persönliche Note und bringt zum Ausdruck, wie sehr man sich Gedanken gemacht hat. All dies sind die Hauptzutaten für das perfekte Geschenk.
Möchte man noch mehr Persönlichkeit in das Geschenk bringen und vielleicht auch selbst noch kreativ sein, so ist diese dritte Kette auf jeden Fall das perfekte Geschenk. Thomas Sabo bietet nämlich eine unfassbar große und schöne Auswahl an Schmuckstücken, die man kostenlos gravieren lassen kann. Neben Ringen, Armbändern oder Uhren kann man sich eben auch diese schönen Ketten hier problemlos mit dem richtigen Anhänger gravieren lassen. Dabei ist der Kreativität fast keine Grenze gesetzt, einzige Bedingung ist nämlich, dass es platzmäßig hinhaut! 😊 Ich habe mich für einen kleinen Kreis entschieden, es gibt aber auch Herzen und vieles mehr, was mit Gravur funktioniert. Ebenso gibt es verschiedene Größen der Anhänger und auch verschiedene Längen der Ketten, dieses Geschenk ist also wie eine Art Baukasten mit absoluter Persönlichkeitsnote. Egal ob Smiley, Unendlichkeits-zeichen, Datum des Jahrestages, Geburtstag, Initialen oder Symbole – Solange es drauf passt, kann man hier alles gravieren! Wie schon erwähnt, ist der Service kostenlos und kann auch im Nachhinein in jedem Shop noch gefertigt werden. Mit diesem Geschenk kann man seinen Liebsten auf ganz persönliche und kreative Art und Weise eine riesen Freude schenken, denn es hält für die Ewigkeit und zeigt, dass man sich wirklich Gedanken um das Geschenk und die beschenkte Person gemacht hat. Als Zeichen der Freundschaft, der Liebe, des Zusammenhalts oder der ewigen Verbundenheit hat man so ein Universalgeschenk für Jeden, das garantiert für strahlende Augen sorgt!
Letztendlich gibt es also viele Wege, durch Schmuck für den perfekten Geschenke-Moment unter dem Tannenbaum zu sorgen! Warum also noch lange überlegen? All die Ketten findet Ihr nämlich auch online und für Verpackungsmuffel gibt es auch die Möglichkeit, den Schmuck direkt als Geschenk verpacken und liefern zu lassen :P So habt noch eine stressfreie Vorweihnachtszeit und habt viel Spaß beim Verschenken <3
Nachdem meine letzten Blogposts ja etwas ernster waren, dachte ich, ist es mal wieder Zeit für etwas Lustiges! So zeige ich heute schon zum dritten Mal mein persönliches Best-Of der besten Fail-Bilder :D Klar, natürlich poste ich die eher nicht auf Instagram, höchstens in der Story. Eigentlich schade, oder? Denn letztlich posten wir doch alle nur die Bilder, auf denen die Haare perfekt sitzen, das Lächeln stimmt und alles perfekt aussieht.
Da nehme ich mich nicht raus, im Gegenteil! Wer schon einmal mit mir shooten war weiß, dass ich ziemlich wählerisch bin, was meine Bilder angeht. Hier sitzt das Oberteil nicht, ich schaue total blöd, das Licht ist falsch und so weiter. Es kann schon mal eine Weile dauern, bis ich zufrieden bin. Von 100 entstandenen Bildern, schaffen es meist keine 10 in die "Okay-Abteilung" und davon poste ich dann maximal drei - WTF? Schon ein bisschen absurd.
Dabei sitze ich jedes Mal vor dem PC und finde gerade die richtig miesen Bilder am Besten. Deswegen will ich Euch die natürlich nicht vorenthalten, denn vielleicht sorgen sie auch bei Euch für ein kleines Lachen :D Wie schon die letzten Male, hoffe ich auch dieses Mal, dass die Aktion ein paar meiner Blogger-Freunde zu mehr Offenheit und Ehrlichkeit anregt. Ich bin sicher, dass keiner von uns NUR gute Bilder im Kasten hat, oder? ;) Lachen wir doch einfach mal ein bisschen mehr über uns selbst und lassen die restliche Welt daran teilhaben! :)
"Hi, wir haben Dich auf Instagram gefunden und lieben Deinen Style! Als Schmuckmarke mit eigenem Design und gerade in ihren Anfängen, wollen wir gerne mit Dir zusammenarbeiten. Wir bieten Dir 2 unserer Armbänder an und hätten dafür gerne 3 Posts und 5 Insta-Stories. Bitte benutze diese 20 Hashtags, verlinke und markiere uns. Für eigene Werbezwecke hätten wir dann gerne 10 verschiedene Motive und Deine unbearbeiteten Bilder. Bitte schicke uns auch Deine Posts, bevor Du sie online stellst, damit wir sie absegnen können. Liebe Grüße."
Liest sich ein bisschen wie eine Spaß-Mail aber Leute: Es ist leider keine. Solche Mails wie diese Beispiel-Mail hier oben erreichen mich täglich und jedes Mal frage ich mich auf's Neue: Ist das wahr? Kann so eine Mail wirklich ernst gemeint sein? Sind die Menschen, die mir diese Mails schreiben wirklich so dreist oder einfach völlig unfähig und kennen sich Null mit dem Thema Influencer-Marketing aus?
Wisst Ihr, ich freue mich wirklich jedes Mal wie eine Schneekönigin UND ein Honigkuchenpferd gleichzeitig, wenn es "Bling" macht und ich eine neue Mail habe. Denn mit meiner überschaubaren Reichweite ist es für mich immer eine große Ehre, weil ich mich freue, wenn MICH jemand in diesem riesigen Pool verschiedenster Bloggern vermeintlich für irgendwas Tolles ausgesucht hat. Umso größer sind Enttäuschung und Wut, wenn ich dann so eine Mail bekomme. Ich kann Euch nicht genau sagen, was genau mich an diesen Mails stört.
Es fängt aber direkt schon damit an, dass die Person, die die Mail schreibt, es trotz Ihrer angeblichen "Erkundung" meines Profils nicht einmal auf die Reihe bekommt, mich beim Namen zu nennen. Ist das eine Kunst? NEIN! Der steht in der ersten Zeile. Nun gut. Kann ja mal passieren, dauert natürlich auch seine Zeit, alle Mails zu personalisieren und die Person muss vermutlich tausende dieser Mails schreiben. Jedes weitere Wort macht mich aber immer wütender.
Ihr wisst, dass hinter jedem meiner Bilder ein riesen Haufen Arbeit steckt. Ich stelle mich nicht einfach vor einen Spiegel und poste ein Selfie in mieser Qualität. Nein, ich überlege mir minutiös mein Outfit, suche mir die passende Location, mache gefühlt 29438348343 Bilder, gehe sie danach einzeln durch, treffe eine Auswahl an guten Bildern, bearbeite sie zunächst am PC und verleihe jedem Bild am Handy anschließend noch einen Feinschliff. Das sind auch keine Minuten an Arbeit, von denen wir hier reden, es sind Stunden. Damit noch nicht genug. Die Posts wollen ja auch mühevoll erstellt werden. Text überlegen, Hashtags wählen und nebenbei noch super aktiv sein, damit auch alle mitbekommen, dass Lara was geposted hat. So und jetzt rechnen wir das mal auf 3 Posts hoch. Ihr kennt das doch! Das ist einfach ein Arsch voll Arbeit!
Und jetzt frage ich Euch: Ist so eine Forderung dreist? Selbst, wenn man bedenkt, dass es sich in manchen Fällen um Start-Ups handelt oder kleine Firmen, die einfach um Welten nicht das Budget für solche Aktionen haben wie die großen Firmen, will dennoch nicht in meinen Kopf gehen, wieso man dann trotzdem immer mehr fordert? Verschiedenste Bildmotive, unbearbeitete Originale und all die Dinge. WTF?! Was soll man denn aus so einem blöden Armband rausholen? Sicher bin ich keine Fotografin, ich lege aber besonderen Wert auf meine Bilder und dazu gehört auch deren Bearbeitung. Ich will einfach nicht, dass meine Bilder am Ende völlig nachbearbeitet oder gar verfälscht sind. Bis zu diesem Punkt in der Mail überwiegen bei mir immer Wut und Entsetzung über eine solche Dreistigkeit. Ehrlich gesagt fühle ich mich dann wie eine wandelnde Werbe-Hure behandelt, die zu tun hat, was verlangt wird. Aber mit welcher Begründung? Was nehmen sich manche Firmen bitte raus und woher wollen sie das Recht haben, so mit uns umzugehen?
Für mich ist jeder Blogger eine Art Künstler und aus diesem Grund sollten wir uns so nicht behandeln lassen. Der Wut entgegenzubringen ist dann noch die Frage, ob die Menschen, die hinter solchen Mails sitzen vielleicht einfach auch keine Ahnung von dem haben, was sie da machen? Vielleicht sind sie einfach so unwissend, haben keine Relation zu dem, was wir machen und, wie viel Arbeit dahinter steckt und denken, solche Angebote sind normal? Wenn man sich mal überlegt, wer sich heute alles "Social-Media-Experte" schimpft, da ist diese Überlegung vielleicht nicht so falsch. Ohne Ausbildung und Kompetenzen setzt man gefühlt Jeden hinter einen PC, der zumindest mal weiß, wie man Instagram schreibt.
Warum machen Unternehmen sowas? Letztlich gilt auch hier für mich: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Nur, weil die Person vermutlich so überhaupt keine Ahnung von Influencer-Marketing hat, erlaubt Ihr das noch lange nicht, solche Mails zu schreiben. Denken Firmen wirklich, dass man darauf antwortet? Mir geht es nicht um Profit. Ich will nichts Großes für möglichst wenig Arbeit. Bloggen macht mir Spaß. Ich stehe hinter jedem Produkt, das ich zeige und stecke da all meine Leidenschaft rein und natürlich hilft man kleinen Firmen dann auch. Mag sein, dass wir dann von drei oder sogar mehr Posts reden aber das mache ich dann von mir aus. Weil ich das will. Weil es keine Forderung war. Weil ich dahinter stehe und, weil ich es auf meine Art und Weise machen kann. Darunter verstehe ich eben nicht, 20 vorgegebene Hashtags zu verwenden, dutzende Punkte in den Texten ansprechen zu müssen und nur Bilder mit ganz bestimmten Vorgaben zu posten. Warum haben Firmen da so wenig Vertrauen in Blogger? Als wären wir zu blöd, zu wissen, was ein Post bewirken soll. Vielleicht ist es Einigen unter uns nicht so bewusst wie Anderen, aber wir sind doch keine unfähigen Kleinkinder, denen man wie früher eine Anleitung schreiben muss, damit wir wissen, was wir zu tun haben, weil wir sonst zu Nichts alleine fähig sind?
Egal, ob Dreistigkeit oder Unwissenheit. Solche Mails sind eine Frechheit und auch irgendwie verletztend. Was aber dagegen machen? Denn so oder so werden wir trotzdem weiterhin damit zugespamt und ich befürchte, dass es in Zukunft noch schlimmer wird. Einfach nicht antworten oder total böse anpampen, was der dreiste Müll soll? Auch, wenn ich am liebsten das Zweite machen würde, antworte ich auf solche Mails immer freundlich und gebe zu verstehen, dass eine Kooperation mit diesen Bedingungen fern von dem ist, was für mich vorstellbar und machbar ist. Ob jemand bereits ist, diese Art von Kooperationen anzunehmen, das kann ich mir zwar nicht vorstellen, ist aber gut möglich! Vielleicht habe ich auch einfach völlig absurde Vorstellungen einer gerechtfertigten Forderung und das in der Mail ist normal? Solange ich davon nicht lebe und es aus Spaß an der Freunde mache und, solange so viel Arbeit hinter jedem Bild steckt, solange will ich auch dementsprechend behandelt werden. Zumindest mal als Person und eben nicht als lebende Werbefläche. Das ist wohl das Allermindeste, das Unternehmen bei Ihren Anfragen beachten müssen. Das ist ja noch nicht einmal schwer. Es reicht ja schon die persönliche Anrede. Dieses Mindestmaß an Anstand muss man doch besitzen. Hoffen wir mal, dass ich Unrecht habe und der Trend ganz, ganz schnell wieder weg von dieser Art Mails geht.
Und noch ein Tipp für alle Unternehmen: Nehmt Influencer-Marketing ernst. Mag sein, dass das Thema in 5 Jahren totaler Schnee von gestern ist. Zur Zeit boomt es aber und wenn Ihr auf den Zug aufspringen wollt, dann beschäftigt Euch damit. Klar, auch in der Blogger-Welt gibt es schwarze Schafe, doch selbst die haben solch dreiste Mails doch nun wirklich nicht verdient!
"Ah schau mal, da ist XY!" "Wer soll das sein?" "Die hat 500k!" - Solche "Gespräche" habt Ihr ganz sicher schon ziemlich oft gehört und wenn nicht, dann seid sicher, dass Euch das schon bald bekannt sein wird. Was früher Noten und Auszeichnungen waren, sind heute Follower. Niemand schaut mehr auf Ausbildung oder hinterfragt, was eine Person so macht, sobald sie mehr als 100k Follower hat. Ist das normal? Anscheinend ja. Auch ich musste mich in den letzten Jahren daran gewöhnen, dass eigentlich keiner mehr wissen will, wer man wirklich ist, sondern nur noch, wie viele Follower man hat. Ich glaube, ich habe den Augenblick verschlafen, in dem aus Stars, wie ich sie aus meiner Kindheit kenne "Stars" wurden, die Dank Ihrer Follower als solche bezeichnet werden. Wann ist es SO einfach geworden, als normaler Mensch, der nicht einmal irgendeine Art von sichtbarem Talent besitzt, weltberühmt zu werden?Wisst Ihr, manchmal mache ich mir solche Gedanken und ehrlich gesagt helfen sie mir, mich in der Bloggerwelt nicht zu verlieren. Versteht mich nicht falsch! Ganz sicher haben all die großen und erfolgreichen Blogger Ihre Talente. Egal, ob Schönheit, Witz oder einfach nur grandiose Selbstvermarktung - Das sind auf jeden Fall besondere Talente, dank derer man heute einfach berühmt werden kann. Ich kenne das nur einfach anders. Mal ehrlich: Wie viele "Blogger" ohne erkennbaren Content oder auch nur einen Ansatz von sinnhaften Inhalten sind so unfassbar erfolgreich mit dem, was sie machen - Was auch immer das sein mag ?! Das fragt Ihr euch bestimmt auch öfter! Heute sind nicht mehr Musiker oder Schauspieler Idole, sondern Youtuber und Instagrammer - Aber warum? Sind "Stars" heute einfach nur so erfolgreich, weil sie greifbarer sind? Ich finde diesen "Trend" ziemlich fragwürdig. Was sind Followerzahlen denn wert, wenn sie durch Fakeaccounts und gekaufte Likes so einfach zu verfälschen sind? Ist der Drang, größer zu werden so übermächtig, dass er Menschen dazu verleitet, sich selbst zu betrügen? Geht es denn nur so? Kann man als Blogger heute nur noch erfolgreich werden, wenn man groß ist? Oder kann man das ändern? Als Blogger will man natürlich so viele Kooperationen wie möglich abstauben oder zumindest genügend Anfragen bekommen. Klar ist da die Rechnung "Je mehr Follower, desto mehr Anfragen". Da ist es Keinem zu verübeln, dass man alles Mögliche versucht, um zu wachsen. Gott ich nehme mich da nicht raus. Im Gegenteil - Schon längst bin ich diesem "Wahn verfallen" und like und kommentiere jeden Tag so ziemlich alles, was Instagram zu bieten hat und das nur, damit mehr Menschen auf mich aufmerksam werden. Von außen betrachtet wirkt das schon irgendwie krank. Aber wie soll es sonst gehen? Traurigerweise achte ich dabei überhaupt nicht auf Inhalte. Damit mache ich selbst, was ich an der jetzigen Situation bemängle. Ohne diesen Like-und Kommentiermarathon wächst man einfach nicht mehr. In einer Zeit, in der es gefühlt mehr "Blogger" als Fernseher auf der Welt gibt, muss man herausstechen. Leider ist es dabei Gang und Gebe geworden, mit Followerzahlen statt mit Content aufzufallen. Und das ist das Traurige daran. Denn all die kleinen Blogger, die sich stundenlang mit Ihren Inhalten befassen und mühevoll jedes Bild planen, werden von den großen "lebendigen Werbebannern" überrollt und in den Schatten gestellt. Irgendwie ist alles ziemlich verfahren und ich kann Euch auch nicht sagen, wie wir da wieder rauskommen. Jetzt zu sagen "ach, scheiß auf Wachstum", das wäre Blödsinn und natürlich sollte das Ziel eines jeden "Bloggers" Wachstum sein, um mehr Menschen erreichen zu können. Vielleicht hilft es aber schon, das Verständnis dahingehend zu ändern, dass Wachstum nicht mehr als Möglichkeit der größeren Gewinnerzielung angesehen wird, sondern mit dem Ziel, dass so mehr Menschen erreicht und hoffentlich auch bewegt werden können. Auf der anderen Seite - und das finde ich wahrscheinlich sogar wichtiger -, müssen gerade die Unternehmen was an Ihrer Einstellung ändern. Verständlich ist es, dass man im Sinne einer größtmöglichen Gewinnbringung natürlich den Blogger für seine Werbung auswählt, der die meisten Follower hat. Aber mal Ehrlich: Wer kann und will sich die Großen heute bitte leisten? Deswegen wird immer häufiger auf kleine Blogger zurückgegriffen, denn die kosten weniger, haben noch mehr Kreativität und Eigeninitiative. Hier gilt Vorsicht, denn leider ist es selbst bei uns kleinen Bloggern, die noch ganz am Anfang stehen, beinahe selbstverständlich, dass ein Großteil der Follower und Likes nicht echt ist. Ich frage mich immer: Wieso? Machen wir uns damit nicht selbst das Geschäft kaputt und unterstützen den Zahlenkampf? Ehrlich! Es gibt nämlich genug Seiten, auf denen man als Außenstehender problemlos, innerhalb weniger Sekunden und völlig kostenfrei jede Person auf Instagram überprüfen kann. Followerkurven sollten doch eigentlich einigermaßen linear aussehen und keiner Treppe oder kleinen Türmen ähneln, nicht wahr? :D Würden mehr Unternehmen sich wirklich die Zeit nehmen und die Blogger, mit denen sie zusammenarbeiten wollen gründlich prüfen, dann würden sie auch feststellen, dass das Große eben einfach nicht immer auch das Gute bedeutet. Was jetzt nicht heißen soll, dass viele Follower schlecht sind! Im Gegenteil. Diejenigen unter uns, die wirklich echte und viele Follower haben, diese Blogger sind am Ende auch diejenigen, die für Unternehmen mit gewissen Zielen am sinnvollsten sind. Mir geht es eher darum aufzuzeigen, dass nicht jeder kleine Blogger automatisch nur wenige Leute erreicht und andersherum auch nicht jeder große Blogger direkt großen Menschenmengen erreicht. Statt sich von Zahlen definieren zu lassen, sollten wir uns eher Gedanken darüber machen, was uns letztendlich tatsächlich definiert - Und das sind ganz bestimmt keine Zahlen. Wer will denn schon aufgrund von Reichweiten bekannt werden! Statt "Die hat 500k" sollte es in Zukunft doch heißen "Das ist die mit den tollen Bildern" oder "Das ist die, die so unglaublich lustige Stories macht". Denn dann werden wir über unser Können definiert und nicht mehr über Zahlen.
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Als es für mich hieß "Ab nach Berlin auf die GLOW", habe ich mich natürlich zuerst total gefreut, denn als bekannteste Beauty-Messe in Deutschland und von DM veranstaltet, kann das ja nur toll werden. Tatsächlich habe ich bis vor Kurzem aber auch einfach noch nie davon gehört. Mag sicher daran liegen, dass ich selbst noch nicht so lange in der Blogger-Welt lebe und wahrscheinlich irgendwie schon zu alt für sowas bin (Im Ernst, das habe ich mir das Wochenende so oft gedacht :D)! Als kleine Bloggerin ganz am Anfang, hätte ich vermutlich nie die Chance bekommen, auf die GLOW gehen zu dürfen, hätte ich nicht beim tollen Gewinnspiel von YEAUTY gewonnen! Die Aufregung war wie gesagt anfangs ziemlich groß, wurde dennoch schnell von Skepsis und leichten Zweifeln bedeckt. Beim Rückblick auf die Fashion Week dieses Jahr fiel mir wieder ein, wie faszinierend das doch alles war aber eben auch, wie oberflächlich. Küsschen hier, Küsschen da und Rumgetuschel hinter den Rücken der anderen ist wohl nicht mein Ding. So war natürlich für mich ein gewisses "Geschmäckle" dabei, als die lustige Fahrt nach Berlin begann. Am ersten Tag in der Messehalle angekommen, waren die meisten Zweifel aber schnell über Bord geworfen, denn neben einer unglaublich schönen und detailverliebt gestalteten Halle, war die ganze Athomsphäre einfach nur zauberhaft. Ich hatte mir alles viel kleiner und praktischer vorgestellt. Jeder Stand hatte sich so viel Mühe gegeben, dass man sich wohlfühlen musste. Ganz ehrlich: Wäre ich als Gast gekommen und hätte 90 Euro für mein superduper alles inklusive-Ticket bezahlt, wäre ich wahrscheinlich aber auch bei allem anderen enttäuscht gewesen. Wie man es von Messen kennt, dachte ich schon, dass es Goddies gibt - Dass man aber damit überhäuft wird (und wir reden hier nicht von Probiergrößen und Ausrangiertem), damit hätte ich nicht gerechnet! Das Geld für das Ticket hat man bei genügend eingeplanter Zeit (man musste wohl schon lange an den tollen Ständen anstehen),auf jeden Fall wieder rein bekommen. Liebevoll gestaltete Stände und offene Mitarbeiter haben das Ganze abgerundet. Dennoch bin ich das Gefühl nicht losgeworden, schon ein bisschen zu alt für den Spaß zu sein. Lauter kreischende 13-Jährige, die im Schlepptau Ihrer genervten Eltern "Stars" hinterherrennen, die ich bis dato weder jemals gesehen, noch von ihnen gehört habe :D Aber auch auf jeden Fall lustig! Und meine Definition von "Stars" war auf jeden Fall auch vor Ort - Man kann es also als gute Mischung ansehen. Insgesamt muss trotzdem gesagt werden, dass diese Welt letztlich immer mit einer gewissen Oberflächlichkeit behaftet sein wird, denn darum geht es (leider) nun mal in den meisten Fällen: Sich selbst darzustellen und jemanden zu verkörpern. Vielleicht passe ich deswegen nur bedingt dort rein, denn am Ende ist mir das Wichtigste am Bloggen die Tatsache, dass ich immer ich selbst sein will. Das zeigen, hinter dem ich stehe, Dinge zu machen, die ich gerne mache und eben auch so ehrlich zu sein, wie ich nun mal einfach bin. Ich habe aber auch etwas sehr interessantes gelernt: Mag sein, dass man früher auf genau diese oberflächliche Art von Bloggern stand. Followerzahlen haben lange definiert, wer man ist und, wie man behandelt wird. Nun scheint sich das Blatt aber langsam zu wenden. Denn am Ende - und das wird sich nicht bestreiten lassen - werden diese Blogger - so schnell sie aufgestiegen sind - auch wieder fallen und dann ist vielleicht bald Zeit für mehr Authentizität. Schauen wir mal :D Naja genug episches Geschwafel, am Ende war ich echt erstaunt von der GLOW, hatte ich sie mir doch ganz anders vorgestellt. Zusammen mit dem tollen Team von YEAUTY, die mir diese Erfahrung erst ermöglicht haben, hatte ich ein unheimlich spannendes, erfahrungsreiches, aber auch anstrengendes Wochenende, das ich dennoch nicht missen möchte. Die GLOW findet nächstes Jahr im März wieder statt und solltet Ihr Euch überlegen, hinzugehen, kann ich Euch nur empfehlen, es mal auszuprobieren! Kleiner Tipp: Holt Euch ein Early Bird Ticket, morgens ist an den Ständen einfach weniger los und so gibt es mehr Goddies ;)
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Es ist soweit: Egal, ob Ersti oder Dauerstudent, für die meisten von uns geht es diesen Monat wieder los mit der Uni. Auch für mich heißt es Vollgas und ab in den Master. Vielleicht wisst Ihr es schon, ich habe die letzten Jahre meinen Bachelor hier an der Universität in Mannheim in Medien- und Kommunikations-wissenschaft gemacht und beginne diesen Monat endlich meinen Master. Leider war ich wohl nicht gut genug, um diesen auch in Mannheim zu machen, freue mich aber ehrlich gesagt mehr darüber, dass ich in Hohenheim angenommen wurde und dort meinen Master in Medienforschung und Kommuni-kationswissenschaft beginnen darf! Dass ich hier stehe, war mir eigentlich schon immer klar. Aber wie komme ich darauf, genau das studieren zu wollen? Sicher geht es Einigen von Euch so, dass Ihr nach dem Abitur einfach nicht wusstet, was Ihr mit Euch und Eurem Leben anfangen wollt. Es sei Euch nicht verübelt denn sind wir mal ehrlich: Es gibt keine Ahnung tausende verschiedenster Studiengänge! Allesamt sind sie untereinander so differenziert, so verschieden und eben nicht doch alle gleich! Alleine in meiner Fachrichtung gibt es so viele verschiedene Ausdifferenzierungen. Ich habe eben kein Mediendesign studiert, kann jetzt nach dem Bachelor keine Websites programmieren, habe keine Ahnung von Medienrecht, bin keine PR-Beraterin und eigentlich weiß ich auch nicht wirklich, was Unternehmenskommunikation sein soll. Aber was habe ich dann die letzten Jahre gelernt? Nun, das will ich Euch ein bisschen näher bringen, Sicher kann ich Euch nicht sagen, was Ihr studieren sollt. Ich selbst wusste es irgendwie schon seit der Oberstufe. Mag sein, dass es an den Genen liegt, denn auch mein liebstes Onkelchen ist selbst in dieser Fachrichtung gelandet und wer mich kennt weiß, dass ich zum Glück viel von ihm habe, Und auch meine Mutter hatte schon immer mit Medien zu tun und so war es wohl klar, dass ich einen solchen Weg einschlagen werde. Nun habe ich aber bewusst keine Medien an sich studiert, ich wollte immer schon zunächst die Grundkenntnisse in egal was können. Und so blöd es klingt: Studieren ist für mich Wissen. Und zu diesem Wissen gehören zunächst auch immer die Grundlagen. Jetzt aber genug der Ausschweifungen, was habe ich jetzt eigentlich studiert? Medien- und Kommunikationswissenschaft ist zunächst einmal ein Forschungsstudiengang, der der Soziologie entspringt. Das heißt man lernt über Jahre hinweg Kommunikationstheorien, beschäftigt sich mit Persuasion, Luhmann, Mead und all den großen Forschern der Soziologie, Medien- und Kommunikationswissenschaft. Zunächst ist das Studium als ein rein Theoretisches, das Grundkenntnisse in Theorie verschafft. Um diese Grundkenntnisse dann auf bedeutende, aktuelle Phänomene übertragen zu können, bedarf es Wissen in Forschung und dieses erlangt man in verschiedenen Richtungen in Grundkenntnissen und Vertiefungen. Für mich war eigentlich schon immer klar, dass ich ein Anhänger qualitativer Forschung bin und so habe ich diesen Grundgedanken mein Studium hindurch immer weiter verfolgt. Mag sein, dass man Dank quantitativer Forschung und Statistik das Verhalten des Durchschnittsmenschen untersuchen kann, ich habe mich aber schon immer mehr für das Besondere interessiert. Man lernt also verschiedenste Methoden anzuwenden, anhand derer man Phänomene wie Social Media, Fernsehen und Internet vielleicht nicht immer eindeutig erklären kann, sie verschaffen einem aber Grundideen und Daten, mit Hilfe derer man immer weiter forschen kann. Letztlich ist Medien- und Kommunikationswissenschaft nämlich eine Wissenschaft. Kleine Praxisbezüge gibt es schon, ich will Euch aber die Illusion rauben, dass Ihr im Laufe dieses Studiums nur coole Instagram-Themen untersucht. Natürlich wird es das vielleicht geben - Hängt davon ab, wie cool Euer Kurs und Euer Prof ist - Es ist aber wie in der Schule. Zunächst müssen die Grundlagen her. Duzende theoretischer Hausarbeiten zahlen sich aber aus, denn Ihr sied auf jeden Fall gut vorbereitet für die Bachelor-Arbeit! Wenn Theorie nichts für Euch ist, dann solltet Ihr vielleicht darüber nachdenken, lieber ein duales Studium anzufangen. Universität ist eben immer eng verbunden mit Theorie. Und MKW (so nennen wir coolen, Fachinternen es :D) erst recht. Überlegt Euch gut, ob Ihr Lust habt, all diese Dinge zu lernen denn so lässig das vielleicht klingen mag, wer sein MKW-Studium ernst nimmt, sitzt stundenlang über Büchern, liest unendlich viel und hat eigentlich immer Kopfbrummen bei all den verrückten und abstrakten Theorien mancher Vorbilder und Mitbegründer. Vielleicht konnte ich Euch ja ein bisschen helfen, was zumindest mein Studiengang so alles zu bieten hat. Natürlich ist das selbst im gleichen Fach von Uni zu Uni noch einmal unterschiedlich, der Grundgedanke sollte aber dennoch immer ähnlich sein. MKW ist, was es eben ist: Theorie und Forschung. Aber genau das hat mich am Ende glücklich gemacht und ich habe es wirklich geliebt, wenn es mir auch so einige Stunden meinen Schlafs geraubt und hin und wieder für Kopfschmerzen gesorgt hat. Für meinen Master in Hohenheim erhoffe ich mir, einfach auch mal einen anderen Blickwinkel und neue Methoden zu sehen. Andere Vorgehensweisen, andere Perspektiven und Forschungsrichtungen. Hoffen wir, dass es klappt ;) Was kann man aber mit dem Studium anfangen? Nun ja, gute Frage! Ich wollte eben schon immer meinen Master und am liebsten auch meinen Doktor machen. Es gibt viele Felder, in denen Ihr Dank des Studiums aktiv werden könnt. Große Unternehmen sind immer auf der Suche nach Kommunikationswissenschaftler, Social Media Experten und Forschern. Überlegt Euch gut, in welche Richtung Ihr gehen wollt und das am besten vorher, dann könnt Ihr Euch schon vorher die richtigen Kurse aussuchen! Ich will am Ende gerne als Social Media Beraterin tätig sein, großen Firmen Tipps für den richtigen Instagram- und Facebookauftritt geben und so mein Studium mit meinem Hobby, dem Bloggen, verbinden.
Solltet Ihr Lust haben, etwas mit Medien zu studieren, habe ich hier noch einen tollen Link, der Euch zeigt, wo Ihr das wie überall in Deutschland machen könnt!
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Wimpernverlängerung - Das ist momentan DER Beauty-Trend schlechthin. Sicher habt Ihr davon schon gehört und bestimmt auch schon die ein oder andere Arbeit gesehen. Es klingt aber auch traumhaft - Man steht morgens auf und sieht direkt toll aus. Wimperntusche adé und her mit dem "Ich sehe immer toll auss"-Look. Da konnte ich auch nicht widerstehen und habe den Trend bereits vor ein paar Monaten eine Zeit lang mitgemacht. Das Schwierigste war definitiv, diejenige Person zu finden, deren Arbeit einen so überzeugt, dass man sie auch an seine eignen Wimpern ran lässt. Ich meine hallo? Was da alles schief gehen kann! Googelt man das Ganze, findet man die schlimmsten Horrorbilder und will garantiert nicht, dass einem das auch widerfährt. Ich kann Euch ehrlich gesagt nicht wirklich sagen, wieso ich das unbedingt probieren wollte, lange Wimpern von Natur aus habe ich nämlich eigentlich. Es hat mich einfach gereizt und ich dachte mir, dass das doch ein prima Geschenk zum Bachelor sei. Gesagt, getan und schon habe ich mich auf die Suche nach der Wimpernfrau meines Vertrauens gemacht. Mir war schon immer wichtig, dass das Ergebnis natürlich ist. Nachher so auszusehen, als hätte ich die 3 Euro Aufklebe-Wimpern von diversen Billigmarken drauf kleben, war sicher nicht mein Ziel und so habe ich mein Glück zunächst mit der Single-Lashes-Variante versucht. Das heißt, dass in mühsamer Arbeit einzelne Wimpern mit Spezialkleber auf die eigenen Wimpern geklebt werden. Das dauert. Und es ist teuer. Mit dem Ergebnis meiner ersten Wimpernfrau war ich anfangs super zufrieden, es sah toll aus, war schön voll und für 65 Euro in der Erstbehandlung echt ein Schnäppchen. Also ging ich drei Monate lang dort auch zum Auffüllen hin und ließ sie letztlich ausfallen, um meinen Naturwimpern eine Pause zu gönnen. Die hatten sie leider bitter nötig. Denn so toll das Ergebnis am Anfang aussah, so mau sahen meine Naturwimpern am Ende aus. Ich kann nicht sagen, woran es am Ende lag. Die Arbeit war super sauber, ich habe mich keinesfalls unwohl gefühlt, vielleicht war die Technik für mich einfach nicht die Richtige. Eigentlich hatte ich dem Ganzen schon abgeschworen, bis ich durch Zufall auf die Arbeit von Nadine von Wimpernkunst gestoßen bin. Ihre Bilder sahen super aus und waren genau so, wie ich es mir immer vorgestellt hatte. Einzeltechnik, natürlich und sauber. Nach einigem Überlegen habe ich mich dann doch noch einmal dazu entschlossen, der Wimpernsache und besonders Nadine eine Chance zu geben und wisst Ihr was? Ich bin so, so, so happy darüber! Nicht nur, dass Nadine als Mensch eine total liebe, offene und zuckersüße Person ist, Ihre Arbeit ist einfach der Wahnsinn. Seit September ist sie nun selbstständig und macht das Ganze richtig professionell. Dass Ihr "Studio" in Ihrem Wohnzimmer ist (das übrigens ein absoluter Traum ist - Ehrlich, es sieht aus wie bei Ikea und ich wäre am Liebsten direkt dort geblieben) , hat mich keinesfalls gestört. Im Gegenteil. Das Ganze ist einfach viel heimischer und gemütlicher so. Und mal ehrlich - Dort ist es mit Abstand sauberer gewesen als in den meisten Studios vermute ich mal :D Nach einem total ausführlichen Beratungsgespräch, einer super angenehmen Reinigung der Wimpern und der Vorbereitung ging es dann ans Werk. Durch meine Vorerfahrung wusste ich schon, welche Art von Wimpern ich gerne hätte. Man kann nämlich nicht nur die Länge der Wimpern wählen, sondern auch deren Schwung. So wurden mir in mühevollster Kleinarbeit knapp 2 Stunden lang hunderte von einzelnen Wimpern in der Länge 14 mit einem C-Schwung nacheinander aufgeklebt. Nadine war die gesamte Behandlung über sehr behutsam, keinesfalls aufdringlich oder hastig, im Gegenteil: Ihre Geduld hätte ich gerne mal! Als ich dann fertig war und das Ergebnis sehen konnte, war ich einfach nur happy. Meine neuen Wimpern sehen weder zu übertrieben aus, noch habe ich irgendwie das Gefühl, die Arbeit wäre unsauber gewesen. Und auch nach ein paar Tagen bin ich immer noch Feuer und Flamme für Nadine und Ihre Arbeit. Die Wimpern lassen sich super kämmen, sie fühlen sich an wie Seide, sind überhaupt nicht schwer und fällt eine aus, dann wenigstens nicht mehr wie früher zusammen mit einer meiner Naturwimpern sondern nur die "Fake-Wimper".
Mein Fazit
Gut, mit knapp 150 Euro für die Erstbehandlung ist die Wimpernverlängerung sicher keine Sache, die man sich mal eben gönnen kann. Hätte ich Nadine aber bei meinem ersten Versuch schon gekannt, wäre ich auf jeden Fall direkt zu Ihr. Die Preise für das Auffüllen nach drei oder vier Wochen liegen bei 50 bis 60 Euro auf jeden Fall noch unter denen der meisten und ich kann am Ende nur danke sagen. Es war definitiv die richtige Entscheidung, den Schritt erneut zu wagen und ich bin total glücklich mit dem Ergebnis. Solltet Ihr auch mit dem Gedanken spielen, Euch die Wimpern verlängern zu lassen, kann ich euch Folgendes empfehlen:
1. Überlegt Euch das gut. Es ist nicht gerade günstig und kann bei der Wahl der falschen Person richtig in die Hose gehen.
2. Lasst Euch Zeit, die richtige Person Eures Vertrauens zu finden. Recherchiert, vergleicht, schaut Euch Ergebnisse an und fragt vorher lieber mal persönlich nach. Vielleicht gibt es jemandem in Eurem Freundeskreis, der jemanden empfehlen kann oder auch lieber nicht.
3. Spart nicht an er falschen Stelle. Für eine Erstbehandlung solltet Ihr auf jeden Fall mit 100 - 200 Euro rechnen.
4. Fühlt Euch wohl. Wenn Ihr Euch dann entschieden habt und während der Behandlung nicht komplett gut fühlt, brecht es lieber ab. Es kann so viel schief gehen und das solltet Ihr lieber nicht riskieren.
Vielleicht habe ich Euch ja jetzt auch auf den Trip gebracht und solltet Ihr aus Mannheim und Umgebung kommen, kann ich Euch Nadine mit reinem Gewissen und aus eigener Erfahrung wirklich nur empfehlen! :)
Unten zeige ich Euch noch die Vorher-Nachher-Bilder und freue mich schon auf Euer Feedback! Eine große Überraschung gibt es allerdings noch! Zusammen mit Nadine verlose ich für Euch unter meinem neusten Instagram-Bild für alle, die mitmachen eine Erstbehandlung! Und das komplett kostenfrei! Die Zweit- und Drittplatzierten bekommen jeweils 50 Euro Nachlass. Also macht am Besten direkt mit und ich drücke Euch die Daumen :)
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Nach all den Jahren mit langen Haaren hatte ich Lust, mich mal komplett zu verändern. Klar, gefärbt habe ich jahrelang immer selbst meine Haare und sonst war ich auch nur in den allerdringendsten Notfällen zum Spitzenschneiden beim Frisör. Aber wenn es um ein richtiges Umstyling geht, da lasse selbst ich nur absolute Profis ran und wer wäre dafür nicht besser geeignet als eines der renommiertesten Frisörstudios in Mannheim? Also habe ich mich mit dem tollen Team von TOM|CO. Frisöre Mannheim zusammengesetzt und wir haben uns reichlich überlegt, wie die Veränderung aussehen soll. Ich wollte auf jeden Fall etwas an der Länge ändern und gerne auch eine neue Farbe. Dass wir den Rotstich meiner Haare beibehalten wollen, war schnell klar und für alles Andere legte ich meine Haare sozusagen in Saskias Hände, weil ich sowohl Ihr, als auch dem gesamten Team komplett vertraute. So ging ich heute morgen also ohne richtige Vorstellungen mit meinen kaputten Haaren und dem selbst gefärbten Ombré-Look darin los und wurde komplett überrascht. Was am Ende raus kam, hatte ich mir so schön nicht vorgestellt und nun freue ich mich umso mehr und bin total happy mit meinem Ergebnis. Ich zeige euch jetzt genau, welche Schritte wir in der 6-stündigen Session alle gegangen sind und auch, wie ich die einzelnen Steps selbst empfand. Aber eines kann ich schon mal sagen: Ich werde jetzt definitiv wieder regelmäßig die Profis an meine Haare lassen! ;)
Step 1: Das Schneiden
Ja, es tat schon ein bisschen weh. Besonders, weil es nicht gerade ein kleines Stückchen meiner Haare war, das ich heute verloren habe und so musste ich ehrlich gesagt fast immer weg schauen :D Aber ich piense hier mal nicht so rum, sobald alles ab war, hat es mir direkt gefallen und ich hatte mich super schnell daran gewöhnt. Letzt ist es ein Longbob geworden, der hinten etwas kürzer ist und nach vorne hin etwas länger verläuft. Nach einem Nassschnitt gab es noch einen Trockenschnitt um meine massigen Haare besser bändigen zu können. Jetzt fallen sie super schön und natürlich!
Step 2: Das Färben
Wie schon erwähnt, wollte ich gerne eine neue Farbe, dennoch aber meinen leichten Rotstich behalten. Und jetzt kommt das, was TOM|CO. so besonders macht ins Spiel: Die Farbgraduierung. Bis dato hatte ich selbst auch noch nichts von diesem Konzept gehört. Ombré und Co. waren mir ein Begriff, aber wir wollten ja mal was Anderes versuchen. Das Konzept ist im Prinzip ganz simpel: Man arbeitet mit verschiedenen, ganz feinen Farbnuancen einer Farbe und arbeitet sie ganz gezielt in verschiedenen Haarpartien ein, um natürliche Highlights und Glanzreflexe zu erzielen, die das Ergebnis super edel und authentisch aussehen lassen. So schön das auch klingt, das ist eine richte Wissenschaft. Letztlich wurden 5 verschiedene Farbnuancen auf meiner Kopfhaut aufgetragen. Am Ende war alles eine schwarze Masse und ich konnte mir das Ergebnis überhaupt nicht vorstellen. Dennoch habe ich Saskia vertraut und wusste, dass sie weiß, was sie macht.
Step 3: Das Styling
Nachdem die Farbe raus gewaschen wurde, ging es direkt ans Styling. Wir wollten zwei verschiedene Styles kreieren, einmal einen schlichten mit glatten Haaren und einen verspielten mit Beach Waves. Jetzt erst konnte ich das Ergebnis der Farbgraduierung richtig sehen und war zunächst wirklich sprachlos. Dass ein bisschen Farbe gezielt aufgetragen so toll aussehen kann, war total neu für mich. Und ich musste mich an die neue und schön satte Farbe erst gewöhnen. Aber das ging schnell. Erst, als ich am Tageslicht war, habe ich die Raffinesse der Highlights erst gesehen und muss sagen: Meine Haare sehen jetzt wirklich total natürlich, gesund und richtig professionell gefärbt aus. Eigentlich würde ich sogar behaupten, man könnte es für meine Naturhaarfarbe halten, denn die Reflexe sehen richtig toll aus. Unten seht Ihr dann die Ergebnisse noch Genauer :)
Step 4: Das Make Up
Um meinen neuen Style zu vervollständigen, gab es noch ein passendes Make Up, das super dezent gehalten wurde, um den Fokus auf die Haare zu ziehen. Mal ehrlich: Das ist so ein tolles Gefühl, ich wurde noch nie geschminkt glaube ich, kann mich zumindest nicht mehr dran erinnern und ich könnte mich glatt dran gewöhnen :D
Step 5: Shooting 1. Style
Nach über 4 Stunden war das Ergebnis nun da und ich hatte mich zwar schon ein bisschen dran gewöhnt, war aber immer noch total baff von der tollen Farbe. Im ersten Look ging es dann zum kleinen Shooting. Die glatten Haare passen super zu einem etwas schickeren Look und das dezente Make Up betont perfekt die Haare, was meint Ihr?
Step 6: Beach Waves - Shooting 2. Style
Das ganz Glatte gefiel mir zwar super, ich habe mich aber schon von Beginn an auf die Wellen gefreut, da ich mich so einfach schon immer wohler gefühlt habe: Saskia hat mir eine super Technik für coole Wellen gezeigt, die eben nicht den klassischen "Frisör-Locken" entsprechen und zum einzigartigen neuen Look super passen. Auch zu diesem Look gab es am Ende ein kleines Shooting mit einem verspielteren Look, zu dem die Frisur echt perfekt passt.
Die Produkte:
Ganz exklusiv durfte ich heute die neue Kerasilk Style Produktlinie von Goldwell testen und muss echt sagen: Das sind ganz tolle Produkte. Überhaupt nicht beschwerend, duften fabelhaft und sehen auch noch super aus :D Nein im Ernst, besonders der Schaumfestiger ist toll, denn er verklebt nicht und hinterlässt keine strähnigen Haare. Offiziell gibt es die Produkte glaube ich ab September zu kaufen und ich kann euch nur sagen: Probiert sie aus! Gebt lieber 5 Euro mehr aus und kauft euch Gute Haarpflegeprodukte, dann spart Ihr euch bestimmt einen Frisörgang im Jahr. Und wenn ich das als Schwabe sage, dann hat das schon was zu bedeuten :D Wie viel Geld ich schon für günstige Alternativen aus dem Drogeriemarkt ausgegeben habe - Lieber etwas mehr investieren, das hält dann auch länger und rentiert sich so umso mehr :)
Vorher - Nachher
Hier habe ich euch mal noch einen Vorher-Nachher-Vergleich zusammengestellt:
Vorher: Selbstgefärbter Ombré-Look und totaler Spliss-Alarm
Nachher: Professionell angewandte Farbgraduierung mit satter Farbe und Longbobschnitt
Mein Fazit
Insgesamt bin ich unbeschreiblich happy mit dem Ergebnis. Das gesamte Team von TOM|CO. ist wirklich total professionell und weiß genau, was es da macht. Ich habe mich super wohl und besonders verstanden gefühlt. Wer kennt das nicht: Man geht zum Frisör, möchte die Spitzen geschnitten bekommen und hat am Ende überall Stufen und ungleich lange Haare. So ging es mir zumindest in der Vergangenheit öfter mal und das Vertrauen in Frisöre war nicht mehr das Beste. Aber Dank Saskia hat sich das heute definitiv geändert. Klar, noch ganz habe ich mich an meine kurzen Haare nicht gewöhnt, aber ich bin mir sicher, dass das schnell passieren wird. Denn ich fühle mich richtig wohl und bin schon total gespannt, wie ich beim Selbststylen so abschneiden werde :D Ich kann Euch TOM|CO. wirklich empfehlen und am Ende nur sagen: Traut euch was! Haare wachsen immer nach und ein bisschen Veränderung schadet nie ;) Im Instagram-Feed von TOM|CO. findet Ihr übrigens super Inspirationen!
Hier habe ich noch ein paar Eindrücke für euch zusammengestellt (hauptsächlich hat Liza die gemacht, weil ich mit Genießen beschäftigt war :D) und bin super gespannt auf Euer Feedback zu meiner neuen Frisur und den Styles! :)
Das Video
Download video: MP4 format
Video by Arthur Bauer
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit dem TOM|CO. Frisörteam entstanden und enthält Produktplatzierungen.
Nein, ich bin nicht gestorben und endlich habe ich mal kurz ein bisschen Zeit, mich um meinen Blog zu kümmern! Nachdem ich ja schon eine Weile nichts mehr geposted habe, dachte ich mir, ich werde mal wieder etwas persönlicher und erzähle Euch heute fünf Facts über mich, die Ihr bestimmt noch nicht wusstet! Los geht's!
1. Hallo I bims 1 ungeduldige Person
Tja, ich bekenne mich schuldig - Ich bin ungeduldig. Und zwar nicht ein bisschen, auch nicht ein bisschen sehr - Ich bin die Ungeduld in Person. Geht es um Noten, aktualisiere ich mindestens zehn Mal täglich mein Portal, ich checke alle 20 Minuten meine Mails und wenn ich irgendwas Neues haben will, dann am besten sofort. Echt anstregend mit mir :D Habe ich eine neue Tattooidee. dann hätte ich das neue Tattoo am liebsten schon am Vortag bekommen. Bestelle ich mir was, will ich es direkt auspacken und habe ich mir was vorgenommen, muss es direkt umgesetzt werden. Am Schlimmsten ist es jedoch, wenn ich hungrig bin. Dann sollte zum Wohle aller Beteiligten aber auch nicht lange gewartet werden und direkt für Essen gesorgt werden :D
2. Ich bin total tollpatschig
Wenn ich irgendwo hin gehe, sollten dort möglichst alle scharfen Gegenstände versteckt werden, alles, was kaputt gehen kann, sollte nicht in meine Nähe gelangen und gebt mir niemals, wirklich niemals was Wertvolles :D Ernsthaft, ich bin meist sogar zu blöd zum Laufen und Laternen, Pfosten oder sogar Bordsteine sind meine größten Feinde. Ich kann nicht mal einen Kürbis aushöhlen, ohne mir dabei meinen halben Daumen abzusäbeln. Und ich hab es echt vergessen, das Etikett von meinem Abiballkleid abzumachen und wisst Ihr was? Es ist bis heute dran :D
3. Ich hab panische Angst vor Spritzen und Krankenhäusern und kann absolut kein Blut sehen
Ihr denkt euch jetzt bestimmt na klar, ist tattoowiert und gepierct, kann aber keine Spritzen sehen. Ist aber echt so. Keine Ahnung, beim Tattoowieren sieht man diese kleine Mininadel ja nicht wirklich und beim Septum muss ich echt sagen, ging es mir nicht so gut, denn die Nadel war schon heftig. Aber das mit Abstand Allerschlimmste ist Blutabnehmen. Impfen ist eklig okay aber Blut aus meinem eigenen Körper saugen? WTF? Das ist voll abartig und mir wird direkt schlecht, wenn ich daran denke! Ich gehe echt nur zum Arzt, wenn ich kurz vorm Sterben bin, um sowas zu vermeiden. Widerlich. Wie mit Krankenhäusern. Geht echt nicht. Jemanden dort zu besuchen ist für mich echt schlimmer, als in einem Becken voller Spinnen zu sitzen. Tut mir das bitte niemals an :D
4. Ich liebe Einhörner
Kennt Ihr die kleine Agnes aus dem Minion-Film? Das bin ich. Nur in groß und mit Brille. Im Ernst: Einhörner rocken. Und eigentlich bin ich mir sicher, dass ich auch eines bin. Nein, ich weiß es. Mehr muss zu diesem Punkt nichts gesagt werden.
5. Ich bin total hibbelig
Stillsitzen ist einfach so überhaupt nicht meins. Niemals würde ich einen reinen Strandurlaub buchen, ich brauche immer Action. Nur, wenn ich im Stress bin und zehn Sachen gleichzeitig machen muss, bin ich wirklich produktiv. Und so habe ich es echt geschafft, in einem Semester sechs Kurse zu belegen, nebenbei als Teilzeitkraft zu arbeiten, meinen Führerschein zu machen und mich noch in meinen Wohnheim zu engagieren. Bestimmt hab ich mit 30 einen totalen Burn Out :D Aber naja, wer viel vor hat, muss auch viel machen :D
So, das waren jetzt fünf Facts über mich, die Ihr bestimmt noch nicht wusstet, oder? Was meint Ihr - Sollte ich so Persönliches öfter posten?
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Ich auf der Fashion Week? Tja, dass es mal soweit kommt, das hätte ich mir selbst nie träumen lassen. Hätte mir jemand vor einem Jahr erzählt, dass das mal Wirklichkeit für mich wird, den hätte ich doch glatt ausgelacht. Aber gut, so schnell ändert sich das. Und ich muss sagen, als ich Sonntag meine Koffer gepackt habe, erst da konnte ich das so wirklich glauben. Ist es nicht für jede Frau eine kleine Traumwelt, die sie gerne mal besuchen würde? Klar hatte ich ein gewisses Bild davon, wie das so abläuft, wie es aussieht und, wie die Leute so drauf sind. Dank sei all den Zeitschriften, anderen Bloggern und Social Media :D Dennoch war ich super aufgeregt und echt froh, als es zusammen mit Jacy von Kunstseiden am Montag in aller Früh zum Bahnhof und ab nach Berlin ging. Okay an dieser Stelle muss ich echt mal sagen: Macht das nie! Nehmt nie so früh den Zug das war so heftig :D Na klar, dass wir überhaupt während der Fashion Week nach Berlin fahren, haben wir erst super kurzfristig einen Monat vorher entschieden und einfach mal so.
Auf jeden Fall kamen wir am Montag dann recht früh in Berlin an, hatten den ganzen Tag zum erkunden der Berliner Szene und abends ging es dann schon ab zum ersten Highlight: Die Coca Cola Summer Night Party. Für mich ist diese ganze Blogger-Welt totales Neuland und ich wusste überhaupt nicht, was auf mich zukommt. Ich habe mir natürlich vorher stundenlang überlegt, was ich anziehe. Und ehrlich gesagt fand ich mein Outfit echt ganz cool aber als ich dann auf der Party die ganzen Anderen gesehen habe, kam ich mir total nichtig und klein vor. Nicht, weil mir das Gefühl vermittelt wurde, sondern vielmehr, weil ich dort so viele Menschen getroffen habe, die schon so lange und intensiv an ihren Blogs, Styles und an ihrem Business arbeiten, dass ich mir mit meiner doch kurzen Erfahrung total unbedeutend vorkam. Zumal ich nun wirklich nicht gerade die größte Instagram-Leuchte bin :D Und im Ernst: Ich habe glaube ich noch nie so viele perfekt gestylte Menschen auf einem Haufen gesehen :D Wie auch immer - Der Abend war super! Ich hab tolle Menschen kennengelernt, super liebe Gespräche geführt, viel getrunken und mich erstaunlicherweise echt wohl gefühlt! Zunächst hatte ich ein bisschen Angst, ob ich mit meinem Outfit und "Style" nicht vielleicht auf Kritik stoße aber so kam es mir überhaupt nicht vor. Und für mich als kleiner "Berlin Tag und Nacht"-Fan war es echt DIE Überraschung, dass fast alle Stars aus der Serie auch auf der Party waren! Und sogar viele der Kandidatinnen der letzten "Germany's Next Topmodel"-Staffel!
Hier zeige ich Euch noch mein Outfit für die Party :D
Am nächsten Tag folgte direkt das nächste Highlight und es ging zum Styleranking Blogger Café. Zunächst war ich total froh darüber, dass das Wetter am Ende zwar nicht sommerlich, dennoch aber schön angenehm und wenigstens nicht verregnet war, denn darauf hatte ich bei der Wahl meiner Outfits nicht so wirklich geachtet :D Und auch hier traf ich wieder super viele nette Menschen, bekannte Gesichter aus Mannheim, vom gestrigen Abend oder von früher. Meine anfängliche Angst, wie ein kleines Stalker-Girl die "Großen" zu begrüßen, verflog schnell und die Zet verging echt super schnell als es dann schon wieder für Jacy und mich hieß: Ab geht's zurück nach Mannheim! Denn der kleine Fashion Week Trip war so plötzlich er begann, genau so plötzlich auch wieder vorbei. Auch, wenn wir letztlich nur zwei Tage dort waren und keine Shows besucht haben, hatte ich echt eine schöne Zeit und hoffe echt, nächstes Mal wieder dabei zu sein!
Und das ist mein zweites Outfit :D
Für nur zwei Tage und eine Nacht nach Berlin? Wahrscheinlich würde ich das so nicht mehr machen, weil es einfach super stressig war. Aber das war ja auch das aller erste Mal für mich, es war die Erfahrung auf jeden Fall wert und das nächste Mal plane ich mir bestimmt mehr Zeit ein und dann auch mehr Programm. Für dieses Mal und die kurzfristige und spontane Planung war es super, ich hatte eine tolle Zeit, obwohl sie auch echt anstregend war. Letztlich ist das alles eine total verrückte, eigene Welt für mich, in die ich glaube ich erst langsam rein finden werde, weil sie so fernab vom Alltag ist :D Aber ich bin mir sicher, dass das mit der Zeit schon wird ;)
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Klar, wer sich mit Mode beschäftigt, kommt nicht umher, sich auch mit den aktuellsten Trends und It-Pieces auseinander zu setzen. Na gut, ich bin vielleicht nicht die klassischste Fashionbloggerin, habe meinen eigenen Style und versuche, dem auch immer treu zu bleiben. Dennoch komme auch ich nicht umher, mich mit den neusten Trends zu befassen und sie mal auszuprobieren. Und natürlich feiere ich auch viele der aktuellen Trends. Volants, Blumenstickereien und wer hätte es gedacht - Mittlerweile mag ich sogar pink total an mir. Was ich heute aber eigentlich sagen will, ist, dass Trends nicht alles sind. Denn die vergehen. Erinnert Ihr euch noch an den Leo-Print-Trend? Hatten wir damals nicht alle, wirklich alle, mindestens ein Teil im damals absolut abgesagtesten Print? Oder Zebra-Print. All diese Teile sind nach und nach in hinterste Eckchen unserer Kleiderschränke gewandert, wo sie jetzt langsam aber sicher immer mehr in Vergessenheit geraten. Eigentlich schade, oder? Klar, wir wollen keine Leo-Leggins mit Leo-Shirt und Leo-Bag sehen, aber sollten wir Trends, die nicht mehr io sind, wirklich immer gleich beiseite legen? Und wer sagt überhaupt, dass Trends nicht mehr in sind? Sind das nicht die Menschen, die wollen, dass wir Teile tragen, die so absurd sind, dass wir damit niemals auf die Straße gehen können? Sollte man nicht lieber selbst für sich bestimmen, was Trend ist? Ich trage auch nicht alles, was man zur Zeit in den Zeitschriften sieht.Ein anderes Beispiel ist der Off-Shoulder-Trend. Letztes Jahr im Simmer DAS MUSS, dieses Jahr soll das Ganze wieder total out sein? Finde ich super blöd. In den Läden hängt alles voll mit Off-Shoulder-Teilen und ich selbst liebe diesen Trend, gerade, weil so mein Schultertattoo super zur Geltung kommt. Also nicht mit mir. Ich werde weiterhin konsequent Off-Shoulder tragen, mir doch egal, ob ich damit dann nicht im Trend bin. Wer weiß,vielleicht kommen Leo-Prints auch schon ganz bald wieder in Mode und dann hab ich schon eine super schöne, neue Shorts, die ich direkt noch viel lieber tragen kann ;) Denn ich hab euch unten mal zwei Outfits zusammengestellt, die ich momentan super gerne trage und das, obwohl sie eigentlich "out" sein sollen. Also scheiß drauf, was Trend ist und holt eure Lieblingsteile aus den Ecken eurer Schränke. Lasst sie nicht verrotten und lasst euch schon drei Mal nicht einreden, es sei out. Bestimmt doch einfach selbst, was in ist! Und um auf Nummer sicher zu gehen, kombiniert die Teile doch einfach mit welchen, die zur Zeit auf jeden Fall im Trend liegen :)
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Nachtwäsche ist nur was für zuhause? Von wegen! Heute zeige ich euch, wie man Pyjamas, Spitzenkleidchen und co. auch prima im Alltag und zu den verschiedensten Anlässen tragen kann! Wie ich auf die Idee kam Und woher die tollen Teile sind? Allesamt findet Ihr meine Nachtwäsche Teile bei Hunkemöller sowohl im Laden, als auch online!
Eigentlich wurde ich angefragt, ob ich nicht gerne die neue Bikini-Kollektion zeigen möchte. Ich dann direkt: NÖ! Das ist einfach nicht mein Ding. Klar, Hunkemöller ist eine super Firma und ich selbst liebe die Teile! Aber ich will gerne meinen Prinzipien treu bleiben und deswegen habe ich stattdessen vorgeschlagen, was Ihr jetzt seht: Ich will euch nämlich zeigen, dass man auch super schöne und zugleich ausgefallene Teile bei Hunkemöller finden kann, die man eben nicht nur als Nachtwäsche tragen kann!
Ich habe mir vier Teile ausgesucht, die ich richtig kombiniert zu vier völlig verschiedenen Anlässen getragen hab. Einmal ein super schönes, kleines schwarzes Babydoll mit Spitzendetails, das ich in einem Shoppingoutfit trage, dann eine Pyjama-Oberteil, ebenfalls mit Spitzendetails, das super in einem Busniesslook aussieht, einen Pulli, der zum Schlafen gedacht sein soll und perfekt zum Streetstyleoutfit passt und ein schwarzes Spitzentop für ein Partyoutfit. Unten zeige ich euch meine Outfitinspirationen, was meint Ihr dazu? Ich freue mich auf euer Feedback :)
Kombiniert mit einer Jeansjacke mit Volants, süßen Söckchen und coolen weißen Plateau-Sneakern wird aus dem Babydoll mit Spitzendetails ein super Shoppingoutfit!
Um das Oberteil businesstauglich zu tragen, habe ich dazu Slacks an, eine Netzstrumpfhose, um es etwas moderner zu gestalten, edle Stiefeletten und eine große Tasche in Lacklederoptik
Leider finde ich den Pullover online nicht mehr, aber es gibt ihn glaube ich auf jeden Fall in einigen Läden noch! Für das perfekte Streetstyleoutfit habe ich es mit einem Tüllrock kombiniert, einer Netzstrumpfhose und Lacklederchucks.
Und auch im Partyoutfit lässt sich Nachtwäsche prima tragen! Kombiniert mit einer schwarzen Skinny Jeans, coolen Plateauschuhen, dem richtigen Make-Up und einer passenden Tasche, kann's los zur Party gehen!
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Die liebe Jacy von Kunstseiden und ich, wir haben uns vor einigen Wochen bei einem großen Reserved Event hier in Mannheim kennengelernt. Klar, gestalked hatte ich sie natürlich schon vorher und fand sie auch so schon super sympatisch, Jacy aber mal in live zu sehen, war da doch noch einmal was anderes. Dass sie eigentlich einen ganz anderen Stil hat, das war mir vorher schon klar. Und dennoch hatte sie am Tag des Events genau die gleiche Tasche wie ich dabei. Ihre Kombi, bestehend aus langem Tüllrock und Lederjacke, passte trotzdem total gut zur süßen, schwarzen Minibag aus der aktuellen Reserved Kollektion. Wie schon in meinem Blogpost über das Event geschrieben, bin ich nicht so der Fan vom Trend der Minibags. Aber die fand ich irgendwie so süß, dass ich sie unbedingt haben musste. Meine Kombi passend zur Tasche, die ich an dem Tag anhatte, kennt Ihr ja vielleicht schon. Kombiniert mit einer kurzen Spitzenshorts, einer oversized Jeansjacke und recht blockigen Schuhen, war ich so das krasse Gegenteil von Jacky. Und trotzdem haben unsere Taschen so für sich genommen immer super zum jeweiligen Outfit gepasst. Da kam uns eine Idee: Wieso nicht einfach mal einen Blogpost darüber schreiben, wie man Taschen, die wir beide haben, auf ganz unterschiedliche Art und Weise tragen kann. Von verspielt, über rockig, bis hin zu casual ist jede Richtung dabei. Also haben wir uns getroffen und einfach so, ohne vorher abzusprechen, was wir tragen, drauf los geshootet. Einzige Vorgabe war, dass wir beide Taschen mal präsentieren. Und heute möchte ich euch das Ergebnis zeigen.
Schon das erste Outfit zeigt wieder, wie unterschiedlich wir zwar sind, wie toll die schwarze Minibag mit 3D-Blumenmuster dennoch super zum jeweiligen Outfit passt. Während ich mal wieder etwas mehr in Richtung Streetstyle gehe (okay ich bin ehrlich, ich hab keine Ahnung, was mein Stil so ist, ich trage ja eigentlich immer, was mir gefällt, tu aber jetzt mal so, als wüsste ich es :D), ist Jacy Outfit schicker und wesentlich femininer. Ich stehe ja total auf ihre Schuhe, würde sie selbst aber wohl nie tragen, weil mir keiner abkaufen würde, dass ich das sein soll :D
Als Outfit zur schwarzen Minibag habe ich ein schwarzes Jeans-Minikleid an, dazu eine Jeansjacke mit Volants, Fishnettights und meine geliebten weißen Plateau Sneaker (Oh mein Gott, ich LIEBE Plateau! Ehrlich! Wer coole Sneaker oder egal was für Schuhe mit schön viel Plateau empfehlen kann, immer her damit bitte :D). Meine süßen Rüschchen Socken dürfen natürlich nicht fehlen ;)
Und auch beim zweiten Outfit mit der anderen Tasche aus rosa Samt zeigt sich wieder, dass wir beide einfach echt eine andere Art und Weise haben, uns zu kleiden. Jacy's Look ist einfach viel schicker und eleganter als mein ja, keine Ahnung, was man dazu sagt, ich würde mal sagen "casual Streetstyle"? :D Ich liebe es einfach, ganz verschiedene Elemente in meine Outfits zu packen. Gerade die Kombi Lederchucks und Rüschchensocken ist einfach voll mein Ding, warum auch immer :D
Für mein zweites Outfit habe ich passend zur rosa Samttasche eine Jeans im Mumfit an, dazu ein Satintop in rosa, meine Lacklederchuks, die süßen Rüschchensocken mal wieder und eine dünne Bomberjacke mit floralen Stickereien.
Auf jeden Fall wollten wir euch zeigen, wie man auch mit ganz verschiedenen modischen Stilrichtungen die gleiche Tasche prima tragen kann. Und eins ist auch sicher: Ihr bekommt ganz bestimmt noch viel mehr von Jacy und mir zu hören, denn so verschieden wir uns auch kleiden, so gleich ticken wir auch irgendwo. Und es ist so schön, in dieser total verrückten Bloggerwelt jemanden gefunden zu haben, mit dem das Ganze noch viel mehr Spaß macht :) Und natürlich auch vielen Dank an den lieben Kevin, der die tollen Fotos gemacht hat :)
"Oh, so ein schönes Bild!" - Diesen Satz kann man eigentlich fast unter jedem meiner Bilder auf Instagram lesen. Ist ja auch eigentlich klar, dass ich immer nur die schönen Bilder hochlade. Dass es aber unzählig weitere Bilder von jedem Outfit und jeder Situation gibt, die sich so in meinem Feed finden lässt, dass ist den Bloggern unter euch sicher bekannt. Aber auch ohne Blogger zu sein, kennt sie jeder von uns: Die Failbilder. Als Frau ganz schlimm, denn ständig gibt es irgendwas auf einem Bild, das einem nicht gefällt. Die Haare, das Outfit, ich guck blöd - Alles Sätze, die wir alle kennen. Und so trifft es auch ständig mich. Ich kann euch sagen: Für jedes gute Bild, das ich hochlade, gibt es bestimmt 40 schlechte Bilder. Und nachdem ich in einem ersten Blogpost schon einen Einblick in die "Realität" gegeben habe, zeige ich euch heute mal wieder ein weiteres "Best-Of" der besten Fail-Bilder :D
Nach der Veröffentlichung meines letzten Beitrags darüber, haben mir echt viele von euch geschrieben, dass sie das total toll fanden. Einige haben sogar selbst so eine Aktion gestartet und das finde ich wirklich super. Ich liebe es, Eure miesen Bilder zu sehen und mich dabei vor lachen zu kugeln. Denn ich hoffe, dass es Euch bei meinen Bildern auch so geht. Wir sollen uns alle nicht zu ernst nehmen und auch gerade das Blogger-Business mal ein bisschen lustiger betrachten ;) Schließlich sind es doch gerade die miesen Bilder, die uns am Ende das größte Lachen ins Gesicht zaubern, oder nicht? :)
Ich freue mich, eure Meinung zu dem Ganzen zu lesen und hoffe, dass ich auch weiterhin viele lustige Bilder von Euch sehen darf :)
#fürmehrrealitätaufinstagram #donttakeyourselftooseriously
In letzter Zeit sind so viele tolle Dinge passiert und mein Leben läuft so im großen und Ganzen echt super - wäre da nicht diese eine Sache: mein blöder Kopfschmerz. Klar, Kopfschmerzen hat jeder mal und sicher denkt Ihr jetzt, ich piense hier rum, weil ich ab und zu mal Kopfschmerzen habe. Leider nein. Ich möchte euch davon erzählen, wie es mir seit knapp einem Jahr geht und welchen Weg ich seitdem gegangen bin, um euch zu zeigen, dass auch scheinbar ausweglose Situationen am Ende vielleicht noch gut enden. Angefangen hat alles letztes Jahr an einem Montag im Juni. Ich habe ja schon immer eine kleine Wirbelsäulenschiefstellung und immer mal wieder Rückenschmerzen, wenn ich lange sitzen musste oder mich falsch bewegt habe. Natürlich waren Kopfschmerzen hin und wieder mal die Folge davon. Und klar, ich bin erst 22 und eine Frau, da hat man eben ab und zu einfach Tage, an denen der Kopf richtig brummt. Nichts, weswegen man sich kümmern sollte. Aber deswegen war ich eben in Behandlung, um die Probleme mit meinem Rücken besser in den Griff zu bekommen. An diesem Tag in der Physio wurde meine Nackenmuskulatur behandelt, es wurde viel gedehnt und am Ende war ich arbeiten. Eigentlich nichts Besonderes - Dachte ich. Seit diesem Tag habe ich fast ununterbrochen so starke Kopfschmerzen, dass sämtliche Ärzte mir nicht helfen konnten. Ich sag euch - der richtige Arzt, das ist so viel wert! Nachdem es die Tage nach der Behandlung immer schlimmer wurde, ging ich zunächst zu meinem damaligen Hausarzt, der mir vor Kompetenz strotzend nur entgegenbrachte: Frau Busch, sie werden schon keinen Tumor haben. Dass ich davon nicht ausging, war ja klar, trotzdem bin ich nach diesem Besuch nie wieder dort hin gegangen (was ein Vollidiot, sorry aber sowas geht doch gar nicht oder?!). Der Schmerz wurde immer schlimmer. Das zu beschreiben ist echt schwer, er ist am Hinterkopf beginnend und wandert meist bis zur Schläfe vor. Es fühlt sich manchmal an, als würde jemand mein Hirn zusammen drücken, es pulsiert und wird manchmal bei jeder Bewegung schlimmer, Es gibt Tage, da kann ich nicht schlafen, weil selbst mein Kissen so heftigen Berührungsschmerz auslöst, dass ich am liebsten nur weinen würde. Was dann kam, war eine Odyssee an Arztbesuchen. Neurologe, HNO-Arzt und Orthopäde konnten alle nichts feststellen, was diese plötzlichen, starken schmerzen hätte erklären können - angeblich. Immer wieder bekam ich zu hören, dass das in meinem Alter normal sei, ein paar Ibus würden nicht schaden und es gäbe eben Kopfschmerz, der unerklärlich auftrete. Als es dann hieß, eine minimale Dosis Anti-Depressiva würde helfen, war ich so schockiert, dass ich jede Hoffnung aufgab. Für mich war immer klar, dass der Schmerz eine Ursache haben muss und Medikamente würde ich nicht nehmen, wenn sie nicht die Ursache bekämpfen. Mittlerweile habe ich ein Dauer-Abo bei Ibus, ich gehe nie mehr ohne welche aus dem Haus. Die Schmerzen begleiten mich seit dem und haben echt mein Leben eingenommen. Klar, meist merkt man mir das nicht an, aber gerade abends bin ich oft richtig down, habe keine Lust mehr, was zu machen, weil mein Hirn so schlimm brummt. Schlafen fällt schwer, mein Bett ist echt mein bester Freund geworden seit dem. Alle meine Freunde müssen echt darunter leiden, ich habe so oft schlechte Laune deswegen und das bekommen sie meist völlig unschuldig und unfairerweise zu spüren. Als ich schon dabei war, keine Hoffnung mehr zu haben, habe ich durch Zufall eine tolle neue Hausärztin gefunden, die mich an eine Schmerzärztin überwies. Und was dann geschah. habe ich seit dem nicht erlebt. Sie hat sich wirklich über eine Stunde Zeit genommen, meine Geschichte angehört und ich hatte das erste Mal seit Langem das Gefühl, dass mir jemand wirklich helfen will und vor allem, dass mich jemand ernst nimmt. Ich bilde mir die Schmerzen nicht ein und wer mich kennt weiß, dass ich wirklich leide. Nach ausführlichem Gespräch kam sie zu dem Schluss, dass es ein muskuläres Problem sein muss, wenn nicht sogar schon die Gelenke der Halswirbelsäule betreffend. Ich bekam eine bestimmte Medikation, die zu meiner Enttäuschung leider nicht anschlug. Bei einem zweiten Treffen dann riet sie mir, mich an einen neuen Physio-Therapeuten zu wenden. Das tat ich dann auch und er war völlig schockiert, als ich ihn erzählte, was an diesem besagten Tag im Juni für Übungen gemacht wurden. Ich wusste schon immer irgendwie, dass diese Behandlung ausschlaggebend für meinen Schmerz sein musste, aber da keiner der Ärzte, die ich seit dem besucht hatte, meiner Meinung war, gab ich den Gedanken irgendwann auf. Bis heute. Letzte Woche war ich dann in Bielefeld bei einem Arzt, der sich auf Homöopathie spezialisiert hat. Mit meinem Latein, meinen Nerven und meiner Hoffnung am Ende, ist es mir mittlerweile echt egal, welche Behandlungen ich bekomme, solange sie nur helfen. Auch hier gab es ein super ausführliches Gespräch, das ziemlich eindeutig endete: Für ihn war sofort klar, dass ich durch diese mechanische Behandlung einen Bandscheibenvorfall der HWS erlitten habe, der seit dem unbehandelt immer schlimmer wurde. Völlig geschockt darüber, dass keiner der von mir aufgesuchten Ärzte das trotz zahlreicher Röntgenbildern erkannt hat, gab er mir den Rat, mich an einen neuen Orthopäden zu wenden. Und das werde ich jetzt auch machen. Als ich seine Diagnose gehört habe, war ich zum einen natürlich geschockt, denn ich war seit der Behandlung noch 3 Mal in dieser Physio-Praxis und kann immer noch nicht so recht glauben, dass es wirklich davon kommt. Zum anderen war ich aber auch ein bisschen erleichtert, endlich eine mögliche, greifbare Ursache für meine Schmerzen bekommen zu haben, an der man hoffentlich arbeiten kann. Mal schauen, was die nächsten Wochen so bringen, ich hoffe einfach nur, dass es wirklich die Ursache ist und, dass es bald besser wird. Ich möchte jetzt kein Mitleid oder so, aber vielleicht hilft der Post ja Einigen, die Ähnliches erlebt haben oder ähnliche Probleme haben. Schade, dass ich mit meinen Ärzten so viel Pech hatte, so geht es aber sicher Vielen! Ich will damit nur zeigen, dass es sich lohnt, durchzuhalten und wenn Ihr euch nicht richtig gut behandelt fühlt bei eurem Arzt, habt echt den Mut, ihn zu wechseln! Im Nachhinein hätte ich viel früher mehrere Meinungen einholen sollen, ich wollte aber nie meine Meinung über die der Ärzte stellen. Aber auch die sind nur Menschen und können sich mal irren :) Also Kopf hoch und Weitermachen :D
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Was ziehe ich nur an? Für mich als kleine Bloggerin ist es immer das Größte, wenn ich Anfragen bekomme. Noch schöner ist es, dass ich mir mittlerweile schon gezielt aussuchen kann, mit welchen Unternehmen ich gerne zusammen arbeiten würde. Denn wenn ich ehrlich bin, blogge ich nicht, um erfolgreich zu sein, sondern weil ich gemerkt habe, dass ich damit ganz viele tolle Menschen erreichen kann, die es toll finden, wenn ich mein Leben mit ihnen teile. Seit ich blogge, habe ich mich selbst auf jeden Fall weiter entwickelt, ganz besonders in Bezug auf meinen Style. Klar, ich stand schon immer mehr auf Dinge, denen außer mir keiner in meinem Freundeskreis etwas abgewinnen konnte. Aber wirklich getraut habe ich mich nicht, tatsächlich einfach anzuziehen, was mir so gefällt. Jetzt aber, wo ich merke, wie gut mein Styling ankommt, fühle ich mich viel freier und shoppen macht noch mehr Spaß. Natürlich haben sich auch meine Läden geändert, in denen ich einkaufe. Während früher die Basic-Abteilungen der verschiedensten Läden mein "Place to shop" waren, suche ich heute gezielt Ausgefalleneres und merke auch, wie mein Anspruch gestiegen ist. Umso mehr hat es mich gefreut, dass mir Reserved nun die Chance gegeben hat, den Store in Mannheim und besonders die Marke an sich besser kennen zu lernen.
Die Marke - Kennt Ihr Reserved eigentlich? Ich selbst kenne die Marke tatsächlich schon ein bisschen länger, habe damals ganz begeistert zum ersten Mal den wunderschönen Store im Milaneo betreten und war direkt sowohl vom Style der Marke, als auch von der Qualität der Teile an sich, begeistert. Auch, dass Lena Gercke damals als Gesicht der Marke zu sehen war, gefiel mir super. Da hab ich mich ein bisschen schlau gemacht und fand heraus, dass Reserved ursprünglich aus Polen kommt und erst seit 2014 mit Stores in Deutschland vertreten ist! Und mittlerweile gibt es Reserved schon an echt vielen Standorten in Deutschland, besonders in den Hauptstädten und zum Glück seit 2015 auch endlich in Mannheim.
Das Konzept - In meinem Kleiderschrank hängen schon ein paar Teile von Reserved, mein Liebling bis dato war die Jeans, die ich mir damals im Store in Hannover gekauft habe. Mal ehrlich, wer kennt das nicht: Ihr sucht eine Jeans, eine einfache, stink normale Jeans, die blau ist. BLAU! Ohne Waschungen, Risse oder sonstige Extras. Ich hab damals sooo lange nach einer gesucht, bis ich die perfekte Jeans endlich bei Reserved gefunden hatte. Anprobiert und direkt gekauft, weil sie einfach so bequem war, dass ich sie gleich gegen meine getragene Hose getauscht hatte (mache ich eigentlich nie, weil ich die Sachen immer wasche, aber das musste einfach sein!). Vor dem großen Store Event hier in Mannheim am vergangenen Wochenende hatte ich mich ehrlich gesagt noch nicht so wirklich mit dem Konzept hinter Reserved beschäftigt. Klar, es gibt da Mode für Männer, Frauen und Kinder. Mehrere Stöcke, ganz viele Klamotten. Cleanes Konzept, kein unnötiges Drumherum und ordentliche Aufteilung - das waren so die Eindrücke, die ich bei meinen zahlreichen Besuchen davor so mitgenommen hatte. Als ich dann aber mal mit viel Zeit letzte Woche den ganzen Laden durchforstet habe, sind mir so viele tolle Details aufgefallen und ich bereue echt, dass ich mir die Zeit nicht mal vorher genommen habe. Wusstet Ihr, dass es verschiedene Linien gibt? Also ich kann jetzt nur für die Frauenabteilung sprechen und den Aufbau dieser in Mannheim :D Wenn man den Store betritt, wird man ja zunächst von super stylish gekleideten Puppen "empfangen", die mit den angesagtesten Teilen der aktuellen Kollektionen besetzt sind. Im vorderen Bereich des Stores findet man die Klamotten der Linie "Street Fashion", die die aktuellsten Trends straßentauglich und für jedermann erwerblich darstellen. Weiter hinten gibt es dann einen schickeren Bereich mit stylishen und bürotauglichen Klamotten, für die man dann auch noch die passenden Accessoires findet. Im ersten OG gibt es dann ein ganzes Geschoss nur mit Modestücken der Kategorie "YFL - Young Fashion Lab" - mein absoluter Geheimtipp! Unten ist die Herrenmode und im 2. OG dann die Abteilung für Kinder. Was ich echt toll an Reserved finde ist, dass für jeden Geschmack was dabei ist. Egal, ob High Fashion, Basic, trendy oder ausgefallen - jeder Stil wird bedient.
Das Event - Welche verschiedenen Styles man im Laden finden kann, hat sich auch beim Event am Samstag gezeigt. Ich wusste ja, dass die unterschiedlichsten Blogger aus Mannheim und Umgebung, große und kleine, dafür eingeladen wurden, vor Ort aber zu sehen, was sie mit den Klamotten aber am Ende gemacht haben, war echt klasse. Nachdem ich die Tage zuvor über 2 (!!) Stunden wirklich jeden Winkel im Store ausgekundschaftet hatte und eigentlich der Meinung war, wirklich jedes Kleidungsstück mal gesehen zu haben, war ich echt baff, welche coolen Teile die Anderen so anhatten. Die liebe Jacy von Kunstseiden zum Beispiel habe ich eher etwas verspielter eingeschätzt, sie hatte auch einen Rock an, den ich selbst fast genommen hätte. Aber die Lederjacke, die sie dazu anhatte, passte einfach so perfekt zu ihr, ich selbst hätte mir das Teil aber nie ausgesucht, weil sie mir einfach zu feminin ist. Aber dafür habe ich nur ein paar Meter weiter eine Lederjacke gefunden, mit der ich mich super wohl fühle. Keine Ahnung, wie ich meinen Style beschreiben würde, wenn es denn überhaupt Style ist :D Zum Event muss ich sagen, dass ich wirklich überrascht war. Als Bloggerin war das mein erstes richtiges Event, auf das ich eingeladen wurde und ich hatte einfach keine Ahnung, was mich erwartet. Natürlich habe ich schon zig Stories von großen Bloggern gesehen und immerzu sah es so aus, als hatten sie durchgängig Spaß. Ein bisschen stutzig hat mich dieses "Ich bin immer happy und hab so viel Spaß" schon gemacht, bis ich es selbst erlebt habe! Ich war über 3 Stunden im Store und es kam mir vor wie nicht mal eine. Als ich mit meiner lieben Freundin Helen vor Ort eintraf, war der Laden schon super voll, wir wurden direkt mit frischen Getränken und einem coolen DJ begrüßt, der lässige Musik spielte. Und das Highlight: Ständig lief jemand rum und verteilte süßes Popcorn, da war ich schon so happy. Es gab 2 total sympatische und lustige Moderatoren, die das herumlaufende Publikum die ganze Zeit animierten, über die neusten Styles berichteten uuuuund: alle halbe Stunde 3 Leute aus dem Store wählten, die innerhalb von einer halben Stunde ihr Lieblingsoutfit im Store raussuchen sollten und das am Ende komplett for free gewinnen konnten! Abgestimmt wurde anhand des Applauses im Publikum, Verlierer gab es aber keine, denn die 2. und 3. Platzierten bekamen auch jeweils 50% und 25% Nachlass auf ihr ausgesuchtes Outfit. Dann gab es kleine Gewinnspiel-Rate-Runden und für die Schönheit und das Make-Up wurde Dank dem MAC-Stand vor Ort auch direkt gesorgt, denn man konnte ich umstylen lassen. Ein Fotograf hat uns Blogger die ganze Zeit begleitet und uns super in Szene gesetzt, da sind richtig coole Bilder entstanden, die ich euch alle noch zeigen will. Am Anfang war ich etwas skeptisch, wie es so ist, so viele Blogger auf einem Haufen zu erleben, aber ich bin einfach nur happy, weil alle total nett und offen waren. Es gab super Gespräche, Kunden haben uns angesprochen und nach unserer Meinung gefragt und mal ehrlich wie cool ist das denn bitte?? Ich war total happy, als ich einer Kundin helfen konnte, die nicht wusste, was zu ihr und ihrem Anlass passt. Kann sowas bitte öfter vorkommen? :D Gegen Ende haben wir uns ein paar Ballons aus dem Laden geschnappt und Jacy von Kunstseiden, Patrick von Blondedepartment, Kevin alias Blvckxkev und Polina und Kristina von Les petites fashionistes und ich sind zusammen ein bisschen shooten gegangen - Die Ergebnisse sind toll, oder? Und alle im Reserved-Style :)
Velvet, leather, jeans & denim - Ich persönlich liebe es, mehrere Dinge zu kombinieren. Schlichtes so zu tragen, dass es auffällt, aber nicht schräg wird. Nach meinen 2 Stunden im Store (oh ich hätte noch viel länger Zeit gebraucht, aber um 20 Uhr schließen sie ja und ich wollte den total lieben Mitarbeitern nicht ihren Feierabend verderben, weil ich ja selbst schon in diversen Modegeschäften gearbeitet habe und weiß, wie sehr man sich auf seinen wohlverdienten Feierabend freut), hatte ich am Ende 2 so prall gefüllt Tüten mit Teilen gefunden, die ich einfach so feiere :D (An dieser Stelle muss ich die lieben Mitarbeiter im Store noch einmal loben, obwohl es schon fast 20 Uhr war, haben sie mir super geholfen, als ich verzweifelt nach einem bestimmten Oberteil gesucht habe und waren immer freundlich!) Wer mir auf Instagram folgt und ab und zu in meine Story schaut, hat meine Teile vielleicht schon gesehen, ich hab sie mittlerweile aber auch fast alle schon einmal geshootet und in meinem Feed geteilt. Besonders liebe ich ja die Taschen, die ich gefunden habe. In der aktuellen Kollektion könnt Ihr einen Samt-Rucksack finden, den es in rosa und schwarz gibt, wie cool ist das denn bitte?! Den musste ich natürlich haben. Und da es auch eine kleine Tasche mit Steppmuster in rosa gibt, habe ich mich beim Rucksack für die Variante in schwarz entschieden. Außerdem besitze ich jetzt endlich eine Minibag, die ja gerade total trendy sind. Die ist so schön, unten könnt ihr alle drei Taschen auch mit den Outfits dazu sehen aber mal ehrlich: Diese Minibags - Was soll der Trend? Die sehen echt toll auf Fotos aus, sind aber einfach nur unpraktisch. Gerade für Frauen wie mich, die immer ihren ganzen Haushalt mitschleppen müssen, egal wohin sie gehen. Wisst Ihr, was da rein gepasst hat? Meine Bürste, ein Labello, mein Lippenstift und so ein kleines Täschchen, in dem 2 Karten und ein Geldschein drin war. Mehr nicht. Normalerweise habe ich so einen fetten Geldbeutel mit drölftausend Karten, Deo, Taschentücher, Kaugummis und allen möglichen Schrott dabei, nicht mal mehr mein Schlüssel hat in die Tasche gepasst :D Aber hey, sie ist einfach total süß :D
Dann habe ich noch eine tolle Jeans im Mumfit gefunden (mein Lieblingsschnitt für weitere Hosen), eine enge schwarze Röhre (die sooooo bequem ist), eine Jeansjacke mit coolen Reißverschlüssen an den Seiten, eine Sleek mit Spitzeneinsatz unten und die passende Shorts dazu, ein gestreiftes Shirt in schwarz/ weiß, ein Shirt in der Trendfarbe für diesen Frühling rosé, ein Basic-Shirt in grau, ganz tolle Stiefeletten aus Lackleder, einen Plisséerock in rosé mit Samtdetails unten, eine leichte Bomberjacke mit Stickereien und die tolle Lederjacke. Wie ich die Teile bisher miteinander und untereinander kombiniert habe, könnt Ihr unten sehen, dort habe ich euch eine kleine Galerie mit den besten Fotos zusammengestellt.
Was ich eigentlich damit sagen will - Ich hab ganz viele verschiedene Teile bei Reserved gefunden, mit denen ich mich total identifizieren kann und in denen ich mich einfach super wohl fühle. Ich kann damit Look kreieren, die mehr casual sind, eher schicker, etwas auffälliger oder verspielt. Alles ist dabei, aber immer so, dass es trotzdem noch zu mir passt, was sagt Ihr? Und das ist auch das tolle an Reserved, jeder findet auch für kleines Geld tolle und modische Teile, die zu jedem individuellen Style kombiniert werden können und qualitativ super sind. Ich muss mich echt noch einmal dafür bedanken, dass ich Reserved und insbesondere den tollen Store hier in Mannheim auf diese Art und Weise hab kennen lernen dürfen. All die Eindrücke, Menschen und Dinge - das war so eine schöne Erfahrung, um die ich jetzt reicher bin. Vielen Dank dafür und ich hoffe, dass der ein oder andere jetzt auch auf den Geschmack gekommen ist :) Ich freue mich natürlich total auf Euer Feedback zu meinem Artikel, insbesondere dem Blogpost und würde gerne Eure Erfahrungen mit Reserved hören!
Es ist Fluch und Segen zugleich: Fotografieren. Klar, als Blogger ist man auf Fotos angewiesen und das bringt mich als unfotogener Mensch so oft zum Verzweifeln :D Als ich mit der ganzen Blogger-Sache angefangen habe, war es mir nicht so wichtig, dass ich super Fotos habe, mir kam es eher darauf an, dass man meine Outfits sieht. Und selbst da hat es manchmal echt ewig gedauert, bis mal ein einigermaßen akzeptables Foto dabei raus kam. Tja, mittlerweile ist es traurig aber wahr: Ich hab mehr Fail-Fotos als gute :D Wenn ich mir meinen Instagram-Feed so durchschaue, habe ich echt über 400 Fotos, die ich mal mehr und mal weniger gut finde, aber insgesamt sind die schon alle echt akzeptabel. Wenn es überhaupt nicht ging und kein Foto dabei war, mit dem ich leben konnte, habe ich einfach meinen Kopf abgeschnitten - Wer kennt das nicht :D Es ist so schön, all die lieben Kommentare unter meinen Fotos zu lesen, aber ich will Euch heute mal meine Realität zeigen. Von 100 Fotos, die ich schieße, bin ich immer maximal mit 10 zufrieden :D Meine armen Freunde, die sich mühevoll und mit viel Hingabe dem Fotografen-Monster-Job opfern, wissen, was ich meine. "Nicht das, da gucke ich blöd, da hab ich wieder schwarze Alien-Augen, meine Haaaaaare oh mann, was macht meine Hand da, ich lache komisch, da sehe ich dick aus, mein Fuß sieht komisch aus, meine Brille sitzt schief, das Oberteil fällt blöd", und so weiter. Das sind alles Sätze, die ich bei einem Shooting ungefähr drölftausend mal sage :D Und heute will ich Euch mein Best Of der schönsten Fail-Bilder der letzten paar Shootings zeigen. Ich will einfach, dass Ihr mal seht, wie ich eigentlich bin. Weder perfekt, noch sonderbar fotogen. Manchmal hab ich einfach Glück und ein paar schöne Fotos kommen am Ende raus, auf denen ich so aussehe, als hätte ich ein tolles Outfit an, als würden meine Haare sitzen UND als hätte ich Spaß :D Auch, wenn ich immer Spaß bei den Shootings habe (außer ich hab hunger, muss aufs Klo, oder mir ist kalt) :D Ich finde es echt super, dass selbst die großen Blogger immer mehr zeigen, wie das Blogger-Leben wirklich abläuft und sogar eigene Accounts nur für Fail-Fotos haben. Mal ehrlich: Wir sollten uns alle nicht so ernst nehmen und mehr über uns selbst lachen! :D
Ich freue mich, wenn Ihr mir Eure Meinung mitteilt und vielleicht habe ich Euch ja ermutigt, dem aktuellen Trend für mehr Realität auf Instagram zu folgen und Eure besten Fail-Bilder mit der Welt zu teilen :D
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Haben wir nicht alle unseren absoluten Lieblingsduft? Wer mich kennt, der weiß, dass ich eigentlich immer nur ein Parfüm benutze und das schon gefühlt seit 10 Jahren. Und ständig werde ich danach gefragt! Dabei ist der Duft eigentlich nichts besonderes, heißt Mini Vanille und ist für keine drei Euro fast überall erhältlich :D Das ist jetzt nicht mein Lieblingsduft, weil er so günstig ist und ich als Studentin UND Schwabe immer auf das Budget achte, sondern, weil ich den Duft von Vanille einfach echt liebe.
Egal, wie oft ich versucht habe, mir mal ein neues Parfüm anzuschaffen, ich kam mit keinem auf Dauer klar. Entweder waren sie mir zu aufdringlich, hatten eine Duftnote in sich, auf die ich nicht klar kam oder - und das ist jetzt kein Witz- ihre Produktion wurde eingestellt! Ich hatte mich mal in ein Escada Parfüm verliebt, das nach Himbeeren und Vanille duftete und was war? Es wird nicht mehr produziert.
Umso mehr hat es mich gefreut, als ich von Flaconi, der bekannten Online-Parfümerie aus der TV-Werbung, angefragt wurde, ob ich nicht Lust hätte, das neue Yves Saint Laurent Parfüm der Linie Black Opium - The Floral Shock- zu testen. Gestern kam das gute Stück an und ich musste es natürlich sofort testen. Natürlich habe ich die Tage zuvor schon die Beschreibung durchgelesen, aber so schön der Duft auch klang, ich musste ihn einfach testen, bevor ich mir ein Bild davon machen konnte. Denn auf der Website von Falconi heißt es, der Duft habe in der Herznote einen Zitrus-Touch, zusammen mit Kaffeearomen und Gardenie. Klingt eigentlich echt spannend, aber ich konnte mir wie gesagt nicht wirklich viel darunter vorstellen. Als ich den Flacon in der Hand hatte, fielen mir zunächst die schönen Details auf. Ich liebe rosa und schwarz, der Flacon ist also genau mein Ding. Und auch die Haptik gefällt mir wirklich, denn die raue Oberfläche erleichtert das Halten. Insgesamt ein wirklich hochwertiges Äußeres, das Lust auf mehr macht.
Jetzt aber genug der Beschreibungen, kommen wir zum Duft an sich. Als absoluter Parfüm-Laie konnte ich mir nicht so viel darunter vorstellen, einen Duft zu haben, in dem sich Zitrus, Kaffee und eine Blume vereinen sollen - Bis ich das Parfüm ausprobiert habe. Es ist wirklich schwierig, den Duft so zu beschreiben, wie ich ihn empfinde, aber für mich riecht das neue Parfüm einfach nur wie Frühling. Es ist super kräftig, zwei Spritzer sind definitiv ausreichend, um den ganzen Tag lang toll zu duften. Am Anfang habe ich vor allem einen super angenehmen Blumenduft wahrgenommen, der mich ein bisschen an ein Blumengeschäft erinnert. Kennt Ihr das, wenn Ihr in einen Blumenladen geht und von einem total warmen und blumigen Duft umhüllt seid? Genau daran hat es mich zunächst erinnert. Nach ein paar Sekunden wird der Duft dann kräftiger, was vermutlich an der Basisnote Kaffee liegt. Aber von Kaffee an sich habe ich nicht wirklich etwas gemerkt, es ist viel mehr so, als würde die Basisnote den Blumenduft verstärken und etwas rauer machen. Oh man, es ist echt schwer, so etwas zu beschreiben! Letztlich müsst Ihr das wohl einfach selbst mal testen und euch vom neuen Duft von Yves Saint Laurent überzeugen! Wenn Ihr euch bei Flaconi für den Newsletter anmeldet, bekommt Ihr sogar direkt 5 Euro Rabatt auf die nächste Bestellung ;)
Letztlich kann ich nur sagen, dass mich der Duft total an den Frühling erinnert. An frische, blühende Blumen, super schönes, warmes Wetter, das glücklich macht. Und ich habe mal wieder gemerkt, wie viel besser man sich fühlt, wenn man gut riecht! Ich glaube, ich sollte öfter mal was Neues ausprobieren :D
Passend zum neuen Duft gibt es auch noch eine neue Mascara -The Shock- mit Volumen Effekt von Yves Saint Laurent, in den Farben schwarz und blau, die ich aber leider wegen meiner Wimpernverlängerung nicht selbst testen kann. Da meinte Flaconi, ich kann sie doch einfach an meine lieben Leser verlosen, was ich natürlich super finde! Und so habt Ihr nun die Möglichkeit, die neue Wimperntusche im Wort von knapp 30 Euro zu gewinnen! Was Ihr dafür tun müsst? Ihr müsst mir einfach nur auf Instagram folgen, unter dem Bild, das Ihr hier rechts seht kommentieren, was euer Lieblingsduft ist und mindestens eine Freundin oder einen Freund markieren, die oder der unbedingt auch an dem Gewinnspiel teilnehmen sollte :) Wenn Ihr das Bild teilt und meinen Account und den von Flaconi verlinkt, dann verdoppelt das eure Chance! Das Gewinnspiel endet am kommenden Dienstag, den 14.3. um 21:00 Uhr.
Ich drücke euch die Daumen und freue mich natürlich total, wenn Ihr mir von euren Erfahrungen mit dem neuen Duft erzählt! :)
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Endlich wird es langsam Frühling und da dachte ich mir: Warum die schönen Sommerteile nicht jetzt schon aus dem Schrank kramen und frühlingstauglich kombinieren?
Klar, es ist schon noch echt kalt und nicht jedes Sommerteil lässt sich für jeden Anlass kombinieren, aber ich habe mal ein paar für euch zusammengesucht, die man zur Zeit echt prima tragen kann. Wie Einige vielleicht schon wissen, habe ich eine Kooperation mit SheIn und durfte mir aus deren Sale ein paar tolle Teile aussuchen, die eben alle etwas sommerlicher sind, was aber kein Hindernis für mich ist, denn bis zum Sommer wollte ich wirklich nicht warten, bis ich die schönen Sachen kombinieren kann :D
Und das solltet Ihr auch nicht! Egal, ob eure eigenen Sachen aus dem Schrank oder Teile, die ihr grade super günstig im Sale erworben habt, mit ein paar winterlichen Tricks macht Ihr jedes Outfit für die jetzige Jahreszeit fit ;)
Als erstes stelle ich euch meinen neuen, kurzen Offshoulder-Jumpsuit mit süßen Spitzendetails und Trompetenärmeln vor, den ihr für knapp 25 Euro bekommt. Im Prinzip ein tolles Sommerteil und ich muss sagen: Die Qualität hat mich dieses mal wirklich positiv überrascht! Und auch die Lieferung ging super schnell, die Sachen waren in weniger als einer Woche schon da!
Kombiniert habe ich den Jumpsuit mit einer süßen Herzchen-Strumpfhose und einer kleinen silbernen Tasche von Primark und weißen Plateau-Sneakern von Stradivarius. Gut, da muss jetzt schon noch eine Jacke drüber, wenn Ihr so das Haus verlassen wollt, aber mit noch einer hautfarbenen Strumpfhose drunter und einer dicken Jacke, ist das Outfit doch auf jeden Fall dem aktuellen Wetter angepasst, oder?
Unten zeige ich euch das Outfit noch im Detail :)
Das zweite Outfit besteht aus einem total schönen, weißen Kleid mit Quasten und bunten Pom-Pom-Dinger, leichter Boho-Style und ich habe mich echt direkt in das Teil verliebt! Im Shop bekommt Ihr es für circa 26 Euro und der Stoff ist etwas dicker, also gerade für die jetzige Jahreszeit eigentlich super zu Tragen! Wir hatten echt Glück, denn gestern beim Shooting hat das Wetter direkt mitgespielt und passt natürlich prima zum Outfit :D
Mit einer Jeansjacke von New Yorker, die selbst auch Spitzendetails an den Ärmeln hat, 2 Paar Strumpfhosen, goldenen Sneakern mit Plateau (ja, ich lieeebe Plateau :D) von Sixty Seven Shoes und einer süßen Clutch in Kork-Optik von Pimkie ist das Outfit zwar wirklich etwas sommerlicher, aber gestern war es auf jeden Fall nicht zu kalt dafür :) Muss man halt nur in der Sonne mit rumlaufen :D
Und dann habe ich mich noch für eine tolle Kombi aus Bleistift-Rock und Mesh-Shirt mit Blumenstickereien drauf entschieden, die es für keine 28 Euro gibt. Mesh sieht man ja zur Zeit wirklich fast überall und Blumenprints und Stickereien sind im Frühling immer gern gesehen, da dachte ich mir: Muss ich haben! Der Rücken des Oberteils ist komplett durchsichtig, also ein echter Hingucker!
Okay, dieses Outfit ist jetzt wirklich nichts für die aktuellen Wetterverhältnisse, aber ich wollte es euch trotzdem zeigen, denn für den Sommer sollte man es auf jeden Fall schon mal im Schrank bunkern! Aber ich bin ja nicht doof und wollte die beiden Teile eigentlich haben, um sie jetzt erst mal getrennt voneinander zu kombinieren denn so zusammen fühle ich mich wirklich leicht wie eine laufende Blumenwiese und habe leichte Paranoia-Anfälle, weil ich befürchte, gleich von einer Horde Bienen angefallen zu werden :D
Also habe ich mir das Oberteil geschnappt, das ich wirklich super schön finde und die Stickereien sind qualitativ wirklich der Hammer, und habe es dem Wetter entsprechender mit einer schönen, leichten Bomberjacke von H&M, einer Boyfriend-Jeans von Bershka, der süßen Herzchen-Strumpfhose von Primark und weißen Plateau-Sneakern von Straduvarius kombiniert, denn sind wir mal ehrlich: Ich im Bleistiftrock - WTF? :D Eher nicht so mein Ding, da fühle ich mich in der Kombi direkt viel wohler! Was sagt Ihr so dazu?
Okay, da muss natürlich noch überall eine Jacke drüber, ich will euch jetzt nicht dazu animieren, nackt draußen rumzurennen :D War schon kalt, so ist es nicht! Aber ich wollte euch eben zeigen, wie Ihr gerade Teile kombinieren könnt, die Ihr nicht unbedingt als der Jahreszeit zugehörig empfindet würdet und sie so trotzdem tragen könnt, ohne bis auf den Sommer warten zu müssen - Ich hoffe, das ist gelungen :)
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Wie Ihr vielleicht schon mitbekommen habt, hat L'Oréal eine neue Serie auf den Markt gebracht, mit der Ihr euch eure Haare für einen Tag, für ein bis zwei Wochen oder sogar länger in ganz vielen tollen bunten Farben je nach Lust und Laune verändern könnt. Auch ich war ziemlich fasziniert von der Idee, bin direkt in den nächsten DM gefahren und habe mir die breite Produktpalette mal genauer angeschaut. Wie ich nun mal bin, habe ich einfach mal drauf los gekauft, mir meine Lieblingsfarbe ausgesucht und es einfach mal ausprobiert - Und ich muss sagen: Ich LIEBE es! :)
Zunächst habe ich mir im Internet auf der Seite von Colorista die verschiedenen Produkte angeschaut und war mir ziemlich schnell im Klaren darüber, dass ich gerne das ein bis zwei Wochen haltbare Washout Produkt holen möchte. Es gibt auch Sprays, die nur einen Tag halten, das war mir aber zu wenig. Da ich nun mal braue Haare habe, musste ich schnell erkennen, dass meine Favoritenfarbe, das Pastell-Orange, bei mir wohl nicht funktionieren würde. Aber zum Glück gibt es in der Serie auch drei Farben, die für dunkleres Haare geeignet sind. Ich entschied mich für #burgundy, da blau nicht so meine Farbe ist und das #redhair rot war mir dann doch zu kräftig (ich bin ja sowieso so bleich :D). Jedes Produkt aus dieser Reihe, egal, ob dauerhauft haltbar oder nicht, kostet knapp 8 Euro, ist also auf jeden Fall recht erschwinglich. Zu Hause angekommen habe ich mich gleich ans Probieren gewagt und muss sagen: Die Anleitung ist selbst für nicht so erfahrene Haarefärber einfach zu sehr übersichtlich zu lesen. Da ich seit keine Ahnung bestimmt 7 Jahren meine Haare färbe, war es für mich so oder so kinderleicht, die shampooartige Mixtur auf meinem Ombré zu verteilen. Obwohl es mich anfangs doch etwas verunsichert hat, dass sie Packung nur aus einer kleinen Packung mit der fertig angerührten Farbe, einem Paar Handschuhen und der Anleitung besteht. Die Anleitung zeigt, auf welche verschiedenen Arten man die Farbe einsetzen kann, so gibt es auch die Möglichkeit, mit der Farbe Strähnchen zu bekommen oder sie sogar ganz im Haar einheitlich zu verteilen. Da ich ja bekanntlich einen Ombré trage, wollte ich mit der Farbe mal ein kleines Highlight im unteren Teil meiner Haare setzen. Ich ließ die Farbe bewusst etwas länger einwirken, da ich trotz hellerer Haare unten nicht so wirklich blond in den Spitzen bin und einen schön auffälligen Effekt erzielen wollte. Nach knapp 30 Minuten habe ich die Farbe einfach wieder ausgewaschen und meine Haare wie normal gestylt. Und das Ergebnis ist wirklich nicht zu übersehen. Ich bin super zufrieden mit der Farbe, wenn sie auch noch etwas sehr extrem ist, so wird sie nach ein, zwei Mal waschen sicher etwas dezenter werden.
Mein persönliches Fazit:
Zum einen gefällt mir das Konzept. Egal, ob mal für einen Tag oder dauerhaft, mit der Colorista-Serie ermöglicht L'Oréal allen den Wunsch nach schönen, bunten Haaren. Die große Farbauswahl gefällt mir natürlich auch, wenn es auch schade ist, dass nicht alle Farben für jedes Produkt verfügbar sind, denn meinen Farbton gibt es beispielsweise nicht für das Spray. Dass die Farbe keineswegs unangenehm riecht, wie man es normalerweise von Farbprodukten in der Haarwelt gewohnt ist, gehört für mich definitiv zu den weiteren Vorteilen der Serie. Außerdem finde ich gut, dass zusätzlich auch gleich Produkte zur kompletten Aufhellung der Haare oder zum DIY-Ombré mit angeboten werden, ebenso wie ein Fading-Shampoo, falls einem das Ergebnis nicht zusagt. Die Anwendung ist auf jeden Fall sehr simpel und auch für Neulinge sicherlich kein Problem. Ich hoffe, dass es die Colorista-Serie bald in allen DM-Märkten zu kaufen gibt, denn leider beschränkt sich die Auswahl der Märkte, in denen es die Produkte aktuell gibt nur auf vereinzelte Märkte. Da es meine Farbe im nähsten Markt nicht mehr gab, musste ich tatsächlich eine Weile bis zum nächsten DM fahren und hatte nur Glück, dass ich dort die letzte Packung (leider schon ziemlich zerfetzt, aber es war noch alles drin) meiner Farbe ergattert habe. Insgesamt bin ich von der Colorista-Serie wirklich begeistert und kann sie jedem nur ans Herz legen, der Lust auf was Neues hat, ohne gleich für immer damit leben zu müssen. :)
Unten zeige ich euch noch das Ergebnis auf ein paar Shooting-Bildern, die wir heute gemacht haben und freue mich natürlich über euer Feedback und eure Erfahrungen mit dem Produkt! :)
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It's all about denim, flowers and beads!
Das neue Jahr hat begonnen und der Frühling steht vor der Tür - da habe ich mich mal durch die Magazine für euch gelesen und stelle euch ein paar der kommenden Must-Haves vor. Ein paar Sachen sollten wir nämlich definitiv wieder weiter vorne im Schrank platzieren, was nicht so schwer fällt, da Einiges auch lieber etwas nach hinten rutschen sollte :)
Der erste große Trend ist Denim. Am Besten in Kombination mit Denim und noch mehr davon. Früher fand ich so Jeansjacken auf Jeanshosen eher nicht so ansprechend, sind die kombinierten Jeanstöne aber schön unterschiedlich, gefällt mir dieser Trend doch ganz gut :) Ich selbst bin nicht der größte Denimfan, aber hier auf dem Bild seht Ihr eine meiner Lieblingsjeanshosen mit Flower Power Print, die werde ich jetzt auf jeden Fall wieder öfter tragen :D
Ein nächster Trend, der mir persönlich schon mehr zusagt ist das Comeback der Flower Power! Blumenprints in Hülle und Fülle, am besten mit großen Motiven und kompletter Bedeckung, so gefällt mir das :D
Und auch an den dritten Trend der großen Perlen kann ich mich schnell gewöhnen - egal, ob auf Pullovern, als XXL-Halsschmuck oder auf Schuhen, Perlen sind überall gern erwünscht :)
Außerdem sind Soft Bags grade wirklich angesagt, was ich persönlich super finde, denn mal ehrlich: Diese steifen Handtaschen, in die keine Wasserflasche reinpassen will sind doch wirklich nicht so praktisch, oder?
Und auch Mini-Taschen sieht man immer öfter. Auch, wenn das nichts für mich ist, weil selbst mein Geldbeutel schon 10 mal größer als diese kleinen Dinger ist, manche Frauen freuen sich sicher, dass sie endlich die passende Ausrede für ihre Männer haben, weshalb sie ihre Geldbeutel und Schlüssel mal nicht nehmen können ;)
Was wir lieber nach hinten packen sollten?
Nun ja, so traurig ich es auch finde, aber Off-Shoulder Blusen erleben diesen Sommer wohl kein so krasses Comeback mehr wie im letzten Jahr. Klar, wir haben sie jetzt WIRKLICH oft gesehen und in allen Formen, Farben und Variationen, aber dennoch: Ich werde wohl noch ein bisschen gegen diesen Nicht-mehr-Trend ankämpfen :D
Dass Culottes eher nicht mehr so getragen werden sollten, damit kann ich leben. Ich besitze nicht einmal eine, wenn ich sie auch bei anderen Leuten meist recht schön fand. Naja, was soll's :D
Latzkleider, Oversize-Hemden, Trainingsjacken und Pompom-Sandalen sollten wir aber auf jeden Fall mal noch griffbereit im Schrank liegen haben, wer weiß, was der Sommer so bringt ;)
Wie immer habe ich euch unten noch eine kleine Galerie mit Teilen rausgesucht, die zu den neuen Trends und zu jedem Budget passen - Was sagt Ihr zu der Auswahl? Die Links findet Ihr dort auch :)
- Art Bomberjacke aus Denim für 19, 17 Euro von SheIn
- Leichte Jeans-Schlaghose mit Blumenprint für 27, 80 Euro von SheIn
- Gefütterter Mantel im Denim-Look für 35, 46 Euro von Romwe Fashion
- Stiefeletten in Wildlederoptik mit Blumenprint für 46, 96 Euro von Romwe Fashion
- Weißes Oversize-Hemd mit Blumenprint für 23, 96 Euro von Romwe Fashion
- Choker mit XXL-Perlenanhänger für 3, 82 Euro von Romwe Fashion
- Soft-Bag in silber mit Farbakzenten für 20, 13 Euro von SheIn
- Schwarze Mini-Tasche für 14, 38 Euro von SheIn
- Graue, kleine Tasche mit Fake-Fur und goldenem Henkel für 26, 84 Euro von SheIn
- Dieser Beitrag ist in freiwilliger Kooperation mit sengaa entstanden -
Als Blogger geht es den meisten ja eigentlich nur darum, möglichst viele Kooperationen und Sachen zu bekommen. Der schnelle Erfolg bleibt aber meistens - wenn man es wirklich auf eigne Faust probiert - eher aus. Ich muss schon zugeben: Es ist echt mühsam gewesen, bis hier hin zu kommen und selbst jetzt würde ich mich ja noch nicht als wirklich erfolgreich bezeichnen. Aber dennoch hab ich schon ein paar Kooperationen angeboten bekommen und mal ehrlich: Es ist schon schön zu wissen, dass das, was man tut, offenbar gut ankommt :) Für alle, die mit Ihren Styles gerne noch erfolgreicher wären, gibt es seit einiger Zeit eine App auf dem Markt, mit der Ihr mega coole Sachen gewinnen könnt und das völlig kostenfrei! Das einzige, was Ihr dafür tun müsst, ist die kostenlose App im Store laden, einen Contest auswählen, ein passendes Foto eures Styles hochladen und abwarten, wie die Community euch findet. Bekommt Ihr die meisten Likes, gewinnt Ihr einfach so!
Ich habe auch schon ein paar Mal mitgemacht, es gibt wirklich super spannende Preise zu gewinnen. Über Gutscheine für Schuhe, Klamotten, Clubs bis hin zu Kunst - alles ist dabei und möglich. Aber wer ist Sengaa? Sengaa ist ein Start-Up hier in Mannheim, das jedem die Chance bietet, mit seinem Style Erfolg zu haben. Gestern hatte ich die tolle Chance, mit Sengaa ein kleines Streetstyle-Shooting zu starten und trotz der Eiseskälte und tauben Fingern sind die Bilder wirklich toll geworden! Dabei habe ich Sengaa ein bisschen besser kennen lernen können und finde echt super, was sie so treiben. Aber keine Sorge, ihr habt nicht nur mit Streetstyle Chancen, zu gewinnen, die Contests sind echt abwechslungsreich und haben komplett unterschiedliche Schwerpunkte. Am besten, Ihr schaut selber mal vorbei und macht euch eure eigenes Bild. Ich persönlich kann nur sagen, dass sich das Mitmachen echt lohnt, ist die App mal runtergeladen, dauert das Teilnehmen an den verschiedenen Contests nur ein paar Sekunden und ist super simpel. Und noch ein kleines Extra: Ihr könnt natürlich auch eure Konkurrenten bewerten und deren Styles abchecken, da holt man sich direkt neue Inspirationen für umme ;)
Ich habe euch noch ein paar Bilder vom Shooting gestern zusammen gestellt - Was sagt Ihr dazu? :)
Und hier ist noch der Link zur Seite, es lohnt sich echt, mal vorbeizuschauen :)
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Bald ist endlich Weihnachten und auch Silvester steht schon der Tür! Und aus diesem Anlass habe ich heute meine 10 Must Haves für den Dezember zusammen gesucht, wie immer ist für jeden Geldbeutel was dabei - alle Teile liegen unter 50 Euro! ;)
In der Galerie findet Ihr die Bilder dazu und darunter die Links, hoffentlich findet Ihr auch was Schönes :)
Ganz viel Liebe,
Lara
- graues Stickkleid von SheIn für 16, 37 Euro
- schwarze Boots mit Nietenmuster für 43, 36 Euro
- gefütterte Jeansjacke mit Stickereien von SheIn für 49, 14 Euro
- kleine Umhängetasche in ocker, blau, rosa und weiß mit Nieten von SheIn für 22, 16 Euro
- schwarzer Plisseerock aus Mesh von SheIn für 21, 19 Euro
- rostrotes, geripptes Shirt mit V-Ausschnitt von SheIn für 15, 41 Euro
- bordeauxfarbene, große Umhängetasche mit kleiner Innentasche von SheIn für 20, 23 Euro
- schwarze Teddyfelljacke mit Kapuze von Romwe für 41, 43 Euro
- beigefarbener oversized Pulli mit V-Ausschnitt von Romwe für 22, 16 Euro
- schwarze Lackleder Boots mit Nietenbesatz von Romwe für 37, 58 Euro
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Blumenstickerein sind im Moment echt überall zu sehen und das auch zu Recht! Ich liebe diesen Trend, denn er macht jedes Teil zu etwas Besonderem und werten das Outfit direkt auf! Na klar, DIY geht das sicher auch aber mal ehrlich - wer hat schon Lust, sich stundenlang an so einem tollen Muster zu versuchen? :D Also habe ich heute mal meine persönlichen Lieblingsteile mit Blumenstickerei rausgesucht und wie immer ist für jeden Geldbeutel was dabei! :) Auf dem Bild rechts könnt ihr meinen absoluten Favoriten sehen, eine weite und lange Bluse von SheIn für knapp 19 Euro. Das Muster ist wirklich toll und passt farblich perfekt in die aktuelle Herbst/ Winterzeit. Kombiniert habe ich das tolle Teil mit einem Basic-Rock, Kniestrümpfen und meinen Lackleder-Boots. In der Galerie unten findet Ihr auch meine kleine Auswahl an Highlights, die momentan auf jeden Fall im Kleiderschrank hängen sollten und die dazugehörigen Links zu den Teilen :)
- Lange Bluse mit Stickereien von SheIn für 19,05 Euro
- Lange Bluse mit Stickereien von SheIn für 19,05 Euro
- olivgrüne, leichte Jacke mit Stickereien von SheIn für 25,72 Euro
- schwarzes Blusenkleid mit Stickerein von SheIn für 22,86 Euro
- schwarze Bluse mit Trompetenärmeln und Stickereien von SheIn für 13,33 Euro
- schwarze, leicht transparente Bluse von SheIn für 29,53 Euro
- schwarzer Rucksack mit Samteinsatz und Stickereien von Bershka für 24,99 Euro
- schwarze Jeans im Mumfit mit Stickereien von Bershka für 39,99 Euro
- schwarze Bluse mit Stickereien von Zara für 39,95 Euro
- weiße oversized Bluse mit Stickereien von Zara für 39,95 Euro
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Ihr sucht noch das perfekte Teil für den Winter? Oder für Weihnachten? Dann schaut doch mal bei Romwe vorbei! Ich selber habe den Shop noch nicht gekannt, bin aber richtig begeistert und habe mich sofort in zahlreiche Teile verliebt! Heute stelle ich euch zwei meiner neuen Lieblingsteile vor, die auf jeden Fall in keinem Kleiderschrank fehlen sollten :) Auf dem Bild rechts seht ihr mein absolutes Lieblingsteil: Ein auffälliges Shirt in khaki aus Cord mit einem tollen Rücken und super schönen Ärmeln. Ich liebe die Farbe einfach, super für den Herbst und passt toll zu schwarz. Und alles, was einen aufwändigen Rücken hat, ist sowieso absolut meins :D Und dann noch die Cord-Optik, das ist im Moment mit dem Velvet-Trend echt perfekt und mit gerade mal knapp 13 Euro super günstig!
Das zweite Lieblingsteil findet Ihr unten in der Galerie: Eine beige/ braunfarbene Strickjacke im Oversize/ Vintage-Look. Ich habe sie mit einem Retrokleid und Kniestrümpfen kombiniert, was sagt Ihr dazu? Sie ist echt super warm und damit fühl ich mich einfach richtig wohl, sollte eine Strickjacke nicht genau so sein? Und dann kostet sie auch noch keine 28 Euro :) Ganz unten seht Ihr noch die Links zu den Sachen, schaut am besten einfach mal bei Romwe vorbei. Die Sachen sind wirklich echt erschwinglich und super stylisch, was will man mehr? ;)
Panik, Angst, Verzweiflung, Machtlosigkeit.
Das waren einige der Gefühle, die ich so hatte, als ich letzten Freitag entdeckt habe, dass mein Facebook-Profil gehakt wurde. Dass ich gehakt wurde, habe ich dabei nicht erfahren, weil ich gesehen habe, dass komische Sachen in meinem Namen geposted wurden, sonder, weil ich eine Mail vom Facebook-Ads-Team bekam, in der mir meine bisherige Rechnung für meine geschaltete Werbung gezeigt wurde. In dem Moment war ich erstmal geschockt. Ich persönlich habe nämlich noch nie eine Werbeanzeige für einen Beitrag meines Blog oder überhaupt irgendeine Werbeanzeige bei Facebook geschaltet. Das würde mir auch gar nicht in den Sinn kommen, weil es mir beim Bloggen nicht um den Erfolg geht, sondern darum, Menschen zu zeigen, was ich mache, denke, fühle und dabei hoffe, dass ihnen gefällt was sie lesen. Ich habe dann sofort alle möglichen Seiten aufgerufen, mir diese Werbeanzeige angesehen und da fiel mir das erste Mal auf, dass ein Bild von mir tatsächlich besonders viele Menschen erreicht hat. Dabei war es nicht mal ein besonders aussagekräftiges Foto. Ich habe die Anzeige natürlich sofort gestoppt, Facebook eine Mail geschrieben und mein Passwort auf allen möglichen Kanälen geändert. Dabei habe ich gesehen, dass die Bezahlung der Werbung über eine irländische Visa Karte laufen soll, was definitiv nicht meine Karte ist. Später habe ich dann über die Sicherheitshinweise gesehen, dass vor Kurzem die Bezahlmethode geändert wurde, auf diese Karte und, dass ich wohl mitten in der Nacht komische Dinge geliked habe. In dem Moment wurde mir ein bisschen übel, denn das hieß, dass ich schon ein paar Tage gehakt wurde und diese Gefühl, dass jemand Fremdes Kontrolle über dich hatte, oder zumindest über das, was über dich an andere getragen wird, ist eines der schlimmsten Gefühle, die ich kenne. Denn ich bin jemand, der immer gerne die Kontrolle über alles selbst hat.
Nach viel Aufregung und der Tatsache, dass Facebook mir mitgeteilt hat, dass die Bezahlung nicht geklappt hat über die Visa Karte (wen hat's gewundert), hat sich am Ende alles aufgelöst. Die Kosten der Anzeige wurden mir aus Kulanz erstattet (was wirklich sehr, sehr nett von Facebook ist), ich habe alle möglichen Werbeanzeigen blockiert und nochmals jedes meiner Passwörter geändert. Denn dass auch andere meiner Kanäle/ Accounts gehakt wurden, war ja nicht auszuschließen. Am Ende kann ich euch nur raten, so schwer es fällt, in solchen Situationen niemals durchzudrehen. Und, wenn aufgrund des Hackerangriffs Kosten für euch entstehen, so zahlt diese erst einmal nicht. Wendet euch an den Support der Seite, schildert denen euer Anliegen und erst, wenn sich alles geklärt hat und die Aufforderung der Zahlung noch besteht, solltet Ihr darüber nachdenken. In schlimmeren Fällen solltet Ihr euch auch auf jeden Fall an einen Anwalt wenden!
Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen helfen und wenn Ihr ähnliche Probleme habt oder Fragen, ich höre jederzeit gerne zu und helfe, wo ich kann :)
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Ja, ich gebe es zu: ich liebe Samt!
Ein Trend, den ich absolut toll finde! Egal, ob Oberteile, Kleider, Schuhe - ich liebe einfach alles aus Samt! Und irgendein Teil sollte auf jeden Fall jeder in seinem Schrank haben, es passt einfach zu allem. Und deshalb habe ich mir heute mal gedacht, ich kreiere meine 10 Must-Haves für den November mal rund um Must-Have Velvet-Teile! Hier ein kleiner Tipp: Bei SheIn ist gerade Sale und dort findet ihr gerade super viele tolle Teile zum Schnäppchenpreis!
Unten seht Ihr ein paar Basics und passende Kombinationsmöglichkeiten, dazu die Links zu den Teilen. Das Kleid hier rechts ist echt einer meiner absoluten Lieblinge, es kann one-shoulder getragen werden und ist super lässig :)
- schwarze Samtbluse von Zara, 29,95 Euro
- Mum-Fit washed Jeans von Bershka, 29,95 Euro
- weiter Chenille-Samt-Pullover in Senf von Zara, 25,95 Euro
- Pullover mit Blumenstickerei von Zara, 69,95 Euro
- kleine Umhängetasche mit Samt-Einsatz und goldenen Nieten von SheIn, 24,37 Euro
- Samt-Blazer in Senf von Zara, 89, 95 Euro
- schwarzer Plisseerock in Lederoptik von SheIn, 14,06 Euro
- lockeres Samtkleid in dunkelgrün von SheIn, 19,68 Euro
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Nachdem mein letzter Blogpost ja tiefgründiger war, habe ich heute gedacht, ich poste mal etwas leichtere Kunst :)
Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, bin ich ein Fan von SheIn, dem Webshop, den ihr sicher schon einmal auf Facebook oder Instagram habt werben sehen. Hier findet Ihr die neusten Trends zu super Preisen und eine riesige Auswahl. Zwar wird aus Amerika geliefert, binnen einer Woche habt Ihr die Sachen meistens und sind wir mal ehrlich: H&M ist nicht unbedingt schneller :D
Ich habe mich vor Kurzem für drei tolle Trend-Teile entschieden, die farblich super zum Herbst passen und total vielseitig sind. Diese Teile sollte Frau auf jeden Fall im Schrank haben - sie passen zu jeder Laune und richtig kombiniert auch zu jedem Wetter! Einmal ein bordeauxfarbenes T-Shirt Kleid mit Schleifengürtel, dann eine weiße off-shoulder Bluse und noch eine Karottenhose in beige, beide ebenfalls mit Schleifengürtel. Qualitativ bin ich echt zufrieden, die Sachen sind schön genäht, der Stoff ist nicht zu schwer und lässt sich prima bügeln. Leider ist die Hose etwas dünn, aber ich habe sie mir ja selber rausgesucht :D Vor allem die weiße Bluse hat es mir angetan, sie ist echt ein Klassiker, der mit dem off-shoulder Schnitt und dem kleinen Gürtel einen modernen Touch bekommen hat und sich so super zu allen möglichen Anlässen tragen lässt.
Unten zeige ich Euch noch ein paar Looks, die ich die Tage mit den neuen Teilen getragen habe und die passenden Links zu den einzelnen Teilen. Und wenn Ihr Lust bekommen habt, schaut ruhig mal bei SheIn vorbei - ich bin mir sicher, ihr werdet fündig ;)
Das Schöne an einem Blog ist, dass man schreiben kann, worüber man möchte. Also habe ich mir heute mal vorgenommen, das festzuhalten, was mich in letzter Zeit am meisten beschäftigt. Ihr kennt das sicher: Irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem man sich denkt, dass nichts mehr geht. Man hat keine Kraft mehr, alles wird einem zu viel. Tja, ich hatte bisher viele dieser Punkte. Immer und immer wieder. Und dennoch stehe ich noch hier, versuche das Beste draus zu machen und nach vor zu blicken. Nach außen hin immer fröhlich, man will ja nicht, dass andere mitbekommen, wie es einem wirklich geht. Aber das hinterlässt Spuren. Man zieht sich immer mehr zurück, hunderte Gedanken kreisen ständig um einen. Vielleicht bin ich auch gar kein gutes Beispiel, aber ich habe mittlerweile einen Weg gefunden, mit solchen Punkten umzugehen. Vielleicht ging es euch auch mal so oder es betrifft euch irgendwann mal und ich kann hiermit helfen.
Wichtig ist, dass Ihr nie aufhört, an euch zu glauben. Natürlich gehört das Verzweifeltsein dazu, genau so wie das Gefühl der Ausweglosigkeit. Aber es gibt immer eine Lösung - so profan der Satz auch klingt, er stimmt. Und wenn die Lösung letztlich aufgeben ist, das ist auch eine Lösung, wenn auch sicherlich die schlechteste. Es ist ein bisschen wie mit den Phasen der Trauer, zunächst gehört die Wut, dann kommt das Nachdenken und zum Schluss das akzeptieren. In all den Jahren habe ich mich sicher sehr verändert, wie früher bin ich bestimmt nicht mehr. Solche Punkte bringen Veränderung mit sich. Aber das ist ja nicht immer was Schlechtes. Es hilft, die neue Situation zu akzeptieren. Denn am Ende bleibt nichts anderes übrig, als damit umzugehen. Da sollte jeder seinen eignen Weg finden. Bei mir ist es mit der Zeit der Ehrgeiz geworden. Auch das hat nicht immer nur Gutes an sich, so habe ich mich sehr oft auch einfach zu sehr in Dinge reingesteigert. Die Kür ist es, hier einen guten Mittelweg zu finden, aber das ist weitaus schwieriger, als alle anderen Phasen. Sobald ich den gefunden habe, sage ich Bescheid :D
Ich werde auch oft gefragt, was meine Tattoos bedeuten, aber ich nenne nie den eigentlichen Grund. Zum einen weil die Geschichte Tage dauern würde und zum anderen, weil es das Persönlichste an mir ist. "Rien ne se passe sans raison" bedeutet "Nichts geschieht ohne Grund" - dieser Satz hat mir in all den Jahren so viel geholfen. Es gehört zum Akzeptieren, Gedanken, die einem dabei helfen. Wenn all die Dinge in meinem Leben nicht genau so passiert wären, wäre ich heute sicherlich nicht hier. Und wenn doch, wäre ich nicht so, wie ich bin. Es hat schon alles seinen Grund - das zu verstehen, braucht seine Zeit. Aber wenn man an diesem Punkt angekommen ist, fällt einem das Leben leichter.
Also immer optimistisch bleiben und weiter machen, das Leben kann so schön sein :)
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Eben noch 30 Grad, schon haben wir tiefsten Herbst und dabei sind die Kleiderschränke noch gar nicht darauf vorbereitet!
Ich habe mir zusammen mit SheIn (einem super Online-Shop, den Ihr sicher schon einmal auf Facebook gesehen habt) ein paar tolle Herbst-Looks rausgesucht, die allesamt keine 100 Euro kosten.
Herbst-Look Nummer 1 besteht aus einer "Karotten-Hose", dazu eine Bluse, die aktueller nicht sein könnte: off-shoulder und auch noch mit kleinem Wickelgürtel, die findet Ihr auch in der aktuellen H&M-Kollektion, jedoch viel teurer ;)
Dazu Pumps aus Samt in der Trendfarbe oliv und ein kleiner Beutel in bordeaux - was sagt Ihr dazu ?:)
Hier sind die Links zu den Teilen von SheIn :)
- weiße offshoulder Bluse mit Gürtelschleife
- beigefarbene "Kartottenhose"
- schwarze Schnür-Pumps aus Samt
Und hier ist der zweite Look, zwar völlig anders und nicht so schick, aber auch perfekt für einen Spaziergang oder eine kleine Sight-Seeing-Tour ;)
Auch hier sind alle Teile von SheIn - der komplette Look kostet weniger als 100 Euro!
Und hier sind die passenden Links zu den einzelnen Teilen:
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Egal, ob bei Stars aller Art oder einfach so auf der Straße: Beach-Waves sind gerade einfach überall zu sehen! Vor allem der "undone-Look" ist zur Zeit voll im Trend. Eine super Sache, denn dank der leichten Wellen hat man richtig schön Volumen und ist direkt super gestylt. Ich hab mir gedacht: Das will ich auch! Eigentlich mag ich meine Haare echt, sie sind schön dick und wegen des Volumens musste ich mir noch nie wirklich Gedanken machen. Aber trotzdem nerven sie mich auch manchmal, denn sie sind super wetterabhängig. An manchen Tagen habe ich richtig schöne Wellen und manchmal hängen sie auch einfach völlig wahllos so runter und man kann nichts mit ihnen anfangen. Dann heißt es gefühlt stundenlang im Bad verbringen und retten, was noch zu retten ist. Das nervt! Also hab ich mich mal ein bisschen schlau gemacht und eine Methode gefunden, die bisher eher mit Omas Haaren in Verbindung gebracht wurde: Die Dauerwelle. Nicht die typische, bei der man dann einen Lockenmop auf dem Kopf hat, der aussieht, als wäre es aus dem letzten Jahrhundert - sondern abgewandelt und modern. Eigentlich ist das prinzipiell ziemlich simpel: Dauerwelle funktioniert, in dem man kleine Wickler in die Haare macht, dann ein Mittel drüber gibt, das die Haarstruktur aufbricht und zum Schluss noch eines, das sie wieder fixiert. Wickler raus und schon hat man eine Dauerwelle. Aber das Prinzip sollte ja genauso mit größeren Wicklern funktionieren. Also bin ich los zum nächsten Frisörbedarf-Laden, habe mir nach einer Beratung für 12 Euro beide Mittel für coloriertes Haar gekauft und bei Primark Wickler und Fixierklammern. Insgesamt hat mich das dann knapp 20 Euro gekostet, für mich ein super Preis, denn aus Frisör hatte ich wirklich nicht so Lust. Mal angesehen davon, dass man dort ziemlich viel zahlen muss, hatte ich auch Angst, dass das Ergebnis nachher nichts wird. Und dafür dann ein Vermögen zu zahlen, wäre es mir sicher nicht wert gewesen. Also DIY.
Zunächst habe ich meine Haare nass gemacht. Dann nach und nach die Haare aufgeteilt und auf die Wickler verteilt. Zum Schluss noch mit den Klammern fixiert und schon konnte es losgehen: Als erstes musste die Lösungsflüssigkeit einfach auf die Wickler gegeben werden, sodass sich die Haare damit vollsaugen und sie sich verteilt. Nicht so einfach, weil sie super stank und nicht auf die Kopfhaut kommen sollte. Und dann steht man ja noch unter Zeitdruck. Das Mittel sollte so 15-20 Minuten einwirken. Nachdem dann alles verteilt war und eingewirkt hatte, musste das Haar mit samt der Wickler unter Wasser von der Flüssigkeit 1 befreit werden. Danach konnte das Fixiermittel drauf gegeben werden, was wieder so 20 Minuten einwirken sollte. Zum Schluss alle Wickler entfernen und gründlich auswaschen. Am besten mit Diffusor föhnen und eigentlich sollte ich dann schöne Beach-Waves haben. Leider ist das Ergebnis nicht ganz so stark wie erhofft. Zwar sieht man schon einen kleinen Unterschied, der ist aber nicht wirklich gravierend. Insgesamt, wenn man die knappen 2 Stunden Arbeit miteinbezieht, bin ich wirklich etwas enttäuscht. Vermutlich habe ich irgendwie was falsch gemacht, die Mittel nicht lang genug einwirken lassen oder nicht richtig verteilt. Aber ich glaube, ein zweites Mal werde ich das eher nicht mehr machen, zumindest nicht DIY.
Hier sind noch ein paar Bilder zum vorher-nachher-Vergleich, wo man den nicht wirklich gravierenden Unterschied vielleicht sehen kann :D
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Meine Lieben, es ist Herbst - endlich!
Der Herbst ist meine absolute Lieblingsjahreszeit und gerade der Oktober mein Lieblingsmonat! Mag wohl auch daran liegen, dass ich Ende Oktober Geburtstag habe :D
Passend zum neuen Monat habe ich mir eine neue Blogkategorie überlegt: Meine persönlichen Must-Haves für jeden Monat :)
Das heißt: Jeden Monat 10 meiner absoluten, momentanen Lieblingsteile, die meiner Meinung nach in jedem Kleiderschrank sein sollten :)
Dabei dürfen aktuelle Trends und Stile natürlich nicht fehlen! Und da ich mir als Studentin nicht gerade High Fashion leisten kann, versuche ich dabei, immer unter 50 Euro zu bleiben - damit sich auch jeder was davon leisten kann :)
Hier also meine 10 Must-Haves für den Oktober unter 50 Euro:
Shirt mit Volantsaum von Zara, 9,95 Euro
weiße Sneaker mit leichtem Plateau von Bershka, 29,99 Euro
Samtkleid in bordeaux von Bershka, 15,99 Euro
Schwarze High Waist Hose von Zara, 19,95 Euro
Schwarze Ankle Boots mit Nieten von H&M, 34,99 Euro
Burgundy Strickpullover mit Turtlenack von H&M, 9,99 (Angebot, sonst 19,99) Euro
Langer Schal in rostrot kariert von Primark, 6 Euro
Kleine Beuteltasche in bordeaux von Primark, 12 Euro
Nach einer Woche Frankreich haben wir uns gedacht: Jetzt 10 Stunden wieder zurück fahren ist jetzt nicht so toll, da haben wir uns einfach entschieden, noch ein paar Tage in Mailand zu verbringen! Netter Nebeneffekt: Die Rückfahrt hat sich so nicht so lange gezogen :D
Über AirBnb haben wir uns eine kleine Wohnung gemietet (für gerade mal 110 Euro für 3 Nächte zu 2.!!), die nicht super zentral, dafür aber mit direkter Bahnanbindung in die Innenstadt, gelegen war. Natürlich ging ein Tag für die Fahrt nach Mailand drauf, aber das war es auf jeden Fall wert. Man kann sich nämlich für knapp 9 Euro ein Metro- Bahn- und sonstige Verkehrsmittel-Ticket kaufen, das für 48 Stunden gültig ist, also auch perfekt für einen Wochenendtrip.
Am nächsten Morgen haben wir uns dann direkt auf den Weg zum bekannten Dom gemacht. Dank der SZ haben wir eine super süße Eisdiele gefunden, die fantastisches Eis herstellt und das zu akzeptablen Preisen (Grom). Am weltberühmten Dom angekommen, war ich jedoch viel mehr von der Einkaufspassage Galeria Vittorio Emanuele begeistert! Jetzt nicht unbedingt wegen der Läden dort (Prada, Gucci - all die Marken, die ich mir in 10 Jahren nicht leisten kann), sondern viel mehr wegen der Architektur! Muss man auf jeden Fall gesehen haben!
Klar, der Dom ist auch schön - aber leider, zumindest für meinen Geschmack, vieeeeeel zu touristisch. Gerade mal 20 Sekunden da gewesen, wurden uns schon gefühlt 15 "Gratisarmbändchen" beinahe mittels Gewalt angedreht, wir hätten Mais für die Taben kaufen können, sodass wir schon einen Popcorneimer damit hätten füllen können und mussten irgendwie immer auf unsere Taschen achten. Überall Touristen und mir hat es ein bisschen an Eigenheit gefehlt. Nichtsdestotrotz haben wir auch in Mailand, vor allem an Tag 2 ganz viel Eigenes entdeckt. Eine Einkaufsstraße etwas abseits des Tourismus, viel Veganes (was bei einer Milchunverträglichkeit in einem fremden Land gerade recht kommt) und allgemein eine Menge leckeres Essen. Die Tipps der SZ helfen wirklich, wenn man etwas entdecken will, das richtig originell ist.
Insgesamt kann ich auch Mailand nur empfehlen. Wer nicht gerade auf den ganzen Touri-Müll steht, kann auch hier ganz tolle Orte und Läden entdecken - man muss nur ein bisschen suchen :)
Und auch hier kommen noch ein paar Bilder mit meinen schönsten Eindrücken :)
Ach ja und auf dem Rückweg sollte man unbedingt ÜBER den Gotthard-Pass fahren und nicht durch den Tunnel! Natürlich braucht das länger und ist echt ein Gegurke mit gefühlt 10000 Kurven, aber der Ausblick ganz oben ist unbeschreiblich! Es gibt nämlich eine kleine Raststätte ganz oben, die man unbedingt besuchen sollte - alleine des Ausblicks wegen! ;)
Nach über vier Jahren hieß es dieses Jahr endlich wieder: Urlaub ahoi! :) Um auch möglichst viel erleben zu können, haben wir uns für einen Trip in die Provence entschieden - zum einen, weil Frankreich so wunderschön ist und zum anderen, weil man einfach super flexibel ist, wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Und was wir alles erlebt haben - soooo schön! Jeden Tag eine andere Stadt, super leckeres Essen und wunderschöne Ausblicke und Sehenswürdigkeiten. Eines der schönsten Dinge waren jedoch für mich die kleinen Läden und Ecken, die wir so entdeckt haben. Über Wimdu haben wir unsere Unterkunft richtig günstig bekommen: Ein kleines Häuschen mit riesen Küche etwas außerhalb, das absolut perfekt für uns beide war - und das für unter 500 Euro für eine ganze Woche.
Am ersten Tag hieß es dann ab nach Marseille, die größte Stadt in der Umgebung und bekannt für den wunderschönen Hafen und den tollen Ausblick. Insgesamt eine tolle Stadt, mir persönlich aber etwas zu touristisch. Abends wollten wir uns dann einen Burger in einem kleinen Geheimtipp gönnen, der aber leider zu hatte und so entschieden wir uns einfach für die DIY-Methode zuhause.
Tag 2 führte uns dann nach Aix-en-Provence, bekannt als eine sehr künstlerisch geprägt Stadt. Hier hat es mir schon besser gefallen, überall kleine Straßen mit süßen Läden und alles voller Leben!
Avignon, bekannt durch das Lied "sur le pont d'Avignon" hat mir persönlich auch sehr gut gefallen. Eines meiner Lieblingsbilder ist dort entstanden: Das Bild unten mit den bunten Regenschirmen! Eine Künstlerin hat sie dort angebracht - eine ganz tolle Idee, die eigentlich simpler nicht hätte sein können und dennoch so viel ausstrahlt. :) Ach und die Brücke ist natürlich auch ziemlich cool, wenn auch recht einfach.
Eine Sache, die mir an Frankreich gut gefällt ist, dass hier auch sonntags alles voller Leben ist. In Deutschland haben fast alle Läden geschlossen, in Frankreich dagegen haben gerade große Geschäfte in Industriegebieten und Lebensmittelgeschäft geöffnet. Der Nachbarort Gardanne veranstaltet jeden Sonntag einen Markt, der für dem doch recht kleinen Ort ziemlich groß ist. Überall gibt es Lebensmittel, Klamotten und alles mögliche. Einfach ein bisschen stöbern, das fantastische Wetter genießen und was trinken -für mich ein fast perfekter Sonntag!
Montags ging es dann nach Nizza - eigentlich ist das echt mein Highlight gewesen! Die Stadt kann einen echt umhauen. Trotz der Größe und des Strandes empfand ich sie als deutlich weniger touristisch als Marseille. Besonders die Altstadt besitzt so einen Charme. Shoppen, Kultur, Ausblicke, Essen - all das wird einem hier geboten. Und der "jardin du Chateau", zu dem man über viele Treppen gelangt, ermöglicht einem oben einen unbeschreiblichen Ausblick - und besitzt sogar einen eigenen Wasserfall! Abends haben wir uns dann in einem der vielen Restaurants in der Altstadt ein typisch "nizzanisches" Menü gegönnt, denn Nizza ist ja auch bekannt dafür, eine eigene kulinarische Richtung zu besitzen, die wirklich fantastisch schmeckt!
Insgesamt war die Zeit in Frankreich wirklich unbeschreiblich schön! So viele Eindrücke, die erst mal verarbeitet werden mussten.
P.s.: Wer nicht unbedingt 10 Stunden unterwegs sein will, bis man an so einen Ort gelangt: In der Nähe von Cannes gibt es einen kleinen Ort, Cagnes-sur-mer, der wesentlich näher am Meer ist und innerhalb von 6-7 Stunden erreichbar ist. Hier sind die Mieten für eine Unterkunft auch noch in Ordnung und man hat ebenfalls eine prima Lage, um Einiges zu sehen! Leider war unsere Traumunterkunft zum Reisedatum schon ausgebucht, aber so haben wir schon ein nächstes Urlaubsziel :)
Unten folgen noch ein paar Bilder, damit Ihr meine Eindrücke auch nachvollziehen könnt und woher die Outfits auf den Fotos sind, könnt Ihr auf meinem Instagram-Feed nachlesen :)
Welch süße Überraschung mir die liebe Dunja bereitet hat, als ich gesehen habe, dass sie mich für den Liebster Award nominiert hat! Das ist eine ganz tolle Sache, um auf noch nicht so bekannte aber sehr liebens- und lesenswürdige Blogs aufmerksam zu machen. So einen Blog pflegt auch Dunja mit Ihrem Blog dunjafrey.de, dessen Themen sich rund um ein gesundes und glückliches Leben drehen. Dabei bietet sie eine Vielzahl an Tipps und Tricks die allesamt dabei helfen, mit sich und seinem Leben glücklicher zu sein - Vorbeischauen lohnt sich auf jeden Fall! :)
Was bedeutet so eine Nominierung denn jetzt aber genau? Eigentlich soll der Liebster Award dabei helfen, kleine Blogs bekannter zu machen und vor allem die Personen dahinter kennen zu lernen. Dafür beantwortet der nominierte Blogger 11 vom Nominierer an ihn gestellte Fragen. Anschließend kann man selbst bis zu 11 neue unbekannte Blogs nominieren.
Hier sind meine 11 Fragen:
1. Was ist an einem Blog das Wichtigste für dich?
Also am Wichtigsten ist für mich die Persönlichkeit des Blogs und des Bloggers. Ein guter Blog zeichnet sich durch seine Einzigkeit aus. Echte Meinungen, echte Menschen und eine eigene Persönlichkeit - das ist das Wichtigste für mich bei einem Blog.
2. Wie kam dein Blog zu seinem Namen?
Naja, meine Liebe zur französischen Sprache ist wohl nicht zu leugnen und da ich mit meinem Blog all meine kleinen Freuden des Lebens zeigen wollte, war der Name schnell gefunden.
3. Warum hast du angefangen, zu bloggen?
Schwierige Frage... Ehrlich gesagt entstand das Ganze aus so einer Lust heraus. Mein Leben ist meist echt nicht sehr einfach und ziemlich verrückt. Da ist auf jeden Fall genug Stoff geboten für einen Blog, daher dachte ich, wieso nicht und habe mich dran versucht :)
4. Was war das letzte Wort, das Du in Google eingegeben hast?
Orthopädicum Mannheim - Ich habe die Nummer meines Orthopäden hier nicht im Handy gespeichert und musste sie so rausfinden, da ich in letzter Zeit so starke Kopfschmerzen habe und die gerne noch vor dem Urlaub untersucht hätte, was natürlich - wer hätte es gedacht - zu kurzfristig für Mannheimer Ärzte ist :/
5. Wie heißt dein Lieblingsbuch und was magst Du daran besonders?
Oh je, Ich und Bücher... Ich bin ja echt nicht so die Leseratte aber ein Buch, das ich wirklich gern gelesen habe ist "Glück schlägt Geld - Generation Y: Was wir wirklich wollen" von Kerstin Bund. In dem Buch geht es um die sogenannte Generation Y, der ich selber auch angehöre und darum, wie wir so ticken und was wir so wollen. Wirklich ein tollen Buch um ein bisschen besser verstehen zu können, wie sich die Gesellschaft diesbezüglich so geändert hat.
6. Wenn Du in einer Film-, Buch- oder Serienwelt leben würdest, welche wäre das und welcher Charakter wärst Du gern?
Oh am Liebsten wäre ich Bella in Twilight! Spaß, nein :D Ich habe letztens einen tollen Film gesehen "Man lernt nie aus" mit Anne Hathaway und Robert De Niro, ich wäre denke ich gerne wie die Hauptfigur Jules - eine taffe, starke Frau, die es geschafft hat, Ihren eigenen Traum zu verwirklichen und das aus eigener Hand.
7. Wenn Du nur noch zwei Lebensmittel für den Rest Deines Lebens essen dürftest - welche wären das?
Das ist einfach: Gummibärchen und Äpfel :D Wer mich kennt weiß, dass ich ohne diese beiden Dinge nur schwer überleben könnte!
8. Was macht Dich in Deinem Leben glücklich?
Oh, da gibt es Vieles! Besonders natürlich mein Freund, meine Freunde und meine Familie. Zeit mit Ihnen zu verbringen ist das Größte für mich. Und auch sonst so kleine Dinge wie ein leckeres Essen, ein kleiner Ausflug oder einfach mal Zeit für mich zu haben - ich bin schon mit wenig sehr zufrieden :)
9. Wie würde Dein perfekter Tag aussehen, wenn Du dir alles aussuchen könntest?
Am Liebsten wäre das ein Tag ohne Stunden, an dem die Zeit keine Rolle spielt. Gemütlich ausschlafen, in Ruhe wundervoll frühstücken auf einer Terrasse mit Meerblick und Sonnenschein, dann ein kleiner Stadtbummel durch eine süße Stadt, abends in Ruhe und köstlich essen gehen und den Abend mit einem Glas Weis ausklingen lassen.
10. Was war(en) dein(e) Traumberuf(e) als Kind?
Ich wollte natürlich immer Prinzessin werden - das will ich auch immer noch - aber so einen richtigen Traumberuf hatte ich glaube ich nie. In die Richtung Medien wollte ich immer gehen, aber festgelegt auf einen speziellen Beruf habe ich mich eher nie :)
11. Wenn Du deinem 10 Jahre älteren Ich etwas sagen könntest, was würdest Du aus heutiger Perspektive sagen?
Ich würde mir selbst raten, das Leben mehr zu genießen - weiger zu arbeiten, mir weniger Gedanken über alles mögliche zu machen und die Dinge gelassener zu sehen. Chancen zu nutzen, wenn sie da sind und optimistischer zu sein.
Ich hoffe, das hat Euch einen kleinen Einblick in mein Leben gegeben. An dieser Stelle möchte ich noch meine Nominierungen bekanntgeben:
1. Annawieotto
Meine liebste Freundin Anna gibt Euch in ihrem Blog hilfreiche Deko Tipps, berichtet über Ihr Leben und Ihr Studium - ein toller Blog zum Stöbern, der einfach Spaß beim Lesen macht!
2. Nexttolondon
Auch die liebe Lynn gehört zu meinen besten Freunden und teilt mit Ihrem Blog sowohl hilfreiche Beauty, Lifestyle und auch Travel Tipps. Ein wirklich schöner Blog mit wundervollen Fotos, der absolut zum Nachkaufen und Nachreisen anregt!
Ihr Lieben, hier sind meine 11 Fragen an Euch:
1. Welche Bedeutung hat dein Blog für Dich?
2. Hast Du einen Lieblingsblog? Wenn ja, welchen?
3. Woher bekommst Du deine Ideen für neue Blogposts?
4. Was macht Dir am Bloggen am meisten Spaß?
5. Was ist dein Lieblingstier?
6. Und was ist dein Lieblingsessen?
7. Was war der schönste Ort, an dem Du bisher warst und wieso?
8. Wenn Du in deinem Leben etwas ändern könntest - auch aus der Vergangenheit - was wäre das und wieso?
9. Wohin möchtest Du unbedingt einmal reisen?
10. Was ist dein Lieblingsteil und wieso?
11. Wo siehst Du dich in 5 Jahren?
Und hier sind noch die Regeln für Euch:
- Bedanke Dich bei der- bzw. demjenigen, die/der Dich nominiert hat. (Mit Verlinkung zu dem jeweiligen Blog)
- Beantworte die 11 Fragen an dich gestellten Fragen.
- Nominiere maximal 11 weitere Blogger mit weniger als 300 Followern für den “Liebster Award”.
- Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für zusammen.
- Schreibe die Regeln in deinen “Liebster Award”-Beitrag.
- Kopiere eines der „Liebster Award“-Logos in deinen Beitrag.
Viel Spaß beim Beantworten der Fragen und Nominieren und nochmals Danke an die liebe Dunja für die Nominierung :)
- In diesem Beitrag befindet sich Produktplatzierung, die gezeigten Produkte sind jedoch selbst gekauft -
Bestimmt habt Ihr die tollen Teile schon irgendwo gesehen: Ballettschuhe! Ein super schöner Herbsttrend wie ich finde, der zudem auch echt mal bequem ist. Mittlerweile gibt es ja schon einige Modelle in den verschiedensten Shops, von tollen Markenteilen von Miu Miu über einfachere Versionen bei Zara. Eigentlich ist für jeden Geldbeutel und Geschmack was dabei. Letztens habe ich welche bei Zara entdeckt, die mit knapp 50 Euro aber dennoch nicht wirklich ein Schnäppchen sind. Also habe ich mir gedacht: Das geht bestimmt auch günstiger und DIY! Als Grundschuh sollte es auf jeden Fall so ein leicht faltbarer, einfacher Ballerinaschuh sein, der aber nicht die klassische Form von Ballerinas hat. Bei H&M gibt es momentan ein Paar zur Auswahl, ich habe mich dann für die super günstige, goldene Variante bei Primark entschieden. Der Schuh hat gerade mal 6 Euro gekostet, ist super bequem und hat hinten eine kleine Lasche, die für das Band, das später dran kam, genau richtig war. Als Kontrast zu dem Gold habe ich dann ein Samtband in schwarz gewählt. Pro Fuß habe ich 1,5 Meter genommen, das langt, um je nach Schnürung zwei bis drei Mal um die Wade zu schnüren. Witzigerweise war das Band am Ende mit 7,50 Euro sogar teurer als die Schuhe, aber die Investition war es allemal wert. Ich habe es bei Karstadt bekommen, aber jeder gut sortierte Bastelladen/ Stoffladen hat solche Bänder sicher auch. Unten seht Ihr noch ein paar Bilder, wie ich die Teile dann zusammengefügt habe. Was ich bei der DIY-Variante so toll finde ist, dass ich jederzeit nach Lust und Laune mit geringem Wareneinsatz einfach einen neuen Schuh kreieren kann, wenn ich das Band einfach wechsle. Mal ein Rotes, oder eines mit Muster - die Möglichkeiten sind endlos. Insgesamt hat mich der Schuh am Ende gerade einmal 13,50 Euro gekostet - sieht nicht so aus, oder? Ich bin super zufrieden und was noch viel toller ist: Auch bei der Schnürung kann man so viel Verschiedenes ausprobieren! Je nachdem, ob das Band länger oder kürzer ist, hat man immer einen anderen Schuh am Ende. Insgesamt bin ich super zufrieden mit dem Ergebnis und auch den Belastungstest auf der Arbeit hat der Schuhe prima überstanden! Hoffentlich gefällt Euch die Idee und ich würde mich freuen, wenn Ihr mir Eure Ergebnisse zeigt :)
P.s.: Hier ist noch der Link zu einer Seite, auf der Ihr ganz verschiedene Modelle sehen könnt, wenn Ihr doch lieber zu schon fertigen Schuhen greifen wollt, oder Euch noch die passenden Ideen fehlen ;)